
Brandanschlag auf AfD-Politiker: Wenn politischer Hass zur Gewalt wird
Die Flammen, die das Auto des AfD-Bundestagsabgeordneten Bernd Baumann verschlangen, sind mehr als nur ein krimineller Akt – sie sind ein Fanal für den Zustand unserer angeblich so toleranten Demokratie. Während die politische Elite seit Jahren predigt, wie gefährlich die AfD für unsere Gesellschaft sei, scheint sie blind für die wahre Bedrohung zu sein, die von links kommt.
Ein Minister findet klare Worte – endlich
Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) verurteilte den Anschlag mit ungewöhnlich deutlichen Worten. "Das ist schwerwiegendes Unrecht", stellte er gegenüber dem Nachrichtensender "Welt" fest. Man müsse die AfD nicht mögen, er selbst lehne sie politisch ab, aber das rechtfertige niemals Gewalt. Diese Klarheit überrascht – kommt sie doch aus einer CDU, die unter Merz zwar konservativer auftritt, aber immer noch zu oft beide Augen zudrückt, wenn es um linke Gewalt geht.
Poseck ging sogar noch weiter und benannte das Problem beim Namen: Der Linksextremismus sei "eine große Gefahr für unsere Sicherheit" und erstarke zusehends. In Hessen hätten linksextreme Straftaten zugenommen, es gebe gefährliche neue Verbindungen zu radikalen Kräften der pro-palästinensischen Bewegung und der Klimabewegung. Auch der tief verwurzelte Antisemitismus im linksextremen Spektrum finde endlich Erwähnung.
Die Verharmlosung hat System
Besonders bemerkenswert ist Posecks Eingeständnis, dass "die Gefahren des Linksextremismus an der einen oder anderen Stelle in den letzten Monaten auch verharmlost worden" seien. Er sehe "jedenfalls in Teilen des politischen Spektrums links von der Mitte eine falsche Toleranz gegenüber dem Linksextremismus". Diese Worte treffen ins Schwarze – jahrelang wurde weggeschaut, wenn die selbsternannten "Antifaschisten" Autos anzündeten, Büros verwüsteten oder Menschen bedrohten.
"Wir leben in einer friedlichen Demokratie und da gilt es, die Mittel der Demokratie zu nutzen. Und das kann niemals Gewalt sein."
Diese Mahnung des Ministers klingt fast wie eine Selbstverständlichkeit, doch in Zeiten, in denen linke Gewalt als "ziviler Ungehorsam" verklärt und rechte Meinungsäußerungen als "Hass und Hetze" kriminalisiert werden, ist sie bitter nötig.
Die Antifa als terroristische Vereinigung?
Auf die Frage, ob die Antifa verboten gehöre, wich Poseck aus – das müsse "vor allen Dingen die Justiz entscheiden". Dabei lägen die Fakten auf dem Tisch: systematische Gewalt, konspirative Strukturen, ideologisch motivierte Anschläge. Was braucht es noch, um diese Gruppierungen als das zu bezeichnen, was sie sind – terroristische Vereinigungen?
Der Verfassungsschutz beobachte die Szene genau, versicherte der Minister und verwies auf 20 Seiten zum Linksextremismus im aktuellen Verfassungsschutzbericht. Doch was nützen Berichte, wenn keine Konsequenzen folgen? Während bei rechten Gruppierungen schon bei kleinsten Vergehen mit der vollen Härte des Gesetzes durchgegriffen werde, dürften linke Gewalttäter oft mit milden Urteilen oder gar Freisprüchen rechnen.
Gießen als nächster Brennpunkt
Die nächste Bewährungsprobe steht bereits bevor: Ende November plant die AfD ihren Gründungsparteitag für ihre neue Jugendorganisation in Gießen. Die linksextreme Szene rufe bereits jetzt zu Gewaltanwendungen auf, warnte Poseck. Man werde mit einem hohen Polizeiaufgebot präsent sein, um die Versammlungsfreiheit zu schützen.
Doch warum müssen in Deutschland im Jahr 2025 demokratisch gewählte Parteien unter massivem Polizeischutz ihre Versammlungen abhalten? Warum können linke Extremisten ungestraft zu Gewalt aufrufen? Die Antwort liegt in jahrelanger Verharmlosung und falscher Toleranz gegenüber allem, was sich als "antifaschistisch" tarnt.
Zeit für konsequentes Handeln
Der Brandanschlag auf Baumanns Auto ist kein Einzelfall, sondern Teil einer besorgniserregenden Entwicklung. Während die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Richtung sucht, eskaliert die politische Gewalt von links. Die zunehmende Radikalisierung, befeuert durch eine einseitige mediale Berichterstattung und politische Hetze gegen alles Konservative, trägt ihre giftigen Früchte.
Es reicht nicht, Gewalt zu verurteilen – es müssen endlich Taten folgen. Die linksextreme Szene muss mit derselben Konsequenz verfolgt werden wie rechtsextreme Gruppierungen. Richter müssen aufhören, politische Gewalt von links als Kavaliersdelikt zu behandeln. Und die Politik muss endlich verstehen, dass ihre ständige Dämonisierung demokratisch gewählter Parteien den Nährboden für solche Gewalttaten bereitet.
Deutschland braucht keine Brandstifter – weder physische noch verbale. Was wir brauchen, sind Politiker, die für alle Bürger regieren, nicht gegen sie. Die wieder Recht und Ordnung durchsetzen, statt ideologische Grabenkämpfe zu befeuern. Nur so kann unsere Demokratie überleben.

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