
BSI warnt vor alarmierender Cyberkriminalität: Ist Deutschland ausreichend gewappnet?
Die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität bleibt ein ernstes Thema in Deutschland. Der jüngste Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeichnet ein beunruhigendes Bild der IT-Sicherheitslage. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigt sich besorgt und mahnt zu größerer Wachsamkeit. Doch stellt sich die Frage, ob die derzeitige Regierung die notwendigen Maßnahmen ergreift, um Deutschland vor diesen Bedrohungen zu schützen.
Die größte Bedrohung: Ransomware-Angriffe
Der Bericht des BSI zeigt auf, dass die größte Gefahr derzeit von Angriffen mit sogenannter Ransomware ausgeht. Hierbei werden Daten auf einem IT-System verschlüsselt und eine Entschlüsselung erst gegen Zahlung eines Lösegeldes in Aussicht gestellt. Im Berichtszeitraum Juni 2022 bis Juni 2023 wurden insgesamt 27 Ransomware-Angriffe auf kommunale Verwaltungen und Betriebe sowie 23 auf Bildungs- und Forschungseinrichtungen registriert. Die Wirtschaft bleibt vor Ransomware ebenfalls nicht verschont: 68 erfolgreiche Angriffe auf Unternehmen wurden bekannt, 15 davon richteten sich gegen IT-Dienstleister.
Datendiebstahl und Desinformation durch KI
An zweiter Stelle der Bedrohungen steht der Datendiebstahl. Vor allem Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Organisationen, sind hiervon betroffen. Ein weiteres Problem ist die Destabilisierung und Desinformation durch Künstliche Intelligenz. Eine Zunahme von Desinformation und Deepfakes ist vor allem in Folge des russischen Angriffskriegs zu beobachten, so Faeser.
Professionalisierung von Cyberattacken
Das BSI warnt zudem vor einer wachsenden Professionalisierung der Täter bei Cyberattacken. Gleichzeitig steht eine steigende Anzahl von Sicherheitslücken gegenüber. Täglich registrierte das Bundesamt rund 250.000 neue Varianten von Schadprogrammen und 21.000 mit Schadsoftware infizierte Systeme. Hinzu kommen durchschnittlich 70 neue Sicherheitslücken pro Tag – eine Steigerung von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Deutschland muss handeln
Faeser betont, dass die Bedrohungslage im Cyberraum weiter wachsen wird. Doch sind die Maßnahmen der derzeitigen Regierung ausreichend, um Deutschland vor diesen Bedrohungen zu schützen? Die BSI-Präsidentin Claudia Plattner weist darauf hin, dass durch Cyberkriminalität in Deutschland ein Schaden von 206 Milliarden Euro pro Jahr entsteht, was 43 Prozent des Bundeshaushalts entspricht. Sie fordert eine große Lösung: „Deutschland muss sich als Cybernation verstehen und diesem Selbstverständnis auch Taten folgen lassen.“ Doch bleibt abzuwarten, ob die derzeitige Regierung in der Lage ist, diesem Anspruch gerecht zu werden.
Fazit
Die Cyberkriminalität stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für Deutschland dar. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten setzt und die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die IT-Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass die Warnungen des BSI nicht auf taube Ohren stoßen.

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