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16.07.2025
17:16 Uhr

Automobilzulieferer in der Krise: Segula Deutschland meldet Insolvenz an

Die deutsche Automobilindustrie erlebt erneut einen herben Rückschlag. Die Segula Technologies GmbH mit Sitz in Rüsselsheim hat am 9. Juli einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Der französische Ingenieurdienstleister, der erst 2019 das traditionsreiche Opel-Entwicklungszentrum in Rodgau-Dudenhofen übernommen hatte, kämpft nun ums wirtschaftliche Überleben.

Ein weiteres Opfer der verfehlten Wirtschaftspolitik?

Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, gehen in der Realwirtschaft die Lichter aus. Die Insolvenz von Segula Deutschland reiht sich nahtlos ein in die Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Automobilindustrie. Rund 1000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – Menschen, die mit ihrer Arbeit den Wohlstand dieses Landes erwirtschaften, während die Politik Luftschlösser baut.

Besonders bitter: Das Unternehmen hatte erst vor sechs Jahren das Opel-Entwicklungszentrum mit 700 hochqualifizierten Mitarbeitern und der prestigeträchtigen Teststrecke übernommen. Was damals als Rettung gefeiert wurde, entpuppt sich nun als Zwischenstation auf dem Weg in die Insolvenz.

Die Eigenverwaltung als letzter Strohhalm

Eine Unternehmenssprecherin versuchte gegenüber der "Bild"-Zeitung die Wogen zu glätten: Man wolle einen "geordneten und sicheren Restrukturierungsprozess" ermöglichen. Von der Insolvenz sei nur ein Teil der Belegschaft betroffen, Pläne für einen Stellenabbau gebe es angeblich nicht. Doch wer die Mechanismen einer Insolvenz kennt, weiß: Solche Beschwichtigungen haben meist eine kurze Halbwertszeit.

"Um einen geordneten und sicheren Restrukturierungsprozess zu ermöglichen, hat die Gesellschaft Segula Technologies GmbH zum 9. Juli die Durchführung eines Eigenverwaltungsverfahrens beantragt"

Die Automobilindustrie als Spiegel des deutschen Niedergangs

Die Insolvenz von Segula ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für den schleichenden Niedergang der deutschen Schlüsselindustrie. Während China mit staatlicher Unterstützung seine E-Auto-Industrie hochzieht und die USA unter Trump mit massiven Zöllen ihre heimische Wirtschaft schützen, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen um Klimaneutralität und Gendersternchen.

Die Folgen dieser Politik treffen nicht die gut versorgten Beamten in Berlin, sondern die Facharbeiter in Rüsselsheim und Rodgau-Dudenhofen. Es sind die Ingenieure, Techniker und Entwickler, die den Preis für eine Politik zahlen, die sich mehr um abstrakte Klimaziele kümmert als um konkrete Arbeitsplätze.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Übernahme des Opel-Entwicklungszentrums durch Segula galt 2019 als Erfolgsgeschichte. Nun, nur sechs Jahre später, steht das Unternehmen vor dem Aus. Diese rasante Talfahrt wirft Fragen auf: Wie konnte es so weit kommen? Welche Rolle spielten die explodierenden Energiekosten, die überbordende Bürokratie und die unsichere politische Lage in Deutschland?

Eines ist sicher: Solange die Politik weiterhin Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, statt die Rahmenbedingungen für die produzierende Industrie zu verbessern, werden wir noch viele solcher Meldungen lesen müssen. Die Insolvenz von Segula Deutschland ist ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland – und ein Weckruf, den die Verantwortlichen in Berlin endlich hören sollten.

Die deutsche Automobilindustrie braucht keine neuen Schulden und keine ideologischen Experimente, sondern verlässliche Rahmenbedingungen und eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientiert. Ansonsten droht dem einstigen Exportweltmeister der endgültige Abstieg in die industrielle Bedeutungslosigkeit.

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