
China und Russland sprengen die Ketten: Der Goldmarkt steht vor einer historischen Zeitenwende
Während sich der Goldpreis am Montagmorgen mit 3.339 US-Dollar pro Feinunze scheinbar ruhig präsentiert, brodelt es gewaltig unter der Oberfläche des globalen Edelmetallmarktes. Was sich hier anbahnt, könnte die Machtverhältnisse im internationalen Finanzsystem fundamental erschüttern. Russland und China haben genug von der westlichen Dominanz und schaffen knallhart eigene Fakten.
Der Westen verliert seine goldene Kontrolle
Die Zeichen stehen auf Sturm: Moskau plant nichts Geringeres als eine eigene Goldbörse, die sich bewusst von der altehrwürdigen London Bullion Market Association abkoppelt. Diese neue Handelsplattform soll ausschließlich den BRICS-Staaten offenstehen und – man höre und staune – nur physisches Gold handeln. Keine Papierspielchen mehr, keine westlichen Manipulationen. Das ist ein direkter Angriff auf die Vormachtstellung Londons und New Yorks im globalen Goldhandel.
China geht noch einen Schritt weiter und errichtet in Hongkong ein Offshore-Goldlager, das die direkte Umwandlung von Yuan in Gold ermöglicht. Der US-Dollar? Wird elegant umgangen. Man könnte meinen, Peking hätte aus der Geschichte gelernt und wolle sich nie wieder in eine Position der Abhängigkeit begeben.
Serbien macht es vor: Gold gehört nach Hause
Besonders bemerkenswert ist die Entscheidung Serbiens, sämtliche Goldreserven in die eigene Verwahrung zu überführen. Ein kleines Land zeigt den Großen, wo der Hammer hängt. Diese Rückholaktion ist mehr als nur eine logistische Maßnahme – sie ist ein klares politisches Statement gegen die Dollarhegemonie und für nationale Souveränität.
„Die Kontrolle über physisches Gold sowie die Preisbildung wird zunehmend zurück in nationale Zuständigkeiten verlagert, vor allem außerhalb westlicher Finanzzentren."
Diese Entwicklung sollte jeden aufhorchen lassen, der noch an die unerschütterliche Dominanz des Westens glaubt. Die tektonischen Platten der Weltfinanzordnung verschieben sich, und Gold spielt dabei die Hauptrolle.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Während unsere Bundesregierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik das Land an die Wand fährt und die Inflation durch das wahnsinnige 500-Milliarden-Sondervermögen weiter anheizt, zeigen uns andere Länder, wie man es richtig macht. Sie setzen auf echte Werte, auf physisches Gold, auf Unabhängigkeit vom maroden Finanzsystem.
Die technische Analyse zeigt zwar kurzfristig Schwächen beim Goldpreis – der Kurs liegt unter dem fallenden 10-Tage-Durchschnitt. Doch wer sich von solchen kurzfristigen Bewegungen verunsichern lässt, hat das große Bild nicht verstanden. Der langfristige Trend bleibt intakt, der 200-Tage-Durchschnitt zeigt nach oben.
Die wahre Revolution findet im Hintergrund statt
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine Neuordnung der globalen Finanzarchitektur. Die BRICS-Staaten schaffen parallel zum westlichen System ihre eigenen Strukturen. Sie wollen die Spielregeln selbst bestimmen, anstatt sich weiter den Launen der Federal Reserve und der EZB zu unterwerfen.
Diese Entwicklung sollte jedem vernünftigen Anleger zu denken geben. Wenn selbst Staaten ihr Gold nach Hause holen und eigene Handelssysteme aufbauen, was sagt das über das Vertrauen in das bestehende System aus? Die Antwort liegt auf der Hand: Es schwindet rapide.
In Zeiten, in denen unsere Regierung Billionen für ideologische Projekte verpulvert und die Klimaneutralität sogar im Grundgesetz verankert – als ob das Klima sich für deutsche Gesetze interessieren würde –, bietet physisches Gold einen Anker der Stabilität. Es ist immun gegen politische Torheiten, gegen Gelddruckorgien und gegen die Fantasien grüner Weltverbesserer.
Die Botschaft ist klar: Wer sein Vermögen schützen will, sollte dem Beispiel Serbiens, Russlands und Chinas folgen. Nicht mit geopolitischen Ambitionen, sondern mit der simplen Erkenntnis, dass echte Werte in unsicheren Zeiten durch nichts zu ersetzen sind. Gold gehört in die eigene Hand, nicht in die Tresore fremder Mächte.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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