
Amazon-Kahlschlag: 14.000 Verwaltungsjobs fallen dem Bürokratie-Wahn zum Opfer
Der Tech-Gigant Amazon greift zur Axt und streicht radikal 14.000 Arbeitsplätze in der Verwaltung. Was Konzernchef Andy Jassy als notwendige "Entbürokratisierung" verkauft, offenbart in Wahrheit die hässliche Fratze des modernen Kapitalismus: Während die Aktionäre jubeln, bangen Tausende Familien um ihre Existenz.
Die KI-Revolution frisst ihre Kinder
Besonders perfide erscheint Jassys Begründung für den Stellenabbau. Der Amazon-Chef spricht von "überbordender Bürokratie" und zu vielen Führungskräften. Doch zwischen den Zeilen liest sich die wahre Botschaft: Künstliche Intelligenz macht Menschen überflüssig. Schon im Juni hatte Jassy unverblümt erklärt, dass KI bei Routineaufgaben zu weiteren Entlassungen führen werde. Die Maschine ersetzt den Menschen – ein Albtraum, der nun für 14.000 Amazon-Mitarbeiter bittere Realität wird.
Während in Deutschland die Ampel-Koalition jahrelang von "Digitalisierung" und "Zukunftstechnologien" schwadronierte, ohne die sozialen Folgen zu bedenken, zeigt Amazon nun, wohin die Reise geht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, aus diesem Desaster zu lernen und endlich Schutzmaßnahmen für deutsche Arbeitnehmer zu ergreifen.
Deutsche Jobs in Gefahr?
Besonders brisant: Amazon schweigt sich darüber aus, wie viele deutsche Arbeitsplätze von den Kürzungen betroffen sein könnten. Der Konzern, der hierzulande Zehntausende beschäftigt, lässt seine Mitarbeiter im Ungewissen. Diese Informationspolitik ist symptomatisch für die Arroganz amerikanischer Tech-Konzerne, die Europa als bloßen Absatzmarkt betrachten.
"Die Manager der betroffenen Teams seien bereits am Montag für die Kommunikation mit den Mitarbeitern geschult worden", heißt es in der Mitteilung. Man stelle sich vor: Während Führungskräfte lernen, wie sie Menschen elegant vor die Tür setzen, ahnen die Betroffenen noch nichts von ihrem Schicksal.
Der wahre Preis des Online-Shoppings
Diese Massenentlassungen sollten uns alle zum Nachdenken bringen. Jeder Klick bei Amazon, jede bequeme Bestellung vom Sofa aus, trägt zu einem System bei, das Menschen als austauschbare Kostenfaktoren behandelt. Während wir uns über schnelle Lieferungen freuen, verlieren Tausende ihre Lebensgrundlage.
Es wäre an der Zeit, dass deutsche Verbraucher ihr Konsumverhalten überdenken. Lokale Händler, der Mittelstand – sie alle leiden unter der Übermacht von Amazon. Und nun zeigt der Konzern sein wahres Gesicht: Profitmaximierung auf Kosten der Belegschaft.
Ein Weckruf für die Politik
Die neue Bundesregierung unter Merz muss endlich handeln. Statt weitere Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen – wie es die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur befürchten lassen –, sollte sie sich um den Schutz deutscher Arbeitsplätze kümmern. Die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz mag für grüne Ideologen ein Erfolg sein, doch was nützt ein klimaneutrales Deutschland, wenn seine Bürger keine Arbeit mehr haben?
Amazon wird am Donnerstag seine Quartalszahlen vorlegen. Man darf gespannt sein, wie hoch die Gewinne ausfallen werden – Gewinne, die auf dem Rücken von 14.000 entlassenen Mitarbeitern erwirtschaftet wurden. In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als krisensichere Anlage wieder an Bedeutung gewinnen, zeigt sich einmal mehr: Die schöne neue digitale Welt hat ihre Schattenseiten. Wer klug ist, sichert sein Vermögen nicht nur in Aktien von Tech-Giganten, sondern setzt auf bewährte, physische Edelmetalle als soliden Baustein eines ausgewogenen Portfolios.

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