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06.07.2025
07:24 Uhr

BRICS-Allianz formiert sich gegen Trumps Handelskrieg – Der Westen verliert an Boden

Während die westliche Welt noch immer in ihrer selbstgefälligen Blase verharrt, schmieden die BRICS-Staaten in Rio de Janeiro an einer neuen Weltordnung. Die Staats- und Regierungschefs der mittlerweile elf Mitgliedsstaaten treffen sich ab heute zu einem dreitägigen Gipfel, der weitreichende Konsequenzen für die globale Machtverteilung haben könnte. Im Zentrum steht dabei der Widerstand gegen Donald Trumps aggressive Zollpolitik – ein Kampf, der die tektonischen Verschiebungen in der Weltwirtschaft offenlegt.

Die neue Achse der Macht

Was einst als lockerer Zusammenschluss von Schwellenländern begann, hat sich zu einem ernstzunehmenden Gegengewicht zur westlichen Dominanz entwickelt. Die BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika sowie die neuen Mitglieder Ägypten, Äthiopien, Indonesien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate – repräsentieren mittlerweile die Hälfte der Weltbevölkerung und 40 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Diese Zahlen sollten auch dem letzten Träumer in Berlin die Augen öffnen: Die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung neigt sich ihrem Ende zu.

Der Entwurf der Gipfelerklärung, der der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, lässt keinen Zweifel an der Stoßrichtung: Man äußere "ernsthafte Bedenken über die Zunahme einseitiger" Zollmaßnahmen, die "den Handel verzerren und im Widerspruch zu den Regeln der WTO stehen". Dass Trump und die USA nicht namentlich erwähnt werden, ist dabei reine diplomatische Kosmetik – jeder weiß, wer gemeint ist.

Trumps Zollkeule als Katalysator

Die massiven Zollerhöhungen des US-Präsidenten – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China, 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – wirken wie ein Brandbeschleuniger für die BRICS-Integration. Was Trump als Stärkung Amerikas verkauft, könnte sich als historischer Fehler erweisen. Denn während Washington mit protektionistischen Maßnahmen um sich schlägt, schmieden seine Gegner neue Allianzen und alternative Handelswege.

Besonders pikant: Die BRICS-Staaten arbeiten längst an eigenen Zahlungssystemen, um sich vom Dollar zu lösen. Ein Schritt, der das Fundament der amerikanischen Wirtschaftsmacht erschüttern könnte. Wer Gold und Silber besitzt, dürfte diese Entwicklung mit besonderem Interesse verfolgen – schließlich könnten Edelmetalle in einer multipolaren Währungsordnung eine Renaissance erleben.

Putins Abwesenheit – ein Symbol westlicher Schwäche?

Dass Wladimir Putin aufgrund des Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs nur per Video zugeschaltet wird, mag auf den ersten Blick wie ein Erfolg westlicher Justiz erscheinen. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich die Absurdität: Während der Westen mit juristischen Winkelzügen hantiert, schmieden die BRICS-Staaten reale Machtallianzen. Putin mag physisch abwesend sein, sein Einfluss auf das Treffen dürfte dennoch erheblich bleiben.

Deutschland zwischen den Stühlen

Für Deutschland und Europa zeichnet sich ein Dilemma ab: Eingeklemmt zwischen Trumps Zollpolitik und der wachsenden BRICS-Macht droht der alte Kontinent zum Spielball fremder Interessen zu werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprechen, keine neuen Schulden zu machen – doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Während China und Indien in Zukunftstechnologien investieren, versenkt Deutschland Milliarden in ideologische Projekte wie die "Klimaneutralität bis 2045".

Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Während unsere Politiker von einer "wertebasierten Außenpolitik" schwadronieren, schaffen andere Fakten. Die BRICS-Staaten mögen keine lupenreinen Demokratien sein, doch sie verstehen eines besser als der dekadente Westen: In der Geopolitik zählen Macht und Interessen, nicht moralische Überlegenheit.

Ein Weckruf für Anleger

Die tektonischen Verschiebungen in der Weltordnung sollten jeden vernünftigen Anleger zum Nachdenken bringen. Wenn der Dollar seine Rolle als Weltreservewährung verliert, wenn neue Handelswege entstehen und alte Allianzen zerbrechen – was bedeutet das für Ihr Vermögen? Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertaufbewahrungsmittel bewährt. In Zeiten geopolitischer Umbrüche könnten sie wichtiger denn je werden.

Der BRICS-Gipfel in Rio ist mehr als nur ein diplomatisches Treffen – er markiert einen Wendepunkt in der Geschichte. Die Frage ist nicht, ob sich die Weltordnung verändert, sondern wie schnell und mit welchen Konsequenzen. Kluge Anleger sollten sich darauf vorbereiten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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