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12.11.2025
07:03 Uhr

Brandenburgs Koalition zerbricht: BSW-Rebellion offenbart das Scheitern der Anti-AfD-Allianzen

Was sich in Brandenburg abspielt, ist mehr als nur eine weitere Regierungskrise. Es ist der Offenbarungseid einer Politik, die lieber mit zusammengewürfelten Bündnissen regiert, als dem Wählerwillen zu folgen. Vier BSW-Abgeordnete haben ihrer Partei den Rücken gekehrt und damit die ohnehin wackelige Koalition von SPD und BSW ins Wanken gebracht. Doch der wahre Skandal liegt tiefer: Hier zeigt sich exemplarisch, wohin es führt, wenn man die stärkste Oppositionskraft systematisch ausgrenzt.

Das Chaos nimmt seinen Lauf

Die Abgeordneten Jouleen Gruhn, Melanie Matzies, André von Ossowski und Reinhard Simon verließen das BSW mit deutlichen Worten. Sie beklagen "autoritäre Tendenzen" und ein Klima, in dem offene Diskussionen unterdrückt würden. Welche Ironie! Eine Partei, die angetreten war, um die verkrusteten Strukturen aufzubrechen, erstickt nun selbst an ihrer eigenen Engstirnigkeit.

Der Auslöser mag banal erscheinen: Ein Streit über Medienstaatsverträge. Doch dahinter verbirgt sich das grundsätzliche Problem dieser Koalition. SPD und BSW haben außer ihrer Ablehnung der AfD kaum Gemeinsamkeiten. Diese Anti-Haltung als einziger Kitt einer Regierung? Das musste scheitern.

Die wahren Verlierer: Die Bürger Brandenburgs

Während sich die Politiker in Potsdam mit Machtspielchen beschäftigen, bleiben die drängenden Probleme des Landes ungelöst. Die Kriminalität steigt, die Infrastruktur verfällt, und die Bürger fühlen sich von ihrer Regierung im Stich gelassen. Statt endlich durchzugreifen und für Sicherheit zu sorgen, zerfleischt sich die Koalition selbst.

"In den vergangenen Monaten hat sich jedoch eine Entwicklung abgezeichnet, die uns große Sorgen bereitet. Autoritäre Tendenzen prägen zunehmend mehr das innerparteiliche Klima", so die ausgetretenen Abgeordneten.

Diese Worte könnten genauso gut die gesamte deutsche Politik beschreiben. Wer nicht auf Linie ist, wird ausgegrenzt. Wer unbequeme Wahrheiten ausspricht, wird mundtot gemacht. Das gilt für das BSW genauso wie für die etablierten Parteien.

Woidkes verzweifelte Rettungsversuche

Ministerpräsident Dietmar Woidke steht vor einem Scherbenhaufen. Seine Optionen? Alle unbefriedigend. Er könnte versuchen, mit den vier Abtrünnigen und der CDU eine neue Mehrheit zu zimmern. Doch auch das wäre nur ein weiteres Bündnis der Verlierer, zusammengehalten von der Angst vor dem Wählerwillen.

Die CDU als Steigbügelhalter einer gescheiterten SPD-Politik? Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Union ihre konservativen Prinzipien längst über Bord geworfen hat. Hauptsache, man hält die AfD von der Macht fern - koste es, was es wolle.

Neuwahlen als einziger Ausweg?

Die ehrlichste Lösung wären Neuwahlen. Doch davor schrecken alle Beteiligten zurück. Zu groß ist die Angst vor dem Urteil der Wähler. Die SPD liegt in Umfragen deutlich unter ihrem letzten Ergebnis. Das BSW zerlegt sich gerade selbst. Und die CDU? Hat sich als willfähriger Mehrheitsbeschaffer diskreditiert.

Was Brandenburg erlebt, ist symptomatisch für ganz Deutschland. Die etablierten Parteien klammern sich an die Macht, koste es, was es wolle. Lieber regiert man mit instabilen Bündnissen, als dem Wählerwillen Rechnung zu tragen. Diese Politik des Machterhalts um jeden Preis schadet unserem Land nachhaltig.

Zeit für echte Veränderungen

Die Brandenburger verdienen eine stabile, handlungsfähige Regierung. Eine Regierung, die sich den wirklichen Problemen widmet: der steigenden Kriminalität, der maroden Infrastruktur, den Sorgen der Bürger. Stattdessen bekommen sie ein unwürdiges Schauspiel von Politikern, die mehr mit sich selbst als mit dem Land beschäftigt sind.

Es wird Zeit, dass die Politik in Deutschland wieder den Menschen dient und nicht umgekehrt. Die Ereignisse in Brandenburg zeigen überdeutlich: Das System der Ausgrenzung und der künstlichen Mehrheiten ist gescheitert. Wir brauchen Politiker, die für Deutschland regieren, nicht gegen Deutschland. Die aktuelle Krise in Brandenburg ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass grundlegende Veränderungen überfällig sind.

Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes, das diese Art der Hinterzimmerpolitik satt hat.

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