
Chinas E-Auto-Blase platzt: Verkaufszahlen brechen ein – Pekings Planwirtschaft versagt erneut
Die chinesische Elektroauto-Industrie, lange Zeit als vermeintlicher Hoffnungsträger der kommunistischen Planwirtschaft gefeiert, zeigt erste deutliche Risse. Im Juli brachen die Verkaufszahlen um satte 5 Prozent gegenüber dem Vormonat ein – ein Alarmsignal, das die Schwächen des staatlich gelenkten Wirtschaftssystems offenlegt.
Wenn der Staat die Preise diktiert
Was passiert, wenn Bürokraten in Peking glauben, sie könnten den Markt besser steuern als die unsichtbare Hand? Die Antwort liefert der chinesische E-Auto-Markt eindrucksvoll: Nachdem das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie Ende Mai mit Strafen drohte, sollten Hersteller weiterhin Rabatte gewähren, brach der Absatz prompt ein. Die durchschnittlichen Preisnachlässe sanken von 17,4 Prozent im Juni auf 16,7 Prozent im Juli – und mit ihnen die Kauflust der Konsumenten.
Insgesamt wurden im Juli nur noch 1,26 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft, der erste Rückgang seit Mai. Besonders pikant: Während die Regierung in Peking von einer "nachhaltigen Entwicklung" träumt, warnt Dongfeng Motor bereits vor einem Gewinneinbruch von bis zu 95 Prozent im ersten Halbjahr. So viel zur Überlegenheit der Planwirtschaft.
Die Realität hinter der Propaganda
Tian Maowei, ein Verkaufsmanager bei Yiyou Auto Service in Shanghai, bringt es auf den Punkt: "Chinesische Fahrer sind extrem preissensibel und viele treffen ihre Kaufentscheidungen aufgrund großer Rabatte." Genau hier zeigt sich das Dilemma der kommunistischen Wirtschaftsplaner: Sie wollen einerseits die Profitabilität der Unternehmen sichern, andererseits aber auch den Absatz ankurbeln. Beides gleichzeitig funktioniert eben nicht – eine Lektion, die marktwirtschaftlich orientierte Länder längst gelernt haben.
Parallelen zur deutschen Energiewende
Die Situation erinnert fatal an die deutsche Energiewende-Politik. Auch hier glauben Politiker, sie könnten durch staatliche Eingriffe und Subventionen einen Markt schaffen, der ohne diese künstliche Beatmung nicht überlebensfähig wäre. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt den Irrweg fort – mit einem 500 Milliarden Euro schweren "Sondervermögen" für Infrastruktur und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz.
Während China seine E-Auto-Blase durch Preiskontrollen zum Platzen bringt, treibt Deutschland seine Bürger mit immer neuen Schulden in die Inflation. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als das, was Politikerversprechen meist sind: heiße Luft.
Gold statt Gigafactories
Angesichts solcher planwirtschaftlichen Experimente – ob in Peking oder Berlin – wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensicher erwiesen. Sie benötigen keine staatlichen Subventionen, keine Preiskontrollen und keine politischen Versprechen. Ihr Wert basiert auf echter Nachfrage, nicht auf künstlich geschaffenen Märkten.
Die chinesische E-Auto-Krise sollte uns eine Warnung sein: Wenn Regierungen versuchen, Märkte zu manipulieren, endet das meist im Desaster. Ob es nun die kommunistische Partei in China ist, die Preise diktiert, oder die deutsche Regierung, die mit Milliardenschulden eine "grüne Transformation" erzwingen will – am Ende zahlen immer die Bürger die Zeche. In solchen Zeiten bieten physische Edelmetalle einen sicheren Hafen vor politischen Experimenten und inflationären Tendenzen.

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