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23.10.2025
06:07 Uhr

Amerikas sechster Staatsbankrott steht bevor – Was das für Gold und Ihr Vermögen bedeutet

Die Geschichte wiederholt sich, und diesmal könnte es verheerender werden als je zuvor. Die Vereinigten Staaten stehen vor ihrem sechsten faktischen Staatsbankrott – auch wenn Washington es niemals so nennen würde. Doch die Zeichen sind unübersehbar: Eine explodierende Staatsverschuldung, jährliche Zinszahlungen von über einer Billion Dollar und eine Federal Reserve, die ihre letzte Glaubwürdigkeit zu verlieren droht.

Die unrühmliche Tradition amerikanischer Zahlungsausfälle

Wann immer die US-Regierung in ihrer Geschichte vor einer existenziellen Finanzkrise stand, wählte sie stets den Weg des geringsten Widerstands: Sie änderte einfach die Spielregeln. Vom Krieg von 1812, als Zinszahlungen ausfielen, über Lincolns Greenbacks bis zu Roosevelts Aufhebung der Goldklauseln 1933 – die Liste ist lang und beschämend.

Besonders dreist waren die Aktionen des 20. Jahrhunderts: 1968 beendete Washington die Silbereinlösung, und 1971 schloss Nixon kurzerhand das Goldfenster. Jedes Mal wurden Gläubiger mit wertloserem Papier abgespeist als versprochen. Es ist, als würde man seine Hypothek plötzlich in argentinischen Pesos begleichen wollen und behaupten, das sei kein Zahlungsausfall.

"Ich ändere die Vereinbarung. Beten Sie, dass ich sie nicht weiter ändere."

Diese Worte aus Star Wars könnten direkt aus dem Weißen Haus stammen. Die Botschaft ist klar: Washington wird die Regeln ändern, wann immer es nötig ist. Gläubiger mögen ihr Geld bekommen – aber nicht so, wie es versprochen wurde.

Die ausweglose Schuldenspirale

Heute befindet sich die US-Regierung erneut in einer existenziellen finanziellen Zwangslage. Die Staatsverschuldung ist unkontrollierbar, die Bundesausgaben steigen unaufhaltsam, und allein die Zinsen haben bereits die Marke von einer Billion Dollar jährlich überschritten. In diesem Tempo könnten die Zinskosten bald die Sozialversicherung als größten Einzelposten im Bundeshaushalt überholen.

Die größten Ausgabenposten sind Sozialleistungen wie Social Security und Medicare. Kein Politiker würde es wagen, diese zu kürzen – im Gegenteil, sie werden weiter wachsen. Dutzende Millionen Baby Boomer, fast ein Viertel der Bevölkerung, gehen in den Ruhestand. Leistungskürzungen wären politischer Selbstmord.

Auch die Verteidigungsausgaben sind tabu. In der gefährlichsten geopolitischen Lage seit dem Zweiten Weltkrieg werden die Militärausgaben nicht sinken – sie werden steigen. Sozialprogramme sind ebenfalls unantastbar.

Die Unmöglichkeit fiskalischer Vernunft

Der einzige Weg, die Ausgaben bedeutsam zu reduzieren, wäre eine radikale Kehrtwende: Sozialleistungen kürzen, den Wohlfahrtsstaat abbauen, Hunderte von Auslandsmilitärbasen schließen und einen großen Teil der Staatsschulden zurückzahlen. Das würde einen Anführer erfordern, der bereit wäre, eine begrenzte konstitutionelle Republik wiederherzustellen.

Doch seien wir ehrlich: Das ist eine völlig unrealistische Fantasie. Es wäre töricht, darauf zu setzen. Washington kann nicht einmal das Ausgabenwachstum verlangsamen, geschweige denn Kürzungen vornehmen. Die Ausgaben haben nur eine Richtung: steil nach oben.

Die Steuerfalle schnappt zu

Auch Steuereinnahmen werden den Tag nicht retten. Selbst wenn die Steuersätze auf 100 Prozent stiegen, würde es nicht ausreichen, um das Schuldenwachstum zu stoppen. Laut Forbes gibt es in den USA etwa 806 Milliardäre mit einem kombinierten Nettovermögen von etwa 5,8 Billionen Dollar.

Selbst wenn Washington 100 Prozent des Milliardärsvermögens konfiszieren würde, würde es kaum ein einziges Jahr der Ausgaben finanzieren – und es würde nichts daran ändern, die unaufhaltsame Entwicklung von Schulden und Defiziten zu stoppen.

Das bedeutet, dass die Zinskosten weiter explodieren werden. Sie haben bereits das Verteidigungsbudget übertroffen und sind auf dem besten Weg, bald auch die Sozialversicherung zu überholen. An diesem Punkt könnten die Zinsen den Großteil der Bundessteuereinnahmen verschlingen.

Der sechste Zahlungsausfall – Eine schleichende Katastrophe

Anders als in der Vergangenheit wird der sechste Zahlungsausfall kein dramatisches Eintagsereignis wie 1933 oder 1971 sein. Es wird ein schleichender Prozess sein: eine stetige Entwertung des Dollars, um eine Schuldenlast zu decken, die nicht ehrlich bedient werden kann. Und genau wie in der Vergangenheit werden Washington und seine Lakaien in den Medien niemals zugeben, dass es sich um einen Zahlungsausfall handelt.

Im Gegensatz zur Vergangenheit haben die USA keine Verpflichtungen mehr, die an Gold oder Silber gebunden sind. Alles ist in Fiat-Währung denominiert, die die Federal Reserve unbegrenzt schaffen kann. Die Mechanik ist anders, aber das Ergebnis wird dasselbe sein: Gläubiger werden mit Geld abgespeist, das weit weniger wert ist als versprochen.

Das Ende der Fed-Unabhängigkeit

Nach dem Zahlungsausfall von 1971, der die letzte Verbindung des Dollars zum Gold kappte, war das unausgesprochene Versprechen, dass Washington ein verantwortungsvoller Verwalter seiner Fiat-Währung sein würde. Im Kern dieses Versprechens stand die Illusion, dass die Federal Reserve unabhängig von politischem Druck handeln würde.

Diese Illusion zerbricht jetzt. Die Regierung muss immer größere Schuldenmengen ausgeben und gleichzeitig die Zinsen niedrig halten, um die explodierenden Zinskosten einzudämmen. Hier kommt die Federal Reserve ins Spiel.

In die Enge getrieben, wird Washington die Fed zwingen, die Zinsen zu senken, Staatsanleihen zu kaufen und Welle um Welle geldpolitischer Lockerungen zu starten. Diese Maßnahmen werden den Dollar entwerten und gleichzeitig die Illusion der Fed-Unabhängigkeit zerstören.

"Die Fed hat die Verpflichtung, der Regierung bei der Finanzierung zu helfen. Ich wäre nervös, wenn die Fed völlig unabhängig wäre. Die Fed muss uns helfen, aus diesem Defizitproblem herauszukommen."

Diese Worte von Mike Wilson, CIO bei Morgan Stanley, sprechen Bände. Die Maske fällt, und die wahre Natur der Fed als politisches Werkzeug wird offenbar.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Während Washington immer tiefer in Schulden versinkt, sieht der Rest der Welt genau, was kommt. Zentralbanken bewegen sich, um sich zu schützen. Sie wissen, dass die Entwertung unvermeidlich ist, und sie beabsichtigen nicht, die Zeche zu zahlen. Ihre Antwort war eindeutig: Papierversprechen aufgeben und zurück zum Gold.

Der sechste Zahlungsausfall wird keine Schlagzeile sein – es wird ein langsames Ausbluten sein. Wenn der Dollar still und leise entwertet wird und die "Unabhängigkeit" der Fed endgültig bricht, wird es zu spät sein, sich neu zu positionieren.

In diesen unsicheren Zeiten bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Währungsentwertung. Sie sind keine Versprechen einer Regierung oder Zentralbank, sondern reale Werte, die seit Jahrtausenden Bestand haben. Als Beimischung zu einem ausgewogenen Anlageportfolio können sie helfen, Vermögen über die kommenden turbulenten Jahre zu sichern.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine eigenen Recherchen durchführen und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den uns vorliegenden Informationen.

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