
Blutbad in Syrien: Regierungstruppen massakrieren Drusen - Israel schlägt zurück
Die Bilder aus Südsyrien sind verstörend: Männern wird unter Zwang der Bart abrasiert, Zivilisten werden hingerichtet und anschließend mit Autos überfahren, Krankenhäuser werden gestürmt. Was sich derzeit in der Region Suweida abspielt, erinnert an die dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Über 300 Tote, darunter zahlreiche Zivilisten der drusischen Minderheit, gehen auf das Konto syrischer Regierungstruppen. Und wieder einmal zeigt sich: Die deutsche Bundesregierung pumpt Millionen in ein Regime, das Minderheiten systematisch verfolgt und ermordet.
Eskalation nach Entführungen
Der Auslöser der jüngsten Gewalteskalation mag banal erscheinen: Beduinen entführten bei einem Raubüberfall einen Drusen, woraufhin einige Drusen zur Vergeltung acht Beduinen verschleppten. Doch was folgte, war alles andere als eine lokale Fehde. Die syrische Regierung nutzte den Vorfall als Vorwand, um massiv gegen die drusische Bevölkerung vorzugehen. Angeblich zur "Wiederherstellung der Ordnung" entsandte Truppen beteiligten sich aktiv an den Kämpfen gegen die Drusen, plünderten Häuser und Geschäfte, setzten sie in Brand.
Besonders perfide: Die Demütigung der drusischen Männer durch das zwangsweise Abrasieren ihrer Bärte. Für die Drusen ist der Bart ein religiöses Symbol, vergleichbar mit der jüdischen Kippa. Diese gezielte Erniedrigung zeigt den wahren Charakter der syrischen Regierungskräfte - es geht nicht um Ordnung, es geht um die systematische Unterdrückung religiöser Minderheiten.
IS-Terroristen in Regierungsuniform?
Noch beunruhigender sind Berichte, wonach Mitglieder der syrischen Sicherheitskräfte offen Abzeichen der Terrororganisation "Islamischer Staat" auf ihren Uniformen tragen. Fotos aus sozialen Medien zeigen ausländische Milizen im Dienst des Verteidigungsministeriums mit IS-Insignien. Diese Kräfte sollen explizit zur Köpfung von Drusen aufgerufen haben. Eine christliche Kirche im Dorf Al-Soura Al-Kabeera wurde von diesen "Ordnungskräften" in Brand gesteckt.
Die Brutalität kennt keine Grenzen: Augenzeugen berichten von standrechtlichen Hinrichtungen, bei denen 27 Zivilisten getötet wurden. Syrische Sicherheitskräfte sollen das Nationale Krankenhaus von Suweida gestürmt und dabei Ärzte, Patienten und schutzsuchende Zivilisten ermordet haben. Die offizielle Begründung des Regimes? "Bewaffnete kriminelle Gruppen" hätten das Krankenhaus besetzt. Eine zynische Rechtfertigung für ein Massaker.
Deutschland finanziert das Morden mit
Während in Syrien religiöse Minderheiten abgeschlachtet werden, überweist die deutsche Bundesregierung weiterhin Millionen an "Aufbauhilfe". Erst im März, nur wenige Tage nach einem Massaker an über 1.500 Alawiten, versprach Deutschland dem syrischen Regime 300 Millionen Euro. Steuergeld, das offensichtlich nicht dem Wiederaufbau dient, sondern einem Regime zugute kommt, das systematisch Minderheiten verfolgt und ermordet.
Diese Politik ist nicht nur naiv, sie ist fahrlässig. Während hierzulande über Menschenrechte und Minderheitenschutz schwadroniert wird, finanziert dieselbe Regierung ein Regime, das genau diese Werte mit Füßen tritt. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.
Israel greift ein - und zeigt Rückgrat
Angesichts der eskalierenden Gewalt hat Israel getan, was die internationale Gemeinschaft versäumt: Es hat eingegriffen. Die israelischen Luftstreitkräfte flogen Angriffe auf syrische Regierungstruppen, die auf dem Weg nach Suweida waren. Über 160 Luftangriffe wurden durchgeführt, darunter Angriffe auf das Verteidigungsministerium in Damaskus und den Präsidentenpalast.
Premierminister Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Israel Katz begründeten das Eingreifen mit der "tiefen brüderlichen Allianz mit unseren drusischen Bürgern in Israel". Hier zeigt sich wahre Solidarität - nicht in wohlfeilen Sonntagsreden, sondern in konkretem Handeln zum Schutz bedrohter Minderheiten.
Die Verzweiflung der Drusen
Die Dramatik der Lage zeigt sich auch darin, dass etwa 1.000 israelische Drusen versuchten, die Grenze nach Syrien zu durchbrechen, um ihren Glaubensbrüdern zu helfen. Gleichzeitig flohen syrische Drusen in die entgegengesetzte Richtung nach Israel. Ein Exodus der Verzweiflung, ausgelöst durch die Brutalität des syrischen Regimes.
Zwar wurde mittlerweile ein Waffenstillstand verkündet, doch die Skepsis ist berechtigt. Nach den Massakern an Alawiten und nun an Drusen ist klar: Das syrische Regime führt einen systematischen Krieg gegen religiöse Minderheiten. Die Gewalt wird weitergehen, solange die internationale Gemeinschaft wegschaut und Länder wie Deutschland weiterhin Millionen in dieses Unrechtssystem pumpen.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Ereignisse in Syrien sollten ein Weckruf sein. Es reicht nicht, Menschenrechte zu predigen und gleichzeitig Regime zu finanzieren, die diese mit Füßen treten. Deutschland muss seine Syrien-Politik grundlegend überdenken. Keine weiteren Millionen für ein Regime, das Minderheiten massakriert. Stattdessen braucht es klare Kante und echte Solidarität mit den Verfolgten.
Israel hat gezeigt, wie es geht: Nicht wegschauen, sondern handeln. Während die deutsche Politik in ihrer üblichen Lethargie verharrt und weiter Steuergelder verschleudert, verteidigt Israel aktiv die Werte, die auch wir angeblich hochhalten. Es ist beschämend, dass ausgerechnet der jüdische Staat als einziger den Mut aufbringt, sich schützend vor verfolgte Minderheiten zu stellen, während der Rest der Welt tatenlos zusieht oder gar die Täter finanziert.
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