
Chinas Erpressungspotenzial: Wie die Volksrepublik den Westen mit seltenen Erden in die Knie zwingt
Die westliche Welt hat sich in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert, die nun wie ein Damoklesschwert über unserer Wirtschaft schwebt. China kontrolliert nicht nur ein Drittel der weltweiten Vorkommen an seltenen Erden, sondern verarbeitet auch satte 90 Prozent dieser für unsere Hightech-Industrie unverzichtbaren Rohstoffe. Was einst als clevere Globalisierungsstrategie verkauft wurde, entpuppt sich heute als strategischer Fehler historischen Ausmaßes.
Die Waffe im Wirtschaftskrieg
Craig Hart von der Johns Hopkins University bringt es auf den Punkt: "China ist bereit, seltene Erden als Waffe einzusetzen." Diese Warnung sollte in Berlin endlich die Alarmglocken schrillen lassen. Denn während unsere Politiker noch von Klimaneutralität und grüner Transformation träumen, hat Peking längst verstanden, wie man geopolitische Macht im 21. Jahrhundert ausübt – nicht mit Panzern, sondern mit der Kontrolle über kritische Rohstoffe.
Deutschland importiert zwei Drittel seiner seltenen Erden aus China. Diese Abhängigkeit macht uns nicht nur verwundbar, sie macht uns erpressbar. Ohne diese Rohstoffe keine Elektromotoren, keine Windräder, keine moderne Rüstungstechnik. Die grüne Energiewende, auf die unsere Regierung so stolz ist, hängt am seidenen Faden chinesischer Gnade.
Pekings perfider Plan
Die chinesische Dominanz sei kein Zufall, erklärt Hart. Über vier Jahrzehnte hinweg habe China systematisch seine Vormachtstellung ausgebaut. Während der Westen naiv an die Segnungen der Globalisierung glaubte, verfolgte Peking knallhart nationale Interessen. Mit massiven Subventionen, laxen Umweltstandards und der rücksichtslosen Ausbeutung der eigenen Bevölkerung schuf China ein Monopol, das heute zur geopolitischen Waffe wird.
"China hat gezeigt, dass es in der Lage und bereit ist, seltene Erden als Druckmittel in Streitigkeiten einzusetzen"
Japan bekam dies bereits 2010 zu spüren, als China die Exporte für zwei Monate komplett stoppte. Ein Warnschuss, den der Westen offenbar nicht ernst genug genommen hat. Heute könnte China die Produktion seiner Konkurrenten "erheblich stören", warnt Hart. Die Folgen wären katastrophal: Stillstand in der Automobilindustrie, Zusammenbruch der Windkraftproduktion, Lähmung der Rüstungsindustrie.
Der Preis der Naivität
Besonders bitter: Während China seine Dominanz mit Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen erkauft hat, predigen unsere Politiker weiter ihre grünen Träumereien. In Peking wurden erhöhte Lithiumwerte im Trinkwasser festgestellt – der Preis für Chinas Vormachtstellung. Doch Xi Jinping kümmert das wenig. Ihm gehe es um geopolitische Macht, nicht um das Wohlergehen seiner Bevölkerung, so Hart.
Die Lösung? Der Westen müsse endlich aufwachen und gemeinsam alternative Lieferketten aufbauen. Diversifizierung sei der Schlüssel. Doch Hart warnt auch hier vor Illusionen: China habe vier Jahrzehnte für seine Dominanz gebraucht. So lange können wir nicht warten.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Abhängigkeit von China bei seltenen Erden offenbart das komplette Versagen westlicher Wirtschaftspolitik. Während unsere Politiker von einer "regelbasierten Weltordnung" faseln, spielt China nach eigenen Regeln – und gewinnt. Es rächt sich nun bitter, dass wir kritische Infrastruktur und strategische Rohstoffe dem freien Spiel der Märkte überlassen haben.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Lektion zu lernen. Statt weitere Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte Deutschland endlich eine strategische Rohstoffpolitik entwickeln. Partnerschaften mit rohstoffreichen Ländern, eigene Verarbeitungskapazitäten, strategische Reserven – all das hätte schon vor Jahren auf der Agenda stehen müssen.
Eines macht Harts Analyse deutlich: Im neuen Kalten Krieg zwischen Demokratien und Autokratien sind seltene Erden die neuen Atomwaffen. Wer sie kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Höchste Zeit, dass der Westen diese Realität anerkennt – bevor es zu spät ist. Denn während wir noch diskutieren, schmiedet China längst die nächsten Pläne, um seine Dominanz auszubauen und den Westen in die Knie zu zwingen.
In unsicheren Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Sie unterliegen keiner politischen Erpressung und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert – unabhängig von geopolitischen Machtspielen.

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