
Berlins Silvester-Spektakel vor dem Aus: Wenn die Politik versagt, stirbt die Tradition
Die größte Silvesterparty Deutschlands steht vor dem Aus. Was jahrelang als glanzvolles Aushängeschild der Hauptstadt galt, könnte dieses Jahr der politischen Unfähigkeit zum Opfer fallen. Die Veranstalter der legendären Feier am Brandenburger Tor haben die Reißleine gezogen und die Planungen vorerst eingestellt. Der Grund? Eine Finanzierungslücke, die der rot-rot-grüne Berliner Senat offenbar nicht zu schließen gewillt ist.
Wenn Ideologie wichtiger wird als Tradition
Es ist schon bemerkenswert, wie schnell in diesem Land Traditionen über Bord geworfen werden. Während man für jeden noch so absurden Gender-Workshop oder jede Klimademo problemlos Millionen locker macht, lässt man eine der wichtigsten touristischen Veranstaltungen der Hauptstadt einfach sterben. Die Berlin feiert Silvester GmbH sieht sich gezwungen, die Planungen einzustellen, weil der Senat die bisherige Unterstützung von bis zu einer Million Euro verweigert.
Geschäftsführer Benedikt Alder bringt es auf den Punkt: "Stand heute ist die Finanzierung nicht gesichert." Eine Frist bis Ende Juni ließ der Senat tatenlos verstreichen. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das Inkompetenz oder Kalkül? Will man vielleicht gar keine große Menschenansammlung mehr, wo doch die Sicherheitslage in der Hauptstadt ohnehin immer prekärer wird?
Die wahren Prioritäten der Politik
Während für fragwürdige Integrationsprojekte und ideologische Luftschlösser die Staatskasse weit geöffnet wird, fehlt plötzlich das Geld für eine Veranstaltung, die jährlich über 60.000 Menschen anzieht und Millionen vor den Fernsehern begeistert. Das ZDF als Partner kann die Finanzierungslücke allein nicht stemmen, und der Wirtschaftssenat hat bereits signalisiert, dass anders als im Vorjahr keine Förderung vorgesehen sei.
"In der Vergangenheit ist es nicht gelungen, die Veranstaltung profitabel durchzuführen", gesteht Alder ein.
Doch ist Profitabilität wirklich das einzige Kriterium? Was ist mit dem Imagegewinn für Berlin? Was ist mit den Touristen, die extra für diese Party in die Hauptstadt reisen? Was ist mit den Arbeitsplätzen, die an dieser Veranstaltung hängen?
Ein Symptom des größeren Problems
Das drohende Aus der Silvesterparty ist nur ein weiteres Symptom einer verfehlten Politik, die ihre Prioritäten völlig falsch setzt. Statt in Traditionen und kulturelle Höhepunkte zu investieren, verpulvert man Steuergelder für ideologische Experimente. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das künftige Generationen belasten wird.
Gleichzeitig erleben wir eine Zunahme der Kriminalität, die gerade bei Großveranstaltungen zu erheblichen Sicherheitsproblemen führt. Vielleicht ist es dem Senat ja ganz recht, wenn die Party ausfällt – dann muss man sich nicht mit den Herausforderungen auseinandersetzen, die solche Events mittlerweile mit sich bringen.
Was bleibt von deutscher Festkultur?
Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes, dass selbst etablierte Traditionen nicht mehr sicher sind. Während man andernorts Millionen für fragwürdige Projekte ausgibt, lässt man bewährte Veranstaltungen sterben. Die Silvesterparty am Brandenburger Tor war mehr als nur eine Party – sie war ein Symbol für Weltoffenheit, Lebensfreude und deutsche Gastfreundschaft.
Wenn selbst solche Events der politischen Kurzsichtigkeit zum Opfer fallen, muss man sich fragen: Was kommt als nächstes? Welche Traditionen werden noch auf dem Altar der politischen Ideologie geopfert? Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieser Stadt und dieses Landes aufwachen und sich gegen diese Entwicklung wehren. Denn am Ende geht es nicht nur um eine Party – es geht um unsere Identität und unsere Zukunft.
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