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11.08.2025
18:24 Uhr

Afrika plant revolutionäre Rohstoff-Währung – Ein Schachzug gegen Dollar-Dominanz und China

Während Europa sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, schmiedet Afrika einen kühnen Plan, der die globalen Machtverhältnisse erschüttern könnte. Der Kontinent, der über fast ein Drittel der weltweiten Reserven an kritischen Mineralien verfügt, plant die Einführung einer revolutionären, durch Rohstoffe gedeckten Währung. Ein Schritt, der nicht nur wirtschaftliche Unabhängigkeit verspricht, sondern auch die Dominanz des US-Dollars und Chinas Würgegriff über Afrikas Ressourcen herausfordert.

Die African Units of Account – Mehr als nur eine Währung

Die provisorisch als African Units of Account (AUA) bezeichnete Währung soll nach Plänen der Afrikanischen Entwicklungsbank und KPMG Südafrika durch einen Korb kritischer Mineralien wie Kobalt, Lithium, Platin und Mangan gedeckt werden. Diese Rohstoffe seien nicht nur für Smartphones und Computer unverzichtbar, sondern auch für Waffensysteme, Kampfjets und die gesamte moderne Verteidigungstechnik. Ein Detail, das in Washington Alarmglocken läuten lassen dürfte.

Der südafrikanische Ökonom Moeletsi Mbeki bringt es auf den Punkt: Afrika habe genug davon, dass ausländische Mächte die wahren Profite aus seinen Bodenschätzen ziehen würden. Weniger als fünf Prozent der Mineralien würden auf dem Kontinent selbst verarbeitet – der Rest wandere in chinesische Raffinerien und westliche Fabriken. Die neue Währung könne diesen Teufelskreis durchbrechen.

Trumps Amerika und die kritischen Mineralien

Die Timing könnte kaum brisanter sein. US-Präsident Donald Trump habe die Sicherung kritischer Mineralien zur obersten Priorität erklärt. Die USA seien auf 50 essenzielle Mineralien angewiesen, von denen die meisten in Afrika zu finden seien. Südafrika dominiere den Weltmarkt bei Mangan und Platin, Simbabwe sei einer der Top-Lithium-Produzenten, und die Demokratische Republik Kongo kontrolliere etwa 70 Prozent der globalen Kobaltproduktion.

Mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – habe Trump bereits globale Handelskriege entfacht. Die afrikanische Rohstoffwährung könnte dem Kontinent helfen, nicht zum Kollateralschaden dieser Konflikte zu werden, wie Mbeki betont.

Chinas Schatten über dem Projekt

Doch der Weg zur monetären Unabhängigkeit sei steinig. China habe sich über Jahrzehnte eine dominante Position in Afrikas Bergbausektor gesichert. Professor Hambaba Jimaima von der Universität Sambia warnt, Afrika sei es leid, dem Westen für Hilfe und Handel verpflichtet zu sein und gleichzeitig von China für Investitionen und Kredite abhängig zu bleiben. Die kritischen Mineralien seien Afrikas Trumpfkarte – doch genau diese Karte halte derzeit noch Peking in der Hand.

Mbeki geht noch weiter und warnt, China könnte die neue Währung sogar "als Waffe einsetzen", um afrikanische Länder auf Linie zu halten. Solange chinesische Unternehmen die Lieferketten für kritische Mineralien kontrollierten, stehe das gesamte Projekt auf wackligen Beinen.

Skeptische Stimmen und reale Herausforderungen

Nicht alle teilen den Optimismus. Ugandas ehemaliger Finanzminister Ezra Suruma mahnt zur Vorsicht: Kritische Mineralien seien noch lange nicht die sichere Anlage, die Gold darstelle. Die Preise seien volatil, die Märkte unberechenbar. Frank Blackmore von KPMG Südafrika weist auf praktische Hürden hin: Vielerorts fehle es an ausreichender Stromversorgung, die Transportinfrastruktur sei marode, und es mangele an qualifizierten Arbeitskräften.

Dennoch könnte die Initiative genau der Katalysator sein, den Afrika brauche. Die Währung könnte als Sicherheit für Entwicklungskredite dienen und niedrigere Zinssätze ermöglichen. Der anfängliche Mineralienpool könnte zur Finanzierung von Industrialisierung und lokaler Wertschöpfung genutzt werden.

Ein Weckruf für Europa?

Während sich die deutsche Ampel-Koalition in ideologischen Grabenkämpfen zerfleischte und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, das Generationen von Deutschen mit Schulden belastet, zeigt Afrika, wie zukunftsorientierte Politik aussehen könnte. Statt sich in Debatten über Geschlechterpronomen zu verlieren, nutzt der Kontinent seine natürlichen Ressourcen für einen mutigen Schritt in Richtung wirtschaftlicher Souveränität.

Die Afrikanische Union und Südafrika als größte Wirtschaftsmacht des Kontinents unterstützen das Projekt bereits. Ein Pilotland für erste Tests soll bald ausgewählt werden. Sollte die rohstoffgedeckte Währung Erfolg haben, könnte sie nicht nur Afrikas Position in der Weltwirtschaft stärken, sondern auch ein Modell für andere Regionen werden, die sich aus der Dollar-Dominanz befreien wollen.

"Afrika ist es leid, dem Westen für Hilfe und Handel verpflichtet zu sein und gleichzeitig von China für Investitionen und Kredite abhängig zu bleiben. Die kritischen Mineralien sind Afrikas Trumpfkarte."

Die Ironie der Geschichte: Während der Westen seine industrielle Basis durch grüne Ideologie und Deindustrialisierung schwächt, könnte ausgerechnet Afrika zum neuen Kraftzentrum der Weltwirtschaft aufsteigen. Ein Kontinent, der lange als rückständig galt, zeigt nun, wie man natürliche Ressourcen intelligent für die eigene Entwicklung nutzt – ohne sich dabei von fremden Mächten bevormunden zu lassen.

Für Anleger könnte dies ein deutliches Signal sein: Die Zeiten, in denen man Afrika ignorieren konnte, sind vorbei. Wer langfristig denkt, sollte die Entwicklungen auf dem Kontinent genau beobachten. Und vielleicht ist es auch an der Zeit, das eigene Portfolio mit physischen Edelmetallen abzusichern – denn in Zeiten globaler Währungsexperimente und geopolitischer Umbrüche bleiben Gold und Silber die ultimativen Wertspeicher.

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