
Brandserie erschüttert Reutlingen: Polizei jagt Serientäter nach erneuter Eskalation
Die schwäbische Stadt Reutlingen kommt nicht zur Ruhe. Was im Juli als Serie kleinerer Brände begann, hat sich in der vergangenen Nacht zu einem gefährlichen Flächenbrand ausgeweitet, der erstmals ein Menschenleben gefährdete. Eine 18-jährige Frau musste mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem ein oder mehrere Täter eine Garage im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand gesetzt hatten.
Eskalation der Gewalt: Vom Mülleimer zur bewohnten Immobilie
Die jüngste Brandserie zeigt eine besorgniserregende Entwicklung. Während die Täter zunächst "nur" Mülleimer und Holzpaletten anzündeten, griffen sie nun erstmals direkt Wohngebäude an. Der entstandene Sachschaden von etwa 50.000 Euro mag für Versicherungen nur eine Zahl sein - für die betroffenen Familien bedeutet er jedoch zerstörte Existenzen und traumatische Erlebnisse.
Besonders alarmierend: Die Polizei tappt offenbar im Dunkeln. Seit Monaten terrorisiert der oder die Brandstifter die Stadt, ohne dass die Ermittler nennenswerte Fortschritte vermelden könnten. Dies wirft unweigerlich die Frage auf: Wie sicher sind unsere Städte noch, wenn selbst Serientäter über Monate hinweg ungestraft ihr Unwesen treiben können?
Ein Symptom gesellschaftlichen Verfalls?
Die Brandserie in Reutlingen reiht sich ein in eine beunruhigende Entwicklung steigender Kriminalität in deutschen Städten. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, brennen buchstäblich unsere Städte. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Sicherheit versprochen - geliefert hat sie bisher wenig.
"Die Ermittler prüfen nun, inwieweit die neuen Fälle damit in Zusammenhang stehen"
Diese vorsichtige Formulierung der Polizei offenbart das ganze Dilemma: Nach monatelangen Ermittlungen können die Behörden nicht einmal sicher sagen, ob es sich um denselben Täter handelt. In einer Zeit, in der jeder Bürger nahezu lückenlos überwacht werden kann, schaffen es die Sicherheitsbehörden nicht, einen Serientäter zu fassen, der regelmäßig in derselben Stadt zuschlägt.
Die Bürger zahlen den Preis politischen Versagens
Während in Berlin über ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur debattiert wird, fehlt es offenbar an den grundlegendsten Mitteln für die innere Sicherheit. Die 18-jährige Frau, die nun im Krankenhaus liegt, ist das jüngste Opfer dieser Fehlpriorität. Wie viele müssen noch verletzt werden, bevor endlich gehandelt wird?
Die Reutlinger Brandserie ist mehr als nur eine lokale Kriminalitätsstatistik. Sie steht symbolisch für ein Land, in dem die Prioritäten völlig aus den Fugen geraten sind. Statt die Sicherheit der eigenen Bürger zu gewährleisten, verpulvert die Politik Milliarden für ideologische Prestigeprojekte. Die Quittung zahlen Menschen wie die 18-Jährige, die nachts um ihr Leben fürchten müssen.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Die Bürger haben ein Recht auf Schutz vor Kriminellen - ein Recht, das ihnen zunehmend verwehrt wird. Wenn selbst in beschaulichen schwäbischen Städten wie Reutlingen Serientäter monatelang ihr Unwesen treiben können, dann läuft etwas fundamental schief in diesem Land.
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