
Bitcoin-Wahnsinn erreicht neue Dimensionen: 122.000 Dollar und kein Ende in Sicht
Während die deutsche Wirtschaft unter der Last der grünen Transformation ächzt und die Inflation die Sparer enteignet, feiert die Kryptowelt eine Party der Superlative. Der Bitcoin hat am Montag erstmals die schwindelerregende Marke von 122.000 US-Dollar durchbrochen – ein Rekord, der nachdenklich stimmen sollte.
Trump macht's möglich: Die Krypto-Revolution aus dem Weißen Haus
Es ist schon bemerkenswert, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Noch vor wenigen Jahren galt Donald Trump als Skeptiker digitaler Währungen. Heute, in seiner zweiten Amtszeit, präsentiert er sich als deren größter Fürsprecher. Der Bitcoin-Kurs kletterte auf der Handelsplattform Bitstamp zwischenzeitlich auf 122.571 Dollar – ein Plus von fast drei Prozent an einem einzigen Tag. Seit Trumps Wahlsieg im November hat sich der Wert der Kryptowährung nahezu verdreifacht.
Was steckt dahinter? Die Antwort liegt auf der Hand: schwindendes Vertrauen in staatliche Währungen. Investor Louis Navellier bringt es auf den Punkt, wenn er von steigender Verschuldung spricht. Während Regierungen weltweit die Notenpresse anwerfen und Schulden in astronomische Höhen treiben, suchen kluge Anleger nach Alternativen.
Die "Crypto Week" – Amerikas Bekenntnis zur digitalen Zukunft
Diese Woche berät der US-Kongress über mehrere Gesetzesvorlagen für den Kryptosektor. Die sogenannte "Crypto Week" könnte zum Wendepunkt werden. Analyseexperte Timo Emden vom Analysehaus Emden Research beobachtet, wie sich "im Vorfeld offensichtlich nun auch die letzten Spekulanten eindecken". Doch er warnt auch vor den Risiken eines deregulierten Marktes – eine Warnung, die in der aktuellen Euphorie unterzugehen droht.
"Der Abbau regulatorischer Hürden kann auch potenzielle Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen."
Institutionelle Anleger springen auf den Zug auf
Besonders bemerkenswert ist das wachsende institutionelle Interesse. Seit Jahresbeginn haben Spot-Bitcoin-ETFs sage und schreibe 14,4 Milliarden US-Dollar angezogen. Analystin Dilin Wu von Pepperstone bestätigt, dass auch Unternehmen ihre Investitionen verstärken. Die kryptofreundlichen Maßnahmen der Trump-Regierung hätten dem Segment endlich die lang ersehnte Legitimität verliehen, ergänzt Analyst Aaron Hill von FP Markets.
Handelskrieg als Stolperstein?
Nicht alles ist eitel Sonnenschein im Krypto-Paradies. Der schwelende Handelsstreit zwischen den USA und der EU wirft dunkle Schatten. Trumps Ankündigung von Zöllen in Höhe von 20 Prozent auf EU-Importe – in manchen Berichten ist sogar von 30 Prozent die Rede – ließ den Bitcoin am Wochenende kurzzeitig schwächeln. Ein Warnsignal, das zeigt, wie fragil die aktuelle Rally sein könnte.
Doch was bedeutet das alles für den deutschen Sparer? Während hierzulande die Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen – und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, explodieren die Preise alternativer Anlagen. Die Inflation wird weiter steigen, Generationen werden die Zeche zahlen müssen.
Gold und Silber als sichere Häfen
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während digitale Währungen wilde Kapriolen schlagen und von politischen Entscheidungen abhängen, bieten Gold und Silber seit Jahrtausenden bewährte Stabilität. Sie sind nicht von Stromnetzen abhängig, können nicht gehackt werden und haben sich in jeder Krise bewährt. Eine sinnvolle Beimischung physischer Edelmetalle gehört in jedes ausgewogene Portfolio – gerade in Zeiten, in denen das Vertrauen in Papierwährungen schwindet.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich recherchieren und seine Investitionsentscheidungen selbst treffen. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den vorliegenden Informationen.
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