
BRICS-Allianz trotzt westlichen Drohungen: Neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Die geopolitischen Spannungen zwischen den BRICS-Staaten und dem Westen erreichen einen neuen Höhepunkt. In einer brisanten Analyse enthüllen der ehemalige US-Waffeninspekteur Scott Ritter und der Journalist Pepe Escobar, wie die aufstrebenden Wirtschaftsmächte den verzweifelten Drohgebärden aus Washington die kalte Schulter zeigen. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als der Todeskampf einer untergehenden Weltordnung.
Washingtons Panikreaktion offenbart Schwäche
US-Senator Lindsey Graham hat die Maske fallen lassen. Seine jüngsten Drohungen gegen Indien und Brasilien, sie mit vernichtenden Strafzöllen zu überziehen, falls sie weiterhin russisches Öl kaufen, zeigen die nackte Verzweiflung des amerikanischen Establishments. Graham spricht von "Blutgeld" und droht, die Wirtschaften dieser Länder zu "zerstören" - eine Rhetorik, die mehr an einen Mafiaboss als an einen Politiker einer angeblichen Demokratie erinnert.
Pepe Escobar bringt es auf den Punkt: Diese "widerwärtigen" Äußerungen eines "dummen, amerikanischen Senators" hätten weltweite Konsequenzen. Während Politiker aus anderen Ländern ignoriert würden, verbreite sich der verbale Müll aus Washington "blitzschnell über den Planeten". Ein treffendes Bild für die schwindende, aber noch immer gefährliche Macht der USA.
Russland zeigt dem Westen die kalte Schulter
Die Reaktion Moskaus auf die westlichen Sanktionsdrohungen spricht Bände: Der russische Aktienmarkt stieg nach der Ankündigung neuer EU-Sanktionen um 2,7 Prozent. Ein deutlicheres Signal der Verachtung kann es kaum geben. Scott Ritter betont, dass die Russen sich "keine Sorgen" machten und "keine Angst" hätten. Präsident Putin, so Escobar, treffe niemals unter Druck Entscheidungen - eine Stärke, die dem Westen völlig abgeht.
Die jüngsten Drohnenangriffe auf Moskau könnten allerdings das Fass zum Überlaufen bringen. Escobar spricht von einem möglichen "Ordnungsmoment" - einem Punkt, an dem Russland zu einer "viel härteren Antwort" gezwungen sein könnte. Der Westen spielt hier mit dem Feuer, und die Konsequenzen könnten verheerend sein.
China kontert mit wirtschaftlicher Überlegenheit
Während die USA mit Chip-Exportverboten drohen, lacht China nur müde. Huawei habe bereits fortschrittlichere Technologien entwickelt als die vielgepriesenen Nvidia-Chips, erklärt Escobar. Gleichzeitig treffe China die USA dort, wo es wirklich wehtut: bei den seltenen Erden. Die Exportbeschränkungen für diese kritischen Rohstoffe bedrohen die amerikanische Automobil- und Luftfahrtindustrie existenziell.
Diese asymmetrische Antwort zeigt die neue Realität: China muss sich nicht mehr auf das Niveau primitiver Drohungen herablassen. Es handelt strategisch und effektiv - Eigenschaften, die dem Westen zunehmend abhandenkommen.
Brasilien im Fadenkreuz des Wirtschaftskriegs
Brasilien steht laut Escobar vor einer "existenziellen Bedrohung". Die drohenden 50-Prozent-Zölle der USA seien Teil eines "totalen Handels- und geoökonomischen Krieges". Präsident Lula da Silva müsse nun Farbe bekennen. Die brasilianischen Eliten, oft als "Atlantizisten" oder "fünfte Kolonne" agierend, schwächen die Position des Landes. Doch neue Handelsmöglichkeiten in Afrika und Asien böten Alternativen zur westlichen Abhängigkeit.
Die Tatsache, dass Brasilien nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit ebenfalls Zölle auf amerikanische Produkte erheben könnte, zeigt: Die Zeit der einseitigen Erpressung durch Washington ist vorbei.
Indien - das Zünglein an der Waage
Indien bleibt der unsichere Faktor in der BRICS-Allianz. Scott Ritter bezeichnet das Land als "schwaches Glied", das zwischen den Fronten laviere. Ein Handelskrieg mit China würde die indische Wirtschaft "zerstören", warnt er. Escobar kritisiert, dass Indien auf dem BRICS-Gipfel in Rio keine klare Position bezogen habe und weiterhin "auf beide Seiten" setze.
Diese Unentschlossenheit könnte sich rächen. In einer sich neu ordnenden Welt gibt es keinen Platz für ewige Zauderer.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Was wir hier erleben, ist der Übergang von einer unipolaren zu einer multipolaren Weltordnung. Die BRICS-Staaten - allen voran Russland, China und zunehmend auch Brasilien - weigern sich, die Diktate aus Washington weiter zu akzeptieren. Escobar spricht von der "nächsten Stufe eines nicht mehr so hybriden und in vielerlei Hinsicht jetzt heißen Krieges gegen die BRICS".
Die verzweifelten Drohungen eines Lindsey Graham sind das Röcheln einer sterbenden Hegemonie. Die Zukunft gehört jenen Nationen, die auf Souveränität, gegenseitigen Respekt und faire Handelsbeziehungen setzen - Werte, die der Westen längst über Bord geworfen hat.
In dieser neuen Realität bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Während Fiat-Währungen im geopolitischen Sturm untergehen könnten, bewahren Edelmetalle ihren Wert - unabhängig davon, welche Macht gerade die Oberhand gewinnt. Eine kluge Beimischung zum Portfolio erscheint in diesen turbulenten Zeiten mehr denn je geboten.

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