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11.07.2025
05:36 Uhr

China und Russland schmieden Metall-Allianz gegen westliche Sanktionen

Während der Westen mit immer schärferen Sanktionen versucht, Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, schmiedet das Reich der Mitte mit Moskau eine Handelsallianz, die sämtliche westlichen Bemühungen konterkariert. Die neuesten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: China hat seine Einfuhren russischer Metalle massiv ausgeweitet und demonstriert damit eindrucksvoll, wie wirkungslos die Sanktionspolitik der westlichen Staatengemeinschaft letztendlich ist.

Explodierende Handelsvolumina trotz Sanktionen

Die Zahlen sind beeindruckend und für westliche Politiker ernüchternd zugleich: Der bilaterale Handel zwischen China und Russland erreichte 2023 ein Volumen von über 240 Milliarden US-Dollar. Besonders brisant sind die Entwicklungen bei den Metallimporten in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024. Chinas Importe von russischem Aluminium stiegen um satte 56 Prozent, bei Kupfer waren es sogar 66 Prozent. Am spektakulärsten entwickelten sich die Nickelimporte – sie haben sich mehr als verdoppelt.

Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie sehr sich die geopolitischen Machtverhältnisse verschieben. Während Europa und die USA glauben, mit Sanktionen die Weltordnung nach ihren Vorstellungen gestalten zu können, schaffen China und Russland Fakten. Die beiden Großmächte bauen systematisch eine alternative Handelsarchitektur auf, die völlig unabhängig vom westlichen Finanzsystem funktioniert.

Russlands geschickte Neuausrichtung nach Osten

Unternehmen wie Norilsk Nickel und die Russian Copper Company haben ihre Strategie radikal angepasst. Statt sich dem Diktat westlicher Börsen zu unterwerfen, wo neue russische Metalllieferungen mittlerweile verboten sind, orientieren sie sich konsequent nach Asien und in den Nahen Osten. Norilsk Nickel geht sogar noch einen Schritt weiter und plant, Teile seiner Kupferverhüttung direkt nach China zu verlegen – ein cleverer Schachzug, um die westlichen Sanktionen vollständig zu umgehen.

Der Kreml verurteilt die westlichen Sanktionen als rechtswidrig und prophezeit, dass sie letztendlich den sanktionierenden Ländern selbst schaden werden.

Diese Einschätzung aus Moskau mag zunächst wie Propaganda klingen, doch die Realität gibt den Russen zunehmend recht. Die westlichen Restriktionen haben zu einem starken Anstieg der weltweiten Metallpreise geführt, insbesondere bei Aluminium. Wer zahlt am Ende die Zeche? Die europäischen und amerikanischen Verbraucher, deren Industrien auf diese Rohstoffe angewiesen sind.

Die Folgen für den Westen: Selbst zugefügte Wunden

Die Sanktionspolitik erweist sich zunehmend als Bumerang. Während Russland neue Absatzmärkte erschließt und China sich günstig mit strategisch wichtigen Rohstoffen eindeckt, explodieren in Europa die Preise. Die deutsche Industrie, ohnehin schon durch die desaströse Energiepolitik der vergangenen Jahre geschwächt, muss nun auch noch höhere Rohstoffpreise verkraften.

Besonders pikant: Die EU-Embargos und Handelsbeschränkungen treffen vor allem die eigene Wirtschaft. Russland hingegen profitiert sogar von den gestiegenen Weltmarktpreisen und kann seine Rohstoffe zu besseren Konditionen nach Asien verkaufen. Die westliche Sanktionspolitik entpuppt sich damit als wirtschaftspolitischer Rohrkrepierer ersten Ranges.

Historische Parallelen und ihre Lehren

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Wirtschaftssanktionen selten ihr Ziel erreichen. Ob gegen Kuba, den Iran oder Nordkorea – Sanktionen haben noch nie zu einem Regimewechsel geführt, sondern meist nur die Bevölkerung getroffen und die sanktionierten Länder in die Arme alternativer Partner getrieben. Genau dieses Muster wiederholt sich nun bei Russland, nur mit weitaus gravierenderen Folgen für die Weltwirtschaft.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was wir derzeit erleben, ist nichts weniger als die Entstehung einer multipolaren Weltordnung. Der Westen verliert sein Monopol auf die Gestaltung der internationalen Handelsbeziehungen. China und Russland demonstrieren, dass es sehr wohl möglich ist, erfolgreiche Wirtschaftsbeziehungen außerhalb des westlich dominierten Systems aufzubauen.

Diese Entwicklung sollte gerade in Deutschland zu denken geben. Statt reflexartig jeder Sanktionsforderung aus Washington zu folgen, wäre es an der Zeit, die eigenen wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund zu stellen. Die deutsche Industrie braucht bezahlbare Rohstoffe und Energie, keine ideologisch motivierten Handelskriege.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und explodierender Rohstoffpreise gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während Papierwährungen durch die ausufernde Geldpolitik und die wirtschaftlichen Verwerfungen unter Druck geraten, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen. Gerade die aktuelle Entwicklung zeigt, wie schnell sich geopolitische Allianzen verschieben können und wie wichtig es ist, einen Teil seines Vermögens in wertbeständigen Sachwerten anzulegen.

Die Metall-Allianz zwischen China und Russland ist mehr als nur eine Handelspartnerschaft – sie ist ein Symptom für den schwindenden Einfluss des Westens und die Entstehung einer neuen Weltordnung. Deutsche und europäische Politiker täten gut daran, diese Realität anzuerkennen und ihre Wirtschaftspolitik entsprechend anzupassen, statt weiter auf Konfrontationskurs zu gehen.

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