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02.10.2025
05:50 Uhr

Bahn-Chaos zum Feiertag: Wenn deutsche Infrastruktur auf Realität trifft

Das lange Wochenende rund um den Tag der Deutschen Einheit offenbart einmal mehr die desolate Lage unserer Verkehrsinfrastruktur. Während die Bahn-Verantwortlichen von "deutlich mehr Reisenden" sprechen, erleben Millionen Deutsche die bittere Wahrheit: Ein Bahnunternehmen, das schon im Normalbetrieb kaum funktioniert, kollabiert bei erhöhtem Andrang vollständig.

Baustellen als Dauerzustand

Besonders pikant wirkt die Ankündigung, dass Züge zwischen Stuttgart und München mindestens 30 Minuten länger brauchen würden. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das nicht ohnehin der Normalzustand bei der Deutschen Bahn? Die Ausrede "Reparatur auf der Strecke" klingt mittlerweile wie eine Dauerschleife, die seit Jahren abgespielt wird.

Was die Bahn verschämt als "viele Baustellen im Netz" bezeichnet, ist in Wahrheit das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung. Während unsere Nachbarländer ihre Schienennetze modernisieren, verwaltet Deutschland den Mangel. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur versprochen - doch wo dieses Geld versickert, bleibt rätselhaft.

Die Empfehlungen der Bahn: Ein Hohn für zahlende Kunden

Geradezu zynisch mutet an, was die Bahn ihren geplagten Kunden empfiehlt: Man solle doch bitte "in Randzeiten fahren" und "die Mitnahme von Fahrrädern reduzieren". Im Klartext: Wer zur Hauptreisezeit fahren möchte, hat Pech gehabt. Und wer umweltfreundlich mit dem Fahrrad kombiniert reisen will, stört nur.

"Gepäck vom Sitz zu nehmen" - als ob das Problem überfüllter Züge durch solche Kleinigkeiten zu lösen wäre!

Ein Symptom größerer Probleme

Diese Zustände sind symptomatisch für ein Land, das seine Infrastruktur sträflich vernachlässigt hat. Während Milliarden in ideologische Prestigeprojekte fließen, verfällt das Rückgrat unserer Mobilität. Die Bahn, einst Stolz deutscher Ingenieurskunst, ist heute ein Sinnbild für Staatsversagen.

Besonders bitter: Ausgerechnet am Tag der Deutschen Einheit, wenn Familien zusammenkommen wollen, versagt das System. Die Einheitsfeier in Saarbrücken wird für viele Reisende wohl eher zur Geduldsprobe als zum Fest.

Zeit für echte Lösungen

Es reicht nicht, den Bürgern Geduld und Rücksichtnahme zu predigen. Was Deutschland braucht, sind funktionierende Verkehrswege, keine Durchhalteparolen. Die neue Regierung täte gut daran, endlich Prioritäten zu setzen: Weniger Ideologie, mehr Infrastruktur. Weniger Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz, mehr pünktliche Züge im Jahr 2025.

Solange jedoch weiter am System herumgedoktert wird, statt es grundlegend zu reformieren, werden die Deutschen auch künftig in überfüllten Zügen stehen - wenn diese denn überhaupt fahren. Ein würdiger Zustand für die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt? Wohl kaum.

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