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04.07.2025
17:14 Uhr

China zeigt der EU die kalte Schulter: Wirtschaftsgipfel platzt nach Sanktionsdrohungen

Die diplomatischen Beziehungen zwischen China und der Europäischen Union haben einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nach einem überraschend konfrontativen Treffen zwischen Chinas Außenminister Wang Yi und der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in Brüssel sagte Peking kurzerhand das für Ende Juli geplante Wirtschaftstreffen ab. Ein deutliches Signal, dass das Reich der Mitte nicht länger gewillt ist, sich von Brüssel die Leviten lesen zu lassen.

Klartext statt Diplomatie: Wang Yi spricht Tacheles

Was sich hinter verschlossenen Türen in Brüssel abspielte, dürfte selbst erfahrene Diplomaten überrascht haben. Wang Yi, bekannt für seine zurückhaltende Art, legte die diplomatischen Floskeln beiseite und sprach Klartext. Seine Botschaft an Kallas war unmissverständlich: China werde keine Niederlage Russlands im Ukraine-Konflikt dulden. Die Begründung? Peking fürchte, dass Washington nach einem russischen Scheitern seine gesamte geopolitische Aufmerksamkeit auf China richten würde.

Diese erstaunlich offene Einschätzung steht im krassen Widerspruch zu Chinas öffentlicher Position, man sei "keine Kriegspartei" im Ukraine-Konflikt. Doch Wang ging noch weiter und erteilte der EU-Vertreterin eine Lektion in Realpolitik: Die USA würden ohnehin bald ihre volle Aufmerksamkeit auf China lenken - mit oder ohne russische Niederlage.

Der wahre Grund für Pekings Verärgerung

Während die geopolitischen Überlegungen durchaus eine Rolle spielen mögen, liegt der eigentliche Grund für Chinas harsche Reaktion woanders: Die EU plant im Rahmen ihres 18. Sanktionspakets gegen Russland, zwei chinesische Banken auf die schwarze Liste zu setzen. Ein Schritt, den Peking als direkte Provokation wertet.

"Nach unserer Kenntnis stammen viele russische Komponenten aus dem Westen, nicht aus China"

Mit diesen Worten wies Wang Yi die Vorwürfe zurück, China unterstütze Russlands Kriegsanstrengungen. Er betonte sogar, wäre China tatsächlich militärisch involviert, wäre der Konflikt längst beendet - eine kaum verhüllte Drohung an die Adresse Brüssels.

Die Konsequenzen: Wirtschaftsgipfel auf Eis gelegt

Die Reaktion Pekings ließ nicht lange auf sich warten. Der für den 24. und 25. Juli angesetzte EU-China-Gipfel wurde kurzerhand um einen Tag verkürzt. Das geplante Wirtschaftstreffen in der zentralchinesischen Stadt Hefei fällt komplett aus. Ein deutliches Signal, dass China nicht länger bereit ist, sich von der EU unter Druck setzen zu lassen.

Diese Entwicklung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Die deutsche Wirtschaft, ohnehin gebeutelt von der desaströsen Energiepolitik der vergangenen Jahre, ist mehr denn je auf gute Beziehungen zu China angewiesen. Doch statt auf Diplomatie und Ausgleich setzt Brüssel auf Konfrontation - ein Kurs, der sich bitter rächen könnte.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die EU-Außenpolitik unter Kaja Kallas scheint zunehmend von ideologischen Überlegungen statt von pragmatischen Interessen geleitet zu werden. Während man in Brüssel glaubt, China mit Sanktionsdrohungen beeindrucken zu können, verkennt man die neue Realität der multipolaren Weltordnung. China ist längst nicht mehr der Junior-Partner, als den ihn manche EU-Politiker noch immer zu sehen scheinen.

Wang Yis ungewöhnlich deutliche Worte sollten als Weckruf verstanden werden. Peking ist bereit, seine Interessen notfalls auch gegen den Westen zu verteidigen. Die Absage des Wirtschaftsgipfels ist dabei nur der Anfang. Sollte die EU tatsächlich chinesische Banken sanktionieren, hat Wang bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wäre an der Zeit, dass die EU ihre China-Politik grundlegend überdenkt. Statt auf Konfrontation zu setzen, sollte man sich auf die eigenen wirtschaftlichen Interessen besinnen. Deutsche Unternehmen brauchen den chinesischen Markt, und Europa braucht China als Partner, nicht als Gegner.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier korrigierend einzugreifen. Deutschland kann es sich schlicht nicht leisten, zwischen die Fronten eines neuen Kalten Krieges zu geraten. Die wirtschaftlichen Folgen wären verheerend - und würden am Ende vor allem die deutschen Bürger treffen, die ohnehin schon unter Rekordinflation und steigenden Energiepreisen leiden.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als Absicherung gegen geopolitische Unsicherheiten immer wichtiger werden, zeigt sich einmal mehr: Die Welt wird unsicherer, die Konflikte nehmen zu. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Papierwerte setzen, sondern auch auf bewährte Sachwerte wie Edelmetalle als stabilisierende Komponente im Portfolio.

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