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29.07.2025
05:23 Uhr

Chinas Innovationsoffensive: Wenn der Drache die Technologieführerschaft übernimmt

Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, schmiedet China unaufhaltsam an seiner technologischen Zukunft. Die Volksrepublik habe die Integration von wissenschaftlicher und industrieller Innovation massiv beschleunigt, heißt es aus Peking. Was für die einen nach Fortschritt klingt, sollte für uns ein Weckruf sein.

Der schlafende Riese ist längst erwacht

In einem Pekinger Medizintechnikunternehmen schält ein Chirurgieroboter präzise die Schale eines rohen Wachteleis, ohne die innere Membran zu beschädigen. Gleichzeitig produzieren Ingenieure in einer kommerziellen Raumfahrteinrichtung Raketenkomponenten mittels 3D-Druck. Im südchinesischen Guangdong führen Unterwasserroboter Wartungsarbeiten durch, während Drohnen 24-Stunden-Flüge absolvieren.

Diese Szenen mögen wie Science-Fiction klingen, doch sie sind bereits Realität im Reich der Mitte. Von Januar bis Mai 2025 stieg die Zahl der wirksamen Erfindungspatentanmeldungen in China um beeindruckende 12,8 Prozent auf fast fünf Millionen. Die Einnahmen strategisch wichtiger Dienstleistungsunternehmen wuchsen um zehn Prozent, während die Wertschöpfung großer High-Tech-Hersteller im ersten Halbjahr um 9,5 Prozent zulegte.

Ein Ökosystem, das seinesgleichen sucht

Liu Qing, Direktor des National Innovation Center par Excellence (NICE), berichtet von einem außergewöhnlich geschäftigen Jahr. Die Institution habe Innovationsforen in Dänemark und Australien veranstaltet und elf neue internationale Partner gewonnen. Die Gesamtzahl ihrer globalen Partner nähere sich der 100er-Marke.

"Die Marktaussichten für die industrielle Entwicklung in China sind für ausländische Wissenschaftler tatsächlich sehr attraktiv"

Diese Aussage sollte uns zu denken geben. Während deutsche Unternehmen unter der Last von Bürokratie und ideologisch motivierten Regulierungen ächzen, schafft China ein Umfeld, das Wissenschaftler und Innovatoren aus aller Welt anzieht.

Der Staat als Innovationstreiber - ein zweischneidiges Schwert

China habe sich von einem Teilnehmer zu einem Pionier und Führer in der globalen Wissenschaft und Technologie entwickelt, verkündet Qin Haoyuan vom chinesischen Wissenschaftsministerium stolz. In Bereichen wie Quantentechnologie, Biowissenschaften und künstlicher Intelligenz verzeichne das Land bedeutende Durchbrüche.

Die chinesische Regierung habe ein umfassendes politisches Rahmenwerk geschaffen, um Innovationen zu fördern. Dazu gehören Steueranreize für Forschung und Entwicklung, die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstituten sowie die Vereinfachung der Kommerzialisierung von Patenten.

Was Deutschland von China lernen könnte - und was nicht

Gao Qianfeng von der Pekinger Raumfahrtfirma GalaxySpace betont, dass das Geheimnis hinter der Umwandlung wissenschaftlicher Durchbrüche in kommerzielle Produkte in Chinas robustem industriellen Ökosystem liege. Die Lieferkette seines Unternehmens umfasse über 1.000 Partner aus Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen.

Diese offene Zusammenarbeit schaffe eine "katalytische Chemie zwischen Laboren und Fabriken". Ein Ansatz, der in Deutschland durch überbordende Datenschutzbestimmungen und ideologische Grabenkämpfe oft im Keim erstickt wird.

Die unbequeme Wahrheit für Deutschland

Während China seine Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf den zweiten Platz weltweit katapultiert hat, versinkt Deutschland in einem Sumpf aus Klimaneutralitätsfantasien und einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen in die Schuldenfalle treibt. Friedrich Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich bereits jetzt als hohle Phrase.

Die chinesische Strategie mag aus westlicher Sicht problematisch sein - staatliche Lenkung, mangelnde Transparenz und die Verschmelzung von ziviler und militärischer Forschung werfen berechtigte Fragen auf. Doch während wir uns in moralischen Debatten verlieren, schafft China Fakten.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Die Botschaft aus Peking ist klar: Wissenschaftlich-technische Innovation sei die Quelle der Vitalität, industrielle Innovation die Brücke der Transformation. Ihre tiefe Integration sei der Schlüssel zur Kultivierung neuer Produktivkräfte.

Deutschland täte gut daran, sich weniger mit Genderdebatten und mehr mit seiner technologischen Wettbewerbsfähigkeit zu beschäftigen. Statt Unternehmen mit immer neuen Regulierungen zu gängeln, sollten wir ein Umfeld schaffen, das Innovation fördert statt behindert.

In einer Welt, in der technologische Überlegenheit zunehmend über wirtschaftlichen und politischen Einfluss entscheidet, können wir es uns nicht leisten, weiter auf der Stelle zu treten. Die Alternative? Ein langsamer, aber stetiger Abstieg in die technologische Bedeutungslosigkeit, während China die Führung übernimmt.

Die Zeit für ideologische Spielereien ist vorbei. Deutschland braucht eine Rückbesinnung auf das, was uns einst stark gemacht hat: Ingenieurskunst, Innovationsgeist und unternehmerische Freiheit. Ansonsten werden wir bald nur noch staunende Zuschauer sein, wenn der chinesische Drache endgültig abhebt.

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