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06.08.2025
11:25 Uhr

Chinas Solarindustrie im freien Fall: Ein Drittel der Arbeitsplätze vernichtet

Die chinesische Solarindustrie, einst als Aushängeschild der kommunistischen Planwirtschaft gefeiert, erlebt derzeit einen beispiellosen Kollaps. Führende Solarunternehmen des Reichs der Mitte hätten im vergangenen Jahr nahezu ein Drittel ihrer Belegschaft entlassen – eine Katastrophe, die Peking krampfhaft zu vertuschen versuche.

Das Ausmaß der Verwüstung

Eine Analyse von Unternehmensberichten offenbare das wahre Ausmaß der Misere: Die fünf größten Solarkonzerne Chinas – Longi Green Energy, Trina Solar, Jinko Solar, JA Solar und Tongwei – hätten zusammen etwa 87.000 Mitarbeiter entlassen. Das entspreche durchschnittlich 31 Prozent ihrer Gesamtbelegschaft. Ein Aderlass, der die verheerenden Folgen der kommunistischen Planwirtschaft schonungslos entlarve.

Besonders pikant: Während Millionen von Chinesen ihre Arbeitsplätze verlören, behaupte die Regierung in Peking weiterhin stur, die Arbeitslosenquote läge bei stabilen fünf Prozent – und das seit fünf Jahren unverändert. Eine Farce, die selbst die dreisteste Propaganda der DDR in den Schatten stelle.

Überkapazitäten als Todesurteil

Die Wurzel des Übels liege in der typisch sozialistischen Fehlplanung: Zwischen 2020 und 2023 hätten chinesische Solarhersteller auf Geheiß der Partei wie besessen neue Fabriken aus dem Boden gestampft. Die Folge dieser Planwirtschafts-Hysterie: Die Welt produziere heute doppelt so viele Solarpanels wie sie benötige – der Großteil davon in China.

"Die Industrie befindet sich seit Ende 2023 in einem Abschwung", zitiere ein Analyst. "2024 wurde es schlimmer. 2025 sieht es so aus, als würde es noch schlimmer werden."

Ein brutaler Preiskampf habe eingesetzt, verschärft durch amerikanische Zölle gegen die Dumpingexporte aus chinesischen Fabriken in Südostasien. Die Verluste der Branche: schwindelerregende 60 Milliarden Dollar allein im vergangenen Jahr. Mehr als 40 Solarfirmen seien bereits von der Börse genommen worden, in die Insolvenz gegangen oder aufgekauft worden.

Pekings verzweifelte Rettungsversuche

Nun versuche die kommunistische Führung verzweifelt, das selbst angerichtete Chaos zu beseitigen. Die Ironie könnte kaum größer sein: Vor fünf Jahren habe China mit massiven Stimulusprogrammen den Aufbau von Solarkapazitäten vorangetrieben. Jetzt, ertränkt in Überkapazitäten, plane man ein noch größeres Programm, um alles wieder rückgängig zu machen.

Die Planwirtschaftler in Peking erwägten sogar die Gründung einer Art "Solar-OPEC", um Preise und Angebot zu kontrollieren. Ein 50-Milliarden-Yuan-Vehikel solle geschaffen werden, um etwa ein Drittel der minderwertigen Produktionskapazitäten aufzukaufen und stillzulegen. Typisch kommunistische Planwirtschaft eben: Erst mit Steuergeld aufbauen, dann mit noch mehr Steuergeld wieder abreißen.

Die bittere Wahrheit hinter der Fassade

Präsident Xi Jinping habe Anfang Juli ein Ende des "ungeordneten Preiswettbewerbs" gefordert. Doch die Realität zeige: Viele Provinzregierungen weigerten sich, hart gegen Überkapazitäten vorzugehen. Sie würden nach Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum bewertet und scheuten davor zurück, lokale Champions zu opfern.

Ein Branchenexperte bringe es auf den Punkt: Mindestens 20 bis 30 Prozent der Produktionskapazitäten müssten eliminiert werden, damit die Unternehmen wieder profitabel würden. Die Verluste auf Unternehmensebene seien vergleichbar mit denen im krisengeschüttelten Immobiliensektor – obwohl die Solarindustrie nur etwa ein Zehntel so groß sei.

Lehren für Deutschland

Diese Entwicklung sollte auch hierzulande als mahnendes Beispiel dienen. Wenn selbst China mit seiner dirigistischen Wirtschaftspolitik an der Solarindustrie scheitere, wie können dann unsere grünen Träumer glauben, mit noch mehr Subventionen und Planwirtschaft die Energiewende zu schaffen? Die deutsche Politik täte gut daran, aus den Fehlern Chinas zu lernen, statt sie mit noch größerem Eifer zu wiederholen.

Während die Welt in Solarpanels ertrinke und China Millionen von Arbeitsplätzen vernichte, predigen unsere Politiker weiter das Märchen von der grünen Zukunft. Es wäre an der Zeit, sich auf bewährte Werte zu besinnen: Eine solide Wirtschaftspolitik, die auf Marktwirtschaft statt auf Planwirtschaft setzt. Und für den klugen Anleger bedeute dies: In unsicheren Zeiten wie diesen bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen verlässlichen Schutz vor den Verwerfungen planwirtschaftlicher Experimente – sei es in China oder bei uns.

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