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28.07.2025
12:00 Uhr

Berliner Sparwahnsinn: Wenn Schulklos zum Politikum werden

Die deutsche Hauptstadt schreibt wieder einmal Schlagzeilen, die einem den Glauben an vernünftige Politik endgültig rauben könnten. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, können sich Berliner Bezirke nicht einmal mehr die Reinigung von Schultoiletten leisten. Ein Treppenwitz der Geschichte, der symptomatisch für die Prioritätensetzung in diesem Land steht.

Wenn Sparzwang auf Realität trifft

Die Bezirke Lichtenberg und Neukölln planen allen Ernstes, die Reinigung der Schultoiletten zu reduzieren. Man müsse den Gürtel enger schnallen, heißt es aus dem Bezirksamt. Die jährlichen Reinigungskosten von 5,7 Millionen Euro in Lichtenberg würden um weitere 1,7 Millionen steigen - ein Betrag, der im Vergleich zu den Milliardengräbern der Bundespolitik geradezu lächerlich wirkt.

Der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Martin Schaefer von der CDU verweist darauf, dass das Geld der Steuerzahler nicht vom Himmel falle. Eine bemerkenswerte Erkenntnis, die man sich allerdings auch bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags hätte zu Herzen nehmen können. Während auf Bundesebene die Schuldenbremse mit kreativen Sondervermögen umgangen wird, müssen Berliner Schüler künftig wohl die Luft anhalten.

Die üblichen Verdächtigen melden sich zu Wort

Erwartungsgemäß schlagen die Linken Alarm. Toni Kraus bezeichnet die Pläne als "unverantwortlich", sein Parteikollege Ferat Koçak wittert einen "Skandal" und fordert - wie könnte es anders sein - ein Ende der Schuldenbremse und eine "gerechte Besteuerung der Superreichen". Als ob das Problem mangelnder Schultoiletten-Hygiene durch noch mehr Umverteilung zu lösen wäre.

"Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger das in ihrem Alltag spüren, dass sich etwas verändert"

Diese Worte von Finanzminister Lars Klingbeil aus der Haushaltswoche bekommen angesichts der Berliner Sparpläne eine ganz neue, bittere Note. Veränderung spüren die Schüler definitiv - allerdings in Form von Gestank und unhygienischen Zuständen.

Die erschreckende Realität

Eine Studie der German Toilet Organization aus dem Jahr 2023 zeichnet ein verheerendes Bild: 46 Prozent der Schüler vermeiden das Urinieren, ganze 85 Prozent verzichten auf das "große Geschäft" in der Schule. Die Gründe sind so banal wie beschämend: Gestank, fehlende Privatsphäre und mangelndes Klopapier.

Während in Berlin über Gendersternchen und klimaneutrale Verwaltungsgebäude diskutiert wird, können Kinder nicht einmal mehr ihre Grundbedürfnisse in würdiger Weise verrichten. Ein Armutszeugnis für eine Stadt, die sich gerne als weltoffene Metropole inszeniert.

Prioritäten einer gescheiterten Politik

Die Ironie könnte kaum größer sein: Dieselbe politische Klasse, die Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ideologiegetriebene Gesellschaftsexperimente ausgibt, scheitert an der Grundversorgung unserer Kinder. Statt sich um funktionierende Schultoiletten zu kümmern, beschäftigt man sich lieber mit der nächsten Regenbogenflaggen-Kampagne oder Fahrradstraßen-Initiative.

Die Verträge in Neukölln wurden sogar außerordentlich gekündigt, um "Ausgaben des Bezirksamts so schnell wie möglich zu reduzieren". Man fragt sich unweigerlich, wo die Prioritäten liegen, wenn ausgerechnet bei der Hygiene unserer Kinder der Rotstift angesetzt wird.

Ein Spiegel unserer Zeit

Der Zustand der Schultoiletten steht sinnbildlich für den Verfall grundlegender Standards in diesem Land. Während die neue Große Koalition von "Verantwortung für Deutschland" spricht und gleichzeitig die Schuldenlast für kommende Generationen ins Unermessliche treibt, verfallen die einfachsten Einrichtungen des täglichen Lebens.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt. Statt immer neue Prestigeprojekte und ideologische Luftschlösser zu finanzieren, sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren: funktionierende Infrastruktur, saubere Schulen und eine Umgebung, in der Kinder ohne Ekel und Scham aufwachsen können. Aber das wäre wohl zu viel verlangt von einer politischen Klasse, die den Bezug zur Realität längst verloren hat.

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