
Brüsseler Weinrettung: EU wirft Milliarden in den Keller während deutsche Winzer verdursten
Die EU-Bürokraten haben wieder zugeschlagen. Während deutsche Winzer unter der Last von Überregulierung, Klimawahn und explodierenden Energiekosten ächzen, präsentiert Brüssel ein "Rettungspaket", das vor allem eines zeigt: Die Eurokraten haben den Bezug zur Realität vollends verloren. Die 27 Mitgliedstaaten einigten sich am Donnerstag auf Maßnahmen, die den kriselnden Weinbau unterstützen sollen – doch was dabei herauskommt, gleicht eher einem Tropfen auf den heißen Stein als einer echten Hilfe.
Rodung statt Rettung: Die perverse Logik der EU
Der Kernpunkt des Brüsseler Beschlusses offenbart die ganze Absurdität europäischer Agrarpolitik: Mehr Weinberge sollen gerodet werden dürfen. Richtig gelesen – während die Grünen hierzulande jeden Baum zum Heiligtum erklären und Bauern für jeden gefällten Ast an den Pranger stellen, sollen nun jahrhundertealte Kulturlandschaften vernichtet werden. Die Begründung? Überproduktion müsse begrenzt werden. Dass diese Überproduktion erst durch die verfehlte EU-Politik entstanden ist, verschweigt man geflissentlich.
Besonders pikant: Während deutsche Winzer ihre Existenzgrundlage verlieren sollen, pumpt die EU gleichzeitig Milliardensubventionen in fragwürdige Klimaprojekte. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein. Statt die heimische Landwirtschaft zu stärken, zerstört man sie systematisch – und verkauft das auch noch als "Hilfe".
Alkoholfreier Wein: Der nächste Angriff auf deutsche Traditionen
Als wäre die Rodungsoffensive nicht genug, plant Brüssel nun auch noch einen Frontalangriff auf die deutsche Weinkultur selbst. Künftig soll Wein mit weniger als 0,5 Prozent Alkohol als "alkoholfrei" vermarktet werden dürfen. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das noch Wein oder schon Traubensaft mit EU-Siegel?
Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in den allgemeinen Trend ein, traditionelle Genussmittel zu verteufeln und durch seelenlose Ersatzprodukte zu ersetzen. Erst das Fleisch, dann der Diesel, jetzt der Wein – die Liste dessen, was uns die selbsternannten Weltverbesserer noch alles wegnehmen wollen, wird täglich länger. Dabei zeigt die sinkende Nachfrage vor allem eines: Die Menschen haben die Bevormundung satt.
Trump-Zölle als Sündenbock
Natürlich darf in der Brüsseler Opfererzählung auch der obligatorische Seitenhieb auf Donald Trump nicht fehlen. Die Zollpolitik des US-Präsidenten wird als Mitschuldiger für die Krise des europäischen Weinbaus präsentiert. Dass Trump lediglich amerikanische Interessen vertritt – etwas, was man sich von deutschen und europäischen Politikern auch wünschen würde – wird geflissentlich ignoriert. Stattdessen jammert man lieber über die bösen Amerikaner, anstatt die eigenen Hausaufgaben zu machen.
80 Prozent Subventionen: Der Weg in die Planwirtschaft
Der Gipfel der Absurdität: Die EU-Länder sollen künftig bis zu 80 Prozent der Investitionen für "Klimaanpassungsprojekte" übernehmen können. Mit anderen Worten: Der Steuerzahler soll für die Folgen einer verfehlten Politik bluten, die erst zu den Problemen geführt hat. Das ist keine Marktwirtschaft mehr, das ist Planwirtschaft durch die Hintertür.
Während kleine Familienbetriebe unter der Bürokratielast zusammenbrechen, profitieren Großkonzerne von den Subventionsmilliarden. Die vielgepriesene "Unterstützung für den ländlichen Raum" entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Umverteilung von unten nach oben – finanziert vom deutschen Steuerzahler, der selbst kaum noch über die Runden kommt.
Die wahre Lösung: Weniger EU, mehr Freiheit
Was die deutschen Winzer wirklich bräuchten, liegt auf der Hand: Weniger Regulierung, niedrigere Steuern und Energiekosten, die nicht durch grüne Fantasieprojekte in astronomische Höhen getrieben werden. Stattdessen bekommen sie mehr Bürokratie, mehr Bevormundung und die Aufforderung, ihre Weinberge zu roden.
Die 60 Prozent Weltmarktanteil, mit denen sich die EU brüstet, sind nicht wegen, sondern trotz Brüssel entstanden. Es waren die fleißigen Winzer, die über Generationen ihre Betriebe aufgebaut haben – nicht die Schreibtischtäter in ihren klimatisierten Büros. Doch statt diese Leistung zu würdigen und zu schützen, opfert man sie auf dem Altar der Klimaideologie und des Regulierungswahns.
Die Krise des europäischen Weinbaus ist hausgemacht. Sie ist das Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt und Traditionen für Modernisierungswahn opfert. Solange in Brüssel und Berlin nicht endlich ein Umdenken stattfindet, werden wir noch viele solcher "Rettungspakete" erleben – die in Wahrheit nichts anderes sind als der nächste Sargnagel für unsere heimische Landwirtschaft.
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