
Energiepreise in Deutschland explodieren: Kernkraft-Verzicht treibt Kosten in die Höhe
Die Energiepreise in Deutschland erreichen immer neue Höchststände. Besonders die hohen Stromkosten sind zum größten Belastungsfaktor für die Wirtschaft geworden. Auslöser ist die unverantwortliche Klimapolitik der Ampelregierung. Die Umstellung auf erneuerbare Energien und die damit verbundenen Herausforderungen erweisen sich nicht als Lösung für den Standort Deutschland – im Gegenteil: Sie treiben die Energiepreise für Unternehmen wie auch für Privathaushalte immer weiter in die Höhe.
Vor diesem Hintergrund rückt die Kernenergie zunehmend ins Zentrum der energiepolitischen Debatte. Diese Energiequelle könnte die Energiepreise in Deutschland stabilisieren. Der Ausstieg aus der Atomkraft erweist sich rückblickend als gravierender Fehler. Dennoch wird an dieser Entscheidung festgehalten: Unter der neuen Bundesregierung ist ein Wiedereinstieg in die Kernkraft nicht zu erwarten.
Wie wir bereits in unserem Artikel Energiekrise Made in Germany ausführlich analysiert haben, sind die aktuellen Probleme hausgemacht.

Wirtschaftskrise durch explodierende Energiepreise in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im freien Fall. Die anhaltende Rezession will nicht enden. Hauptverantwortlich dafür sind vor allem die steigenden Energiepreise in Deutschland – eine Folge der verfehlten Politik sowohl unter der Ampelkoalition als auch bereits unter der Großen Koalition unter Angela Merkel. Letztere hatte die effiziente und vergleichsweise kostengünstige Kernenergie abgeschafft und Deutschland damit in eine riskante Abhängigkeit von wetterabhängigen erneuerbaren Energien manövriert.
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Das Problem mit den erneuerbaren Energien
Die explodierenden Energiepreise in Deutschland haben einen klaren Ursprung: Die überstürzte Energiewende ohne ausreichende Infrastruktur. Wind- und Solarenergie können zweifellos effizient sein – allerdings nur unter den richtigen geografischen Bedingungen. Doch ausgerechnet daran mangelt es in Deutschland. Gute Windverhältnisse herrschen fast ausschließlich im Norden und auf hoher See, während das Land insgesamt kaum für üppige Sonnenstunden bekannt ist.
Die Doppelmoral der politischen Entscheidungsträger ist bedrückend. Der vermeintliche Klimakurs wird in der Praxis von fossilen Kraftwerken überschattet, die bei ungünstigen Wetterbedingungen einspringen müssen – was die Energiepreise in Deutschland zusätzlich nach oben treibt.
Mehr Details zu den Hintergründen finden Sie in unserem Artikel Kosten der Energiewende.
Aktuelle Industriestrompreise im europäischen Vergleich
Land | Strompreis in Cent/KWh |
---|---|
Deutschland | 17,81 |
Vereinigtes Königreich | 16,48 |
Italien | 15,03 |
Österreich | 11,92 |
Spanien | 10,76 |
Frankreich | 10,51 |
Dänemark | 6,12 |
Norwegen | 5,08 |
Die Zahlen zeigen deutlich: Die Energiepreise in Deutschland liegen weit über dem europäischen Durchschnitt. Während Länder wie Frankreich durch Kernkraft günstige Strompreise garantieren können, zahlt die deutsche Industrie mehr als das Dreifache der skandinavischen Preise.
Private Haushalte unter Druck
Nicht nur Unternehmen leiden unter der Kostenexplosion – auch viele Bürger spüren die steigenden Energiepreise in Deutschland deutlich. Rund 70 Prozent der Deutschen blicken laut einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox mit Sorge auf die Preisentwicklung. Mehr als die Hälfte der Haushalte versucht mittlerweile, den Belastungen durch bewusstes Energiesparen zu begegnen.
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Bruttoinlandsprodukt bricht ein: Folgen der hohen Energiepreise in Deutschland
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts in Deutschland (inflationsbereinigt)
Quelle:https://tradingeconomics.com/germany/full-year-gdp-growth
Die wirtschaftlichen Folgen der explodierenden Energiepreise in Deutschland sind dramatisch. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte 2023 um 0,3 Prozent, 2024 um weitere 0,2 Prozent. Für 2025 prognostizieren Experten einen weiteren Rückgang um 0,1 Prozent – die längste Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik.
Arbeitsmarkt unter Druck
Die hohen Energiepreise in Deutschland fordern ihren Tribut auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote kletterte im März 2025 auf 6,4 Prozent – höher als im Corona-Krisenjahr 2020. Allein im Jahr 2024 gingen rund 70.000 Stellen in der deutschen Industrie verloren. Experten prognostizieren bis Ende 2025 einen weiteren Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen.
Deutscher Export bricht ein
Veränderung der Exportperformance Deutschlands im Langfrist-Vergleich
Die Grafik unten dokumentiert den Verlauf der deutschen Exportleistung über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten. Zwischen 2000 und 2015 bewegte sich der Exportindex der OECD mit leichten Schwankungen nahezu stabil. Während der Wert im Jahr 2000 bei 0,96 lag, erreichte er 2015 nahezu denselben Stand bei 0,97.
Doch ab diesem Punkt setzte ein spürbarer Abschwung ein: Seit 2015 sank die Exportperformance kontinuierlich um über 11 Prozent auf einen von der OECD geschätzten Indexwert von nur noch 0,86 im Jahr 2024. Für die kommenden Jahre zeichnet sich kein Umschwung ab – im Gegenteil: Bis 2026 rechnet die OECD mit einem weiteren Rückgang auf 0,83.
Quelle: OECD / Quelle: https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2025/heft/2/beitrag/deutsches-exportmodell-unter-druck-eine-analyse-der-exportentwicklung-nach-2015.html
Die hohen Energiepreise in Deutschland schwächen die internationale Wettbewerbsfähigkeit massiv. Seit 2015 sank die Exportperformance kontinuierlich um über 11 Prozent. Für die kommenden Jahre rechnet die OECD mit einem weiteren Rückgang – der drastischste Einbruch seit der Wiedervereinigung.
Kernkraft als verpasste Chance
Während die Energiepreise in Deutschland durch die verfehlte Politik immer weiter steigen, setzen andere Länder erfolgreich auf Kernkraft. Frankreich plant neue Reaktoren und verlängert bestehende Laufzeiten, um seinen Bürgern und der Industrie günstige Strompreise zu garantieren. China treibt den Ausbau massiv voran und betreibt bereits 55 Atomreaktoren, während weitere 23 sich im Bau befinden. Die USA planen sogar eine Verdreifachung ihrer Kernkraftkapazitäten bis 2050. Auch in Europa wächst die Erkenntnis: Länder wie die Niederlande, Tschechien und Polen investieren gezielt in moderne Reaktortechnologie.
Besonders die neue Generation von Kernkraftwerken, die sogenannten „Small Modular Reactors“ (SMRs), zeigt das enorme Potential dieser Technologie. Diese kompakten Anlagen überzeugen durch erhöhte Sicherheitsstandards, flexible Einsatzmöglichkeiten und deutlich geringere Kosten. Während andere Nationen diese Chancen nutzen und damit ihre Energiepreise stabil halten, verschließt Deutschland sich dieser Innovation – mit gravierenden Folgen für Wirtschaft und Verbraucher.
LNG-Strategie verschärft die Energiepreise in Deutschland
Die massiv gestiegenen Energiepreise in Deutschland sind keine Folge russischer Willkür – sondern hausgemacht. Entgegen dem gängigen Narrativ vieler Medien war es nicht Moskau, das den Gashahn zudrehte. Es war die Ampelregierung, die im Zuge ihrer Sanktionspolitik beschloss, auf russisches Erdgas zu verzichten – und damit den mit Abstand wichtigsten Energielieferanten des Landes abschnitt. Stattdessen setzte Wirtschaftsminister Robert Habeck auf eine zweifelhafte Lösung: Flüssigerdgas (LNG).
Die dramatischen Folgen dieser Politik haben wir bereits im Artikel Deindustrialisierung Deutschland detailliert beleuchtet.
Die Bundesregierung investierte in Windeseile Milliarden in eine überteurte LNG-Infrastruktur. Ursprünglich sollten die Kosten bei 6,5 Milliarden Euro liegen, inzwischen geht man von fast 10 Milliarden aus. Dabei ist LNG deutlich teurer als Pipeline-Gas: Es muss aufwendig verflüssigt, über Ozeane verschifft und wieder in Gas umgewandelt werden. Diese energieintensive Logistik macht LNG zu einem Kostentreiber – und verschärft die ohnehin hohen Energiepreise in Deutschland weiter.
Technologische Innovation wird ignoriert
Die steigenden Energiepreise in Deutschland könnten durch moderne Kernkrafttechnologie deutlich gesenkt werden. Neue Entwicklungen wie die Transmutations-Technologie bieten Lösungen für die Endlagerung und können die Strahlungsdauer von einer Million Jahre auf weniger als ein Jahrtausend reduzieren. Auch das Recycling von Brennstäben macht enorme Fortschritte: Moderne MOX-Technologie ermöglicht die Wiederverwertung von Atommüll zur Energiegewinnung.
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Doch während andere Länder diese Innovationen nutzen, um ihre Energieversorgung zu optimieren und Preise stabil zu halten, verschließt sich Deutschland dieser Entwicklung komplett. Die neue Regierung hat einen Wiedereinstieg in die Kernkraft kategorisch ausgeschlossen – trotz der offensichtlichen wirtschaftlichen und technologischen Vorteile. Diese ideologisch motivierte Blockadehaltung zementiert die hohen Energiepreise in Deutschland auf Jahre hinaus.
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Merz‘ Kernkraft-Versprechen: Vom Wahlkampf-Getöse zur Kapitulation
Die explodierenden Energiepreise in Deutschland hätten durch einen Kurswechsel in der Atompolitik gebremst werden können. Im Wahlkampf hatte CDU-Chef Friedrich Merz noch vollmundig erklärt, die Stilllegung der letzten Kernkraftwerke sei ein „schwerer strategischer Fehler“ gewesen. Von einer sachlichen Entscheidung könne keine Rede sein. Hinter den Kulissen arbeitete die Union sogar an konkreten Plänen: Sechs AKWs sollten wieder ans Netz gehen, sofern Technik und Wirtschaftlichkeit dies zuließen. In einem internen Fraktionspapier, über das das Handelsblatt berichtete, war sogar davon die Rede, die Betreiber gesetzlich zur Wiederinbetriebnahme zu verpflichten.

Doch nach der Wahl folgte die Ernüchterung: Im Koalitionsvertrag mit der SPD findet sich kein einziges Wort zur Kernkraft. Merz und die CDU haben ihre Wahlversprechen sang- und klanglos geopfert. Die Chance, die Energiepreise in Deutschland durch eine Rückkehr zur Kernkraft zu stabilisieren, wurde dem Koalitionsfrieden mit der SPD untergeordnet. Besonders pikant: Im Bundestag gibt es neben der Union nur eine weitere Partei, die offen für Kernkraft plädiert – die AfD. Doch die selbst auferlegte „Brandmauer“ verhindert jede Zusammenarbeit, auch wenn inhaltlich längst Übereinstimmung herrscht. Die ideologische Fessel erweist sich einmal mehr als Blockade für dringend notwendige Reformen.
Wie wir in unserem Artikel AKW aus – AKW Files – Energiekrise dokumentiert haben, war der Atomausstieg einer der folgenschwersten Fehler der deutschen Energiepolitik.
Fazit: Energiepreise in Deutschland gefährden den Wohlstand
Die energiepolitische Entwicklung in Deutschland ist eine Farce: Statt auf pragmatische, erprobte Lösungen wie die Kernkraft zu setzen, hält die Politik an ideologischen Dogmen fest – und lässt Industrie wie Bevölkerung mit den explodierenden Energiepreisen allein. Die überstürzte Energiewende ohne ausreichende Speicherkapazitäten und stabile Grundlast treibt die Kosten in nie dagewesene Höhen.
Während unsere europäischen Nachbarn auf einen ausgewogenen Energiemix setzen und damit günstige Strompreise sichern, beharrt Deutschland auf seinem Sonderweg. Die wirtschaftlichen Schäden sind messbar: Die Energiepreise in Deutschland steigen unaufhaltsam, Unternehmen gehen insolvent oder wandern ab, Arbeitsplätze gehen verloren – und der Rückhalt in der Bevölkerung bröckelt.
Die steigenden Energiepreise in Deutschland haben sich zu einem unkalkulierbaren Risiko für Wirtschaft und privaten Wohlstand entwickelt. In unserem kostenlosen Ratgeber „Vermögensschutz in der Energiekrise“ erfahren Sie, wie Sie sich und Ihr Vermögen vor den Folgen dieser Politik schützen können.
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Die wahren Hintergründe der Energiepreiskrise
Die dramatischen Entwicklungen der Energiepreise in Deutschland sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Plans. In unserer aktuellen Analyse decken wir auf, welche Kräfte wirklich hinter der Transformation des Wirtschaftsstandorts Deutschland stehen. Von der geplanten CO₂-Preis-Explosion bis zum drohenden Systemkollaps – erfahren Sie, was die Mainstream-Medien verschweigen:
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