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06.07.2025
12:07 Uhr

China verschärft Goldkontrolle: Peking will wissen, wer Gold kauft

Die chinesische Regierung zieht die Zügel an: Ab August müssen Goldhändler im Reich der Mitte jeden größeren Goldkauf an die Behörden melden. Was als Kampf gegen Geldwäsche verkauft wird, könnte der Anfang einer umfassenden Vermögenskontrolle sein. Während deutsche Sparer ihr Geld auf Sparbüchern verrotten lassen, greifen immer mehr Chinesen zu Gold – sehr zum Missfallen der Kommunistischen Partei.

Big Brother is watching your Gold

Ab dem 1. August 2025 müssen chinesische Edelmetallhändler jeden Umsatz über 100.000 Yuan – umgerechnet etwa 13.960 US-Dollar – innerhalb von fünf Tagen an die zentrale Geldwäschebehörde melden. Doch damit nicht genug: Sämtliche Kunden- und Geschäftsdaten müssen zehn Jahre lang gespeichert werden. Ein Traum für jeden Überwachungsstaat, ein Albtraum für freiheitsliebende Bürger.

Die offizielle Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch autoritärer Regime: Man wolle die Kunden schützen, dubiose Händler verdrängen und den Markt transparenter gestalten. Wer's glaubt, wird selig. In Wahrheit geht es Peking darum, die Kontrolle über private Vermögenswerte zu behalten. Gold entzieht sich naturgemäß staatlicher Kontrolle – es lässt sich nicht per Knopfdruck entwerten, einfrieren oder konfiszieren. Genau das macht es für Regierungen so unbeliebt.

Deutschland macht's vor – China macht's nach

Bevor wir mit dem Finger auf China zeigen, sollten wir vor der eigenen Haustür kehren. Seit dem 1. Januar 2020 müssen auch deutsche Goldkäufer ihre Personalien hinterlassen, sobald sie für mehr als 2.000 Euro bar bezahlen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Während unsere Politiker von Freiheit und Demokratie schwadronieren, bauen sie gleichzeitig einen Überwachungsapparat auf, der George Orwell vor Neid erblassen ließe.

Immerhin: In Deutschland erfolgt noch keine automatische Meldung an die Behörden. Noch nicht. Denn was in China heute Realität wird, könnte morgen auch bei uns Gesetz sein. Die Salamitaktik kennen wir zur Genüge: Erst eine harmlose Registrierungspflicht, dann eine Meldepflicht, und am Ende steht das Goldverbot. Wer die Geschichte kennt, weiß: Es wäre nicht das erste Mal.

Österreich als letzte Bastion der Freiheit?

Unsere österreichischen Nachbarn zeigen, dass es auch anders geht. Dort liegt die Anonymitätsgrenze noch bei vernünftigen 10.000 Euro. Doch wie lange noch? Der Druck aus Brüssel wächst, und die EU-Bürokraten träumen von einer vollständigen Abschaffung des Bargelds. Gold ist ihnen dabei ein besonderer Dorn im Auge – es ermöglicht den Bürgern, sich dem Zugriff des Staates zu entziehen.

Gold bleibt das ultimative Freiheitsgeld

Die verschärften Kontrollen in China zeigen einmal mehr: Gold ist und bleibt das Urgeld der Menschheit. Keine andere Anlageform bereitet Regierungen weltweit solche Kopfschmerzen. Warum? Weil Gold nicht lügt. Es entlarvt die Gelddruckorgien der Zentralbanken, die Schuldenpolitik der Regierungen und die schleichende Enteignung der Sparer durch Inflation.

Die chinesische Regierung mag ihre Bürger noch so sehr überwachen – die Nachfrage nach Gold wird sie damit nicht stoppen. Im Gegenteil: Je mehr der Staat kontrolliert, desto attraktiver wird das gelbe Metall. Denn eines haben die Menschen in China längst verstanden: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Willkür ist Gold der einzige verlässliche Wertspeicher.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Entwicklungen in China sollten uns eine Warnung sein. Wer heute noch glaubt, seine Ersparnisse seien auf dem Sparbuch oder in Staatsanleihen sicher, der irrt gewaltig. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt. Wer soll das bezahlen? Natürlich der deutsche Michel mit seinen Steuern und Abgaben.

Physisches Gold und Silber bleiben die einzigen Anlageklassen, die sich dem staatlichen Zugriff entziehen können – noch. Wer klug ist, nutzt die verbleibende Zeit und sichert sein Vermögen mit Edelmetallen ab. Denn eines ist sicher: Die Kontrollen werden nicht lockerer, sondern strenger. In China, in Deutschland und überall auf der Welt.

"Gold gelte wegen seiner Wertdichte und globalen Handelbarkeit als besonders anfällig für Geldwäsche", heißt es aus Peking. Übersetzt bedeutet das: Gold ist zu wertvoll und zu mobil, als dass der Staat es den Bürgern überlassen könnte.

Die Geschichte lehrt uns: Wann immer Regierungen die Kontrolle über Gold verschärfen, stehen größere wirtschaftliche Verwerfungen bevor. Währungsreformen, Vermögenssteuern, Kapitalverkehrskontrollen – all das beginnt mit harmlosen "Registrierungspflichten" und "Transparenzmaßnahmen". Wer jetzt nicht handelt, den bestraft das Leben.

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