
AfD-Angebot an Merz: Die verpasste Chance für einen echten Politikwechsel
Die politische Landschaft Deutschlands könnte sich fundamental verändern – wenn die Union nur den Mut hätte, über ihren eigenen Schatten zu springen. Die AfD hat der CDU ihre Unterstützung für eine Minderheitsregierung angeboten, doch Friedrich Merz verharrt in seiner starren Ablehnungshaltung. Ein fataler Fehler, der Deutschland teuer zu stehen kommen könnte.
Ein Befreiungsschlag für Deutschland?
Bernd Baumann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD, brachte es in der Welt-Talksendung „Meinungsfreiheit" auf den Punkt: Eine Zusammenarbeit wäre „ein Befreiungsschlag im Sinne der Wahlversprechen der CDU". Noch deutlicher wurde er mit seiner Einschätzung: „Das wäre sofort eine andere Republik." Worte, die aufhorchen lassen sollten – besonders in einer Zeit, in der Deutschland unter der Last gescheiterter Politik ächzt.
Die inhaltlichen Überschneidungen zwischen Union und AfD sind nicht von der Hand zu weisen. Bei der Migrationspolitik, der Energiepolitik und der Klimapolitik vertreten beide Parteien ähnliche Positionen. Baumann erinnerte daran, dass viele CDU-Forderungen zur Abschiebung oder Zurückweisung an der Grenze ursprünglich von der AfD stammten. Die Differenzen seien weniger programmatischer als „taktischer" Natur – ein diplomatischer Hinweis darauf, dass hier Machtspiele wichtiger zu sein scheinen als das Wohl des Landes.
Merz' Starrsinn: Ein Verrat an konservativen Werten
Doch was macht der CDU-Kanzler? Er mauert. Beim Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung schloss Merz eine Minderheitsregierung kategorisch aus: „Das ist aus meiner Sicht ausgeschlossen, so etwas zu machen." Eine Aussage, die Bände spricht über die Prioritäten des Mannes, der einst als Hoffnungsträger konservativer Politik galt.
Die Kommentare unter der Originalmeldung sprechen eine deutliche Sprache. Ein Nutzer brachte es treffend auf den Punkt: „Wer die Brandmauer gegen die AfD höher bewertet als das Wohl des deutschen Volkes, hat in der Politik nichts zu suchen." Ein anderer merkte bitter an, dass Merz sich lieber von der SPD „auf der Nase herumtanzen" lasse, obwohl die inhaltlichen Gemeinsamkeiten mit der AfD wesentlich größer seien.
Die verlorene Glaubwürdigkeit der Union
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als der Ausverkauf konservativer Werte durch eine Partei, die sich einst als Hüterin ebendieser verstand. Die CDU unter Merz hat sich in ein Dilemma manövriert: Sie kopiert AfD-Positionen, um Wählerstimmen zu gewinnen, weigert sich aber gleichzeitig, mit dem Original zusammenzuarbeiten. Diese Doppelmoral durchschauen immer mehr Bürger.
Besonders pikant: Für sein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen brauchte Merz auch die Stimmen der Linken – und erhielt sie nur durch entsprechende Zugeständnisse. So driftet Deutschland weiter nach links, während konservative Lösungen auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert werden.
Die historische Dimension des Versagens
Blicken wir zurück in die deutsche Geschichte, so zeigt sich: Immer dann, wenn etablierte Parteien aus Machterhalt und ideologischer Verblendung notwendige Koalitionen verweigerten, zahlte das Land einen hohen Preis. Die Weimarer Republik scheiterte nicht zuletzt an der Unfähigkeit demokratischer Parteien, über ihren Schatten zu springen.
Heute stehen wir wieder an einem Scheideweg. Die Kriminalität explodiert, die Wirtschaft schwächelt, die Energiepreise treiben Unternehmen in den Ruin – und was macht die Union? Sie verweigert sich einer Zusammenarbeit, die echte Lösungen bringen könnte. Stattdessen paktiert sie lieber mit einer SPD, die das Land gemeinsam mit den Grünen an die Wand gefahren hat.
Was Deutschland wirklich braucht
Eine Minderheitsregierung unter Beteiligung der AfD wäre tatsächlich ein Befreiungsschlag. Endlich könnten konservative Positionen ohne faule Kompromisse umgesetzt werden. Die unselige Gender-Politik könnte beendet, die Migrationskrise gelöst und die Energiewende auf vernünftige Füße gestellt werden. Doch dafür bräuchte es, wie Baumann richtig anmerkte, eine „klar agierende Führungspersönlichkeit, die nicht links und rechts schaut".
Friedrich Merz ist diese Führungspersönlichkeit offensichtlich nicht. Er ist gefangen in einem Netz aus Abhängigkeiten, medialer Einschüchterung und mangelndem politischen Mut. Während er sich als Retter inszeniert, führt er die Union – und damit Deutschland – immer tiefer in die Krise.
Die Bürger haben diese Scharade längst durchschaut. Die Frage ist nur: Wie lange will die CDU noch an ihrer selbstzerstörerischen „Brandmauer" festhalten? Jeder Tag, den Merz seine Blockadehaltung aufrechterhält, ist ein verlorener Tag für Deutschland. Es ist höchste Zeit für einen echten Politikwechsel – mit oder ohne die Union.
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