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08.07.2025
05:10 Uhr

Bildungsministerin Prien fordert Migrantenquote an Schulen – und offenbart das Versagen deutscher Integrationspolitik

Die neue Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) hat einen Vorstoß gewagt, der in der rot-grün dominierten Bildungslandschaft längst überfällig war: Sie bringt eine Obergrenze für Schüler mit Migrationshintergrund ins Gespräch. Was auf den ersten Blick wie eine pragmatische Lösung für das kollabierte deutsche Bildungssystem klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als schonungslose Bankrotterklärung jahrzehntelanger Fehlpolitik.

Das dänische Modell als Rettungsanker?

Im Rahmen des Talk-Formats „Politikergrillen mit Jan Philipp Burgard" auf Welt TV bezeichnete Prien eine Quote von Schülern mit Migrationshintergrund als „denkbares Modell". Als leuchtendes Vorbild dient ihr dabei Dänemark, wo durch eine konsequente Begrenzung des Migrantenanteils die Entstehung von Parallelgesellschaften verhindert werden soll. Die Ministerin spricht von Erfahrungswerten zwischen 30 und 40 Prozent – Zahlen, die in vielen deutschen Großstädten längst wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten wirken.

„Ohne Deutschkenntnisse bei der Einschulung habe ich keine Chance mehr, eine erfolgreiche Bildungskarriere zu machen", konstatierte Prien mit einer Nüchternheit, die in der deutschen Bildungspolitik selten geworden ist. Eine Erkenntnis, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, in Zeiten ideologischer Verblendung aber schon fast als revolutionär gilt.

Die bittere Realität an deutschen Schulen

Was Prien hier anspricht, ist nichts weniger als der bildungspolitische Offenbarungseid einer Nation, die einst für ihre Dichter und Denker bekannt war. In Klassen mit 90 Prozent Kindern nichtdeutscher Herkunft falle das „Lernen am Modell" weitgehend aus, so die Ministerin. Eine diplomatische Umschreibung für Zustände, die viele Lehrer als täglichen Überlebenskampf beschreiben würden.

Bildungsexperten sprechen längst von einem „bildungspolitischen Desaster". Lehrkräfte seien mittlerweile weniger mit der Vermittlung des Lehrplans als vielmehr mit der Bewältigung von Disziplin- und Sprachproblemen beschäftigt. Der Erwerb elementarer Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen falle häufig unter den Tisch – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Bildungsnation inszeniert.

Die üblichen Reflexe der Realitätsverweigerer

Wie zu erwarten, formiert sich bereits der Widerstand der üblichen Verdächtigen. Die SPD-Integrationsbeauftragte Natalie Pawlik lehnt eine Quote reflexartig ab und spricht von einem „falschen Signal". Die Bundesschülerkonferenz wittert gar eine „strukturelle Verfestigung von Rassismus" – als ob die aktuelle Situation an vielen Schulen nicht bereits strukturell verfestigt wäre, nur eben in die andere Richtung.

Besonders pikant ist die Kritik des Deutschen Lehrerverbands. Präsident Stefan Düll stellt die entscheidende Frage: „Wo sollen denn die Kinder herkommen, die für die Durchmischung sorgen?" In zahlreichen deutschen Großstädten hätte schon heute die Hälfte der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Ein vernichtender Befund, der zeigt, wie weit die demografische Transformation bereits fortgeschritten ist.

Das Dilemma der Umsetzbarkeit

Hier offenbart sich das ganze Dilemma deutscher Migrationspolitik: Man diskutiert über Lösungen für Probleme, die man selbst geschaffen hat und die mittlerweile so groß geworden sind, dass selbst gut gemeinte Ansätze an der Realität scheitern müssen. Die Idee einer Migrantenquote mag in der Theorie einleuchten – in der Praxis fehlen schlicht die deutschen Kinder, um eine ausgewogene Durchmischung zu erreichen.

Düll warnt zudem vor einer verstärkten Abwanderung wohlhabender Eltern an Privatschulen. Ein Phänomen, das bereits heute zu beobachten ist und die soziale Spaltung weiter vorantreibt. Wer es sich leisten kann, flüchtet aus dem staatlichen Bildungssystem – zurück bleiben jene, die keine Wahl haben.

Ein Symptom, nicht die Ursache

Prien betonte zwar, dass die Probleme im Bildungssystem nicht allein auf Kinder mit Migrationsgeschichte zurückzuführen seien. Auch Kinder aus lang ansässigen Familien seien zunehmend betroffen – unter anderem durch verändertes Erziehungsverhalten. Doch diese Relativierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die massiven Sprachdefizite und kulturellen Differenzen das Hauptproblem darstellen.

Die Ministerin fordert verpflichtende Sprachfördermaßnahmen und frühzeitige Tests. Maßnahmen, die vor 20 Jahren vielleicht noch geholfen hätten. Heute wirken sie wie der verzweifelte Versuch, ein sinkendes Schiff mit einem Teelöffel leerzuschöpfen.

Föderalismus als Fluchtweg

Da Bildungspolitik Ländersache ist, dürfte Priens Vorstoß ohnehin im föderalen Dickicht versanden. Die einzelnen Bundesländer werden sich hinter ihrer Zuständigkeit verschanzen, während die Probleme an den Schulen täglich größer werden. Ein bewährtes Muster deutscher Politik: Man diskutiert lieber über Zuständigkeiten als über Lösungen.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass Deutschland seine Bildungszukunft verspielt hat. Die Diskussion über Migrantenquoten kommt Jahrzehnte zu spät und offenbart nur, wie sehr man die Kontrolle über die eigenen Schulen verloren hat. Während andere Länder wie Dänemark konsequent handeln, verharrt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Probleme des Landes endlich anzupacken. Doch wenn selbst offensichtliche Missstände wie die Zustände an vielen Schulen nur zaghaft angegangen werden, stellt sich die Frage, ob dieser Regierung der Mut für wirkliche Reformen fehlt. Die deutschen Schüler – mit und ohne Migrationshintergrund – werden es ausbaden müssen.

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