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29.07.2025
10:41 Uhr

Blutbad in Manhattan: Amokläufer richtet mit AR-15 Massaker in Wolkenkratzer an – Fünf Tote

Die einst stolze Metropole New York versinkt erneut im Chaos. Am Montagabend verwandelte ein 27-jähriger Schütze die Lobby eines 44-stöckigen Hochhauses in Manhattan in ein Schlachtfeld. Mit einem AR-15 Sturmgewehr bewaffnet, hinterließ Shane T. aus Las Vegas eine Blutspur, die fünf Menschen das Leben kostete – darunter ein Polizist des NYPD. Sechs weitere Personen kämpfen mit schweren Verletzungen um ihr Leben.

Ein Land außer Kontrolle

Was sich gegen 18:30 Uhr Ortszeit in dem Gebäude abspielte, in dem unter anderem die Investmentgesellschaft Blackstone und die National Football League ihre Büros unterhalten, ist symptomatisch für ein Amerika, das seine Bürger nicht mehr schützen kann. Der Täter, dessen Fahrzeug vollgestopft war mit weiteren Waffen und Munition, hatte tagelang quer durch die USA seine blutige Tat vorbereitet. Von Nevada über Colorado, Nebraska und Iowa bis nach New Jersey – niemand stoppte ihn.

Die Überwachungskameras dokumentierten das Grauen: T. betritt das Gebäude, das Schnellfeuergewehr schussbereit. Menschen rennen panisch um ihr Leben. Der erste, der stirbt, ist ein Polizeibeamter in der Lobby. Dann eine Frau, die verzweifelt hinter einer Säule Schutz suchte. Ein Sicherheitsbeamter hinter dem Empfangstresen wird zur nächsten Zielscheibe. Eine Frau, die ahnungslos aus dem Fahrstuhl tritt, lässt der Schütze passieren – eine grausame Willkür des Todes.

Das Versagen eines Systems

NYPD-Chefin Jessica Tisch bestätigte, was längst bekannt war: Der Täter hatte eine "dokumentierte Vorgeschichte psychischer Erkrankungen". Doch trotz dieser roten Flagge konnte er legal an ein AR-15 gelangen – jene Waffe, die bereits bei Sandy Hook, Las Vegas und unzähligen anderen Massakern zum Einsatz kam. Ein Gewehr, das in seiner tödlichen Effizienz kaum zu übertreffen ist und dennoch in amerikanischen Waffengeschäften wie Süßigkeiten verkauft wird.

Der Amokläufer fuhr nach seinem Blutbad in der Lobby mit dem Fahrstuhl in den 33. Stock, wo er ein weiteres Opfer tötete, bevor er sich selbst richtete. Die "Neutralisierung" des Täters, wie es im Polizeijargon heißt, kam zu spät für fünf unschuldige Menschen.

Die bittere Realität liberaler Waffengesetze

Während Bürgermeister Eric Adams routiniert sein Mitgefühl ausdrückte und US-Justizministerin Pam Bondi die Unterstützung des FBI zusicherte, kreisten Helikopter über Manhattan. Die blaulichtgesäumten Straßen um den Wolkenkratzer wurden zur Kulisse eines weiteren amerikanischen Albtraums.

Das AR-15, die Lieblingswaffe amerikanischer Amokläufer, wiegt kaum mehr als ein Laptop und ist kinderleicht zu bedienen. In einem Land, in dem das Recht auf Waffenbesitz höher gewichtet wird als das Recht auf Leben, sind solche Tragödien vorprogrammiert. Die liberalen Waffengesetze, verteidigt von einer mächtigen Waffenlobby, fordern ihren Tribut in Menschenleben.

Ein Weckruf, der ungehört verhallt?

Was bleibt, sind Fragen: Wie konnte ein psychisch kranker Mann tagelang mit einem Arsenal durch Amerika reisen? Warum hatte er Zugang zu Kriegswaffen? Und vor allem: Wie viele Tote braucht es noch, bis endlich gehandelt wird?

Die Antwort kennen wir bereits. Nach jedem Massaker folgen Betroffenheitsbekundungen, Gedanken und Gebete – aber keine Taten. Die Waffenlobby wird auch dieses Mal ihre Millionen mobilisieren, um jeden Versuch einer vernünftigen Regulierung im Keim zu ersticken.

Fünf Menschen starben an diesem Montagabend in Manhattan. Ein Polizist, der seinen Dienst tat. Zivilisten, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Ihre Namen werden bald vergessen sein, ersetzt durch die nächsten Opfer des nächsten Amoklaufs. Denn in einem Land, das seine Waffen mehr liebt als seine Kinder, ist das nächste Massaker nur eine Frage der Zeit.

"Klar, dass nichts mehr zu machen war" – so könnte man den Zustand der amerikanischen Waffenpolitik beschreiben. Ein System, das versagt hat und weiter versagen wird, solange der politische Wille fehlt, das offensichtliche Problem anzugehen.

Die Bilder aus Manhattan zeigen ein Amerika im Niedergang. Eine Gesellschaft, die sich selbst zerfleischt, während ihre politische Führung tatenlos zusieht. Der 27-jährige Shane T. mag tot sein, doch sein Vermächtnis lebt weiter – in Form von Millionen frei verfügbarer Kriegswaffen, die nur darauf warten, in die falschen Hände zu geraten.

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