
AfD erreicht historischen Höchststand: 27 Prozent in aktueller Umfrage
Die politische Landschaft in Deutschland erlebt einen bemerkenswerten Wandel. Laut der jüngsten Erhebung des renommierten Meinungsforschungsinstituts YouGov klettert die Alternative für Deutschland auf einen historischen Bestwert von 27 Prozent. Dieser Sprung um zwei Prozentpunkte innerhalb eines Monats markiert nicht nur einen persönlichen Rekord für die Partei, sondern könnte auch ein deutliches Signal für die politische Stimmung im Land sein.
Die Union verliert ihre Führungsposition
Besonders pikant: Die CDU/CSU-Fraktion, die unter Bundeskanzler Friedrich Merz eigentlich Stabilität versprochen hatte, rutscht mit 26 Prozent auf den zweiten Platz ab. Ein Prozentpunkt mag nach wenig klingen, doch in der symbolträchtigen Welt der Umfragen wiegt der Verlust der Spitzenposition schwer. Die Große Koalition, die seit Mai 2025 mit vollmundigen Versprechen angetreten war, scheint bereits nach wenigen Monaten an Vertrauen zu verlieren.
Die SPD kann zwar leicht auf 15 Prozent zulegen, doch für den Juniorpartner der Großen Koalition unter Vizekanzler Lars Klingbeil dürfte dies kaum ein Grund zum Feiern sein. Die einstigen Volksparteien kommen gemeinsam gerade einmal auf 41 Prozent - ein Armutszeugnis für die selbsternannte "Verantwortung für Deutschland".
Grüne und Linke im freien Fall
Noch dramatischer gestaltet sich die Lage für die ehemaligen Ampel-Parteien. Die Grünen, die noch vor wenigen Jahren von einer Kanzlerschaft träumten, dümpeln bei mageren elf Prozent herum. Die Linke erreicht mit neun Prozent kaum noch zweistellige Werte. Beide Parteien verloren im Vergleich zur Vorerhebung jeweils einen Prozentpunkt - der schleichende Niedergang setzt sich fort.
Das Bürgergeld spaltet die Nation
Besonders aufschlussreich sind die Ergebnisse zur Bürgergeld-Debatte, die YouGov ebenfalls abfragte. Eine Mehrheit von 51 Prozent der Deutschen hält die Sozialleistung für unfair - ein vernichtendes Urteil über ein System, das eigentlich soziale Gerechtigkeit schaffen sollte. Die Unterschiede zwischen den Parteianhängern könnten dabei kaum größer sein: Während 63 Prozent der Unionswähler das Bürgergeld kritisch sehen, teilen nur 36 Prozent der SPD-Anhänger diese Einschätzung.
"Der Abstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohn ist zu gering" - dieser Aussage stimmen 89 Prozent der AfD-Wähler und 81 Prozent der Unionswähler zu.
Diese Zahlen offenbaren eine tiefe Kluft in der Gesellschaft. Während die einen von sozialer Gerechtigkeit sprechen, sehen die anderen ihre Arbeitsleistung entwertet. Besonders brisant: Selbst unter den Wählern der Linken stimmen 52 Prozent der Aussage zu, dass sich Arbeit nicht mehr lohne - ein bemerkenswertes Eingeständnis für eine Partei, die sich als Anwalt der Arbeiterschaft versteht.
Ein Weckruf für die etablierte Politik
Die Umfrageergebnisse sollten der Großen Koalition zu denken geben. Trotz des vollmundigen Koalitionsvertrags "Verantwortung für Deutschland" und der Ankündigung eines 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens für Infrastruktur scheint das Vertrauen der Bürger zu schwinden. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag für manche ein Fortschritt sein, doch offenbar sehen viele Deutsche dringendere Probleme.
Die stetig steigende Kriminalität, die zunehmenden Messerangriffe und das Gefühl der Unsicherheit auf deutschen Straßen - all das spiegelt sich in diesen Zahlen wider. Die Menschen sehnen sich nach einer Politik, die ihre alltäglichen Sorgen ernst nimmt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Die Tatsache, dass die AfD als stärkste Kraft aus dieser Umfrage hervorgeht, ist nicht nur ein statistischer Wert, sondern ein lauter Ruf nach einem grundlegenden Politikwechsel.
Es bleibt abzuwarten, ob die etablierten Parteien dieses Signal verstehen oder weiterhin an einer Politik festhalten, die offensichtlich an den Bedürfnissen großer Teile der Bevölkerung vorbeigeht. Die nächsten Monate werden zeigen, ob dieser Trend sich fortsetzt oder ob die Große Koalition noch das Ruder herumreißen kann. Die Zeichen stehen jedenfalls auf Sturm.

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