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25.09.2025
09:49 Uhr

Bayerns Windkraft-Wahn: Wenn Trinkwasser und Wälder der grünen Ideologie geopfert werden

Die Energiewende-Fanatiker haben wieder zugeschlagen. In Bayern sollen 27 gigantische Windkraftanlagen mit einer Höhe von fast 300 Metern mitten im Wald errichtet werden – ausgerechnet in Wasserschutzgebieten und auf PFAS-kontaminierten Böden. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität in einem Land, das seine Bürger zugunsten ideologischer Hirngespinste entmündigt.

Der Widerstand formiert sich

Berthold Schönhoff, ein Diplominformatiker aus der ostbayerischen Gemeinde Haiming, hat genauer hingeschaut – und ist fassungslos. Was er entdeckte, liest sich wie ein Lehrstück politischen Versagens: Die geplanten Windräder des Typs Nordex N175/6.X sollen ausschließlich in Wasserschutzgebieten und Wasservorranggebieten errichtet werden. Ein Wahnsinn, der seinesgleichen sucht.

„Am Anfang war ich der Sache neutral gegenüber eingestellt", berichtet Schönhoff. Doch je tiefer er in die Materie eindrang, desto klarer wurde das Ausmaß der drohenden Katastrophe. Die Gefahr für das Trinkwasser durch mögliche Ölverluste der Anlagen sei immens. Hinzu komme die bereits bestehende PFAS-Kontaminierung durch die chemische Industrie – diese Ewigkeitschemikalien seien in den oberen Bodenschichten gebunden. Jede Erdbewegung berge die Gefahr weiterer Auswaschungen ins Grundwasser.

Demokratie als Farce: Wie Bürgerbegehren systematisch ausgehebelt werden

Was folgte, war ein Paradebeispiel dafür, wie die politische Klasse mit dem Bürgerwillen umgeht. Zwei Bürgerbegehren gegen die Windkraftpläne wurden von der Gemeinde Haiming kurzerhand abgeblockt – mit fadenscheinigen Begründungen, die einer gerichtlichen Überprüfung nicht standhielten. 31 Prozent der Wahlberechtigten und 37 Prozent der Haushalte hatten die Anträge unterschrieben. Doch der Gemeinderat spielte ein „abgekartetes Spiel", wie Schönhoff es treffend formuliert.

Der Bürgermeister, ein Richter a.D., habe sogar Druck auf die Gemeinderäte ausgeübt und sie eingeschüchtert, sie würden sich strafbar machen, wenn sie anders abstimmten. Ein Skandal, der zeigt, wie weit die Entdemokratisierung in diesem Land bereits fortgeschritten ist. Die Bayerischen Staatsforsten haben mittlerweile sogar ihre „Kommunalklausel" abgeschafft – das Vetorecht der Gemeinden wurde einfach gestrichen. So viel zur vielgepriesenen Bürgerbeteiligung.

Bayern als Schwachwindgebiet: Ökonomischer Irrsinn mit System

Als ob die Gefährdung von Trinkwasser und demokratischen Grundrechten nicht genug wäre, offenbart sich bei genauerer Betrachtung auch der wirtschaftliche Wahnsinn des Projekts. Bayern gilt als Schwachwindgebiet mit einer mittleren Windgeschwindigkeit von nur 5,6 Metern pro Sekunde. In Hessen sind es 8 m/s – das bedeutet etwa die doppelte Strommenge bei gleicher Anlagengröße.

Die Lösung der Politik? Noch mehr Subventionen! In Schwachwindgebieten wie Bayern fällt die staatliche Förderung satte 55 Prozent höher aus. „Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren", bringt es Schönhoff auf den Punkt. Der Steuerzahler wird zur Melkkuh für eine Industrie, die ohne massive Subventionen nicht überlebensfähig wäre.

Das große Bündnis: 36 Bürgerinitiativen sagen „Haltet Inne!"

Schönhoff und seine Mitstreiter haben sich nicht entmutigen lassen. Die BürgerInteressen-Gemeinschaft Haiming schloss sich dem überregionalen „Bündnis Haltet Inne – Windkraft braucht Grenzen" an, das mittlerweile 36 lokale Bürgerinitiativen umfasst. Gemeinsam fordern sie ein sofortiges Moratorium für den weiteren Windkraftausbau.

Diana Mayer von der Bürgerinitiative Gegenwind Marxheim bringt die Dimensionen des Wahnsinns auf den Punkt: Allein in der Region Ingolstadt seien 250 bis 350 zusätzliche Windräder geplant. Einzelne Gemeinden müssten bis zu 30 Prozent ihrer Fläche für Windkraft opfern. „Diese Maßlosigkeit ist weder verhältnismäßig noch wirtschaftlich sinnvoll", so Mayer.

Die Waldbrandgefahr: Ein Spiel mit dem Feuer

Ein weiterer Aspekt, den die Windkraft-Lobbyisten gerne unter den Teppich kehren: Die erhöhte Waldbrandgefahr. Die geplanten Anlagen stehen allesamt im Bannwald, in direkter Nähe zur chemischen Industrie. Brennende Windräder könnten nicht gelöscht werden – ein Horrorszenario, das statistisch gesehen in den nächsten 100 Jahren eintreten wird.

Doch was kümmern solche „Details" eine Politik, die ihre ideologischen Ziele über alles stellt? Bis 2030 sollen in Bayern 1.000 neue Windkraftanlagen entstehen – und danach munter weiter. 1,8 Prozent der Landesfläche, das entspricht etwa 178.000 Fußballfeldern, sollen für die Windenergie geopfert werden.

Ein Hoffnungsschimmer am Horizont

Trotz aller Widrigkeiten gibt Schönhoff nicht auf. Ein Gerichtsurteil aus Höhenkirchen bei München, das den Bau eines Windrades in einer Wasserschutzzone untersagte, macht Hoffnung. „Wir gehen davon aus, dass wir das Projekt nach Erteilung der Baugenehmigung zusammen mit einem klageberechtigten Umweltverband kippen können", zeigt sich der Diplominformatiker kämpferisch.

Die Kombination aus Trinkwasserschutzgebiet und PFAS-Problematik könnte tatsächlich der juristische Hebel sein, um diesen Wahnsinn zu stoppen. Es wäre ein wichtiger Sieg für die Vernunft und ein Signal an all jene, die glauben, sie könnten über die Köpfe der Bürger hinweg regieren.

Zeit für eine Kehrtwende

Der Fall Haiming zeigt exemplarisch, wohin uns die grüne Energiewende-Ideologie geführt hat: Demokratische Grundrechte werden ausgehebelt, Trinkwasser gefährdet, Wälder zerstört und Milliarden an Steuergeldern für ineffiziente Projekte verpulvert. Und das alles für eine Technologie, die in windreichen Norddeutschland vielleicht Sinn ergeben mag, in Bayern aber pure Geldverschwendung ist.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufstehen und sich wehren. Das Bündnis „Haltet Inne" zeigt, wie es geht. Nur wenn wir uns gemeinsam gegen diesen Wahnsinn stemmen, haben wir eine Chance, unser Land vor weiterer Zerstörung zu bewahren. Die Alternative? Ein Deutschland, in dem Ideologie über Vernunft triumphiert und die Interessen der Bürger mit Füßen getreten werden.

Wer in diesen unsicheren Zeiten sein Vermögen schützen möchte, sollte übrigens über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Wertanlage bewährt – ganz ohne Subventionen und ideologische Verblendung.

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