
Arktischer Ozean: Ein neues Schlachtfeld zwischen Ost und West
Die Arktis, einst als "Zone des Friedens" bezeichnet, ist nun zum Schauplatz eines geopolitischen Machtkampfes zwischen Russland, China und dem Westen geworden. Dieser Konflikt ist nicht nur politischer Natur, sondern hat auch erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen, insbesondere im Kontext der enormen Rohstoffvorkommen in der Arktis.
Ein Wettlauf um Ressourcen
Unter den eisigen Kontinentalsockeln der Arktis werden schätzungsweise 20 bis 25 Prozent der weltweit noch nicht erschlossenen Öl- und Gasvorkommen vermutet. Der Gesamtwert dieser Bodenschätze, die von Gold und Silber über Diamanten bis hin zu seltenen Erden reichen, wird auf etwa 35.000 Milliarden US-Dollar geschätzt. Es ist also kein Wunder, dass kommerzieller Ehrgeiz die Anrainerstaaten erfasst hat.
Russlands Ambitionen
Russland hat bereits 2007 seine Ambitionen unter Beweis gestellt, indem es in über 4200 Metern Tiefe die russische Flagge am geografischen Nordpol pflanzte. Die russische Maximalforderung erstreckt sich auf einen Großteil des Nordmeers, was zu erheblichen Spannungen in Bezug auf die Zuordnung der Festlandsockel führt.
China: Ein "arktisnaher" Staat
China hat sich 2018 zum "arktisnahen" Staat erklärt und verfolgt die Entwicklung in der Region mit großem Interesse. Die Nordostpassage, die den Seeweg vom Atlantik zur Beringstraße entlang der russischen Küste darstellt, ist für den Seefrachtverkehr von Tokio nach Rotterdam um etwa zwei Wochen kürzer als die Suez-Route. Dies erklärt, warum auch Nichtanrainer wie China, Japan oder Korea die Entwicklung in der Arktis aufmerksam verfolgen.
Die Rolle des Klimawandels
Ein entscheidender Faktor für das wirtschaftliche Interesse an der Arktis ist der Klimawandel. Die Erwärmung in den hohen Breiten liegt deutlich über dem globalen Durchschnitt. Prognosen zufolge könnte der erste komplett eisfreie Sommer im Nordpolarmeer bereits um das Jahr 2030 herum eintreten.
Politische Spannungen
Die politischen Spannungen in der Region haben sich infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine verschärft. Sämtliche Mitglieder des Arktischen Rats und des Barents Euro-Arctic Councils - bis auf Russland - haben ihre Mitarbeit in beiden Gremien aufgekündigt. Dieser Schritt wurde als Protest gegen den russischen Einmarsch in der Ukraine interpretiert.
Militarisierung der Arktis
Es ist auch eine wachsende Militarisierung der Region zu beobachten, insbesondere entlang der russischen Küste. Satellitenbilder zeigen neue Radarstationen und Landebahnen. Mit der NATO-Norderweiterung nach Schweden und Finnland ist davon auszugehen, dass die Kola-Halbinsel im russischen Nordwesten noch intensiver als militärischer Stützpunkt ausgebaut wird.
Die politische und wirtschaftliche Lage in der Arktis ist komplex und dynamisch. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die globale Geopolitik und die Weltwirtschaft haben wird.

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