
Chinas grüne Milliarden: Wie das Reich der Mitte den Westen bei Energieinvestitionen abhängt
Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Wärmepumpen und Windräder verliert, macht China Nägel mit Köpfen. Der neueste Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) offenbart eine unbequeme Wahrheit: Das Reich der Mitte dominiert den globalen Markt für Energieinvestitionen mit einer Wucht, die westliche Politiker lieber verschweigen würden.
Die nackten Zahlen sprechen Bände
China investiere mittlerweile doppelt so viel in Energie wie die gesamte Europäische Union – und fast so viel wie EU und USA zusammen, so Fatih Birol, Exekutivdirektor der IEA. Innerhalb eines Jahrzehnts sei Chinas Anteil an globalen Investitionen in saubere Energie von einem Viertel auf fast ein Drittel gestiegen. Diese Zahlen sollten in Berlin und Brüssel die Alarmglocken schrillen lassen.
Besonders pikant: Während unsere Ampel-Koalition mit ihrem ideologischen Klimawahn die deutsche Wirtschaft an die Wand gefahren hat, verfolgt China einen knallharten strategischen Kurs. Das Land investiere gezielt in ein breites Spektrum von Technologien – von Solar und Wind über Wasserkraft und Kernenergie bis hin zu Batterien und Elektrofahrzeugen.
Der Preis der grünen Transformation
Die Dimensionen sind schwindelerregend: Um Präsident Xi Jinpings Ziel der Klimaneutralität bis 2060 zu erreichen, müsse China in den nächsten 35 Jahren zwischen 19,5 und 36,2 Billionen US-Dollar investieren, erklärte Du Xuan von der Energy Foundation China. Das sind Summen, bei denen selbst hartgesottene Finanzexperten schlucken.
"Heute ist China bei weitem der größte Energieinvestor weltweit"
Was bedeutet das für Deutschland? Während wir uns in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und unsere Industrie mit immer neuen Auflagen und Verboten gängeln, baut China systematisch seine Dominanz aus. Die IEA prognostiziert, dass China bis 2035 den größten Anteil an Investitionen im Bereich sauberer Energie auf sich vereinen werde.
Energiesicherheit als Trumpfkarte
Der Bericht unterstreicht, dass Energiesicherheit zum Schlüsselfaktor für globale Investitionen geworden sei. China habe das verstanden und handle entsprechend. Während Europa sich in Abhängigkeiten verstrickt und seine eigene Energieversorgung durch überhastete Ausstiege gefährdet, sichert sich China langfristig ab.
Die bittere Ironie: Ausgerechnet der größte Emittent von Treibhausgasen weltweit könnte am Ende als Gewinner der Energiewende dastehen. Nicht weil China besonders grün oder umweltbewusst wäre, sondern weil es strategisch und ohne ideologische Scheuklappen agiert.
Was lernen wir daraus?
Die Zahlen der IEA sollten ein Weckruf sein. Statt uns in Symbolpolitik zu ergehen, bräuchte es eine nüchterne, strategische Energiepolitik. Doch davon ist unter der aktuellen Großen Koalition wenig zu sehen. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur, das Kanzler Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wirkt angesichts der chinesischen Investitionssummen wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Während China Fakten schafft, versinkt Deutschland in Bürokratie und Selbstgerechtigkeit. Die Quittung werden kommende Generationen zahlen – nicht nur finanziell, sondern auch in Form verlorener Wettbewerbsfähigkeit und technologischer Abhängigkeit. Es ist höchste Zeit, dass wir aufwachen und erkennen: Der globale Wettlauf um die Energiezukunft hat längst begonnen – und wir drohen ihn zu verlieren.

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