
Aktivrente: Milliarden-Geschenk für Besserverdiener auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung
Die Bundesregierung plant mit der sogenannten Aktivrente ein weiteres kostspieliges Prestigeprojekt, das einmal mehr die Falschen begünstigt. Während Pflegekräfte und andere Arbeitnehmer jeden zusätzlich verdienten Euro versteuern müssen, sollen gut situierte Rentner künftig bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei dazuverdienen dürfen. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die täglich hart arbeiten und dabei vom Fiskus zur Kasse gebeten werden.
Drei Milliarden Euro für die Generation Wohlstand
Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, findet deutliche Worte für dieses Vorhaben: Die Aktivrente sei ein "sehr teures Steuergeschenk für gut situierte Boomer" und "unglaublich ungerecht". Mit geschätzten Kosten von etwa drei Milliarden Euro handele es sich um eine massive Umverteilung von unten nach oben.
Besonders pikant: Eine Pflegekraft, die mit drei Kindern ihre Arbeitszeit aufstockt, um über die Runden zu kommen, müsse jeden zusätzlichen Euro voll versteuern. Rentner hingegen, die oft bereits über auskömmliche Altersbezüge verfügen, könnten künftig ein kleines Vermögen steuerfrei hinzuverdienen. Diese Ungerechtigkeit sei nicht hinnehmbar, so die Caritas-Chefin.
Der Sozialstaat als Selbstbedienungsladen
Was hier als soziale Wohltat verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein einer verfehlten Sozialpolitik. Die Aktivrente stärke die Anspruchshaltung gegenüber der Sozialversicherung, warnt Welskop-Deffaa. Statt die wirklich Bedürftigen zu unterstützen, werden diejenigen belohnt, die es am wenigsten nötig haben.
"Das kann nicht richtig sein", bringt es die Caritas-Präsidentin auf den Punkt. Und sie hat recht: Während Familien mit Kindern unter der Steuerlast ächzen und sich jeden Euro vom Mund absparen müssen, sollen wohlhabende Rentner großzügig beschenkt werden.
Demografische Kipppunkte ignoriert
Die demografischen Herausforderungen rückten unübersehbar näher, mahnt Welskop-Deffaa. Doch statt nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die im "Miteinander der Generationen" funktionieren könnten, setzt die Große Koalition auf teure Wahlgeschenke. Die emotionale Debatte werde von der Politik weiter angeheizt, während die Opposition nur darauf lauere, "Bruchstellen auszunutzen".
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die Caritas, eine Organisation, die traditionell eher zurückhaltend mit politischer Kritik umgeht, derart deutliche Worte findet. Die Aktivrente scheint selbst für geduldige Sozialverbände die Schmerzgrenze überschritten zu haben.
Ein Symptom verfehlter Politik
Die Aktivrente ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie die aktuelle Bundesregierung Steuergeld mit vollen Händen ausgibt - und dabei die falschen Prioritäten setzt. Während Bundeskanzler Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche zahlen werden kommende Generationen - durch höhere Steuern, mehr Abgaben und eine weiter steigende Inflation.
Statt endlich die arbeitende Mitte zu entlasten und Familien zu fördern, werden Milliarden für fragwürdige Prestigeprojekte verpulvert. Die Aktivrente reiht sich nahtlos ein in eine Politik, die den Bezug zur Realität der meisten Bürger längst verloren hat. Es wird Zeit, dass die Politik wieder für Deutschland und nicht gegen die Interessen der hart arbeitenden Bevölkerung regiert.
Gold als Schutz vor politischen Fehlentscheidungen
Angesichts solcher kostspieligen politischen Experimente und der damit verbundenen Inflationsgefahren gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz weiter an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt und bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Geldpolitik. Eine sinnvolle Beimischung von Edelmetallen kann helfen, das eigene Vermögen vor den Auswirkungen politischer Fehlentscheidungen zu schützen.

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