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06.08.2025
19:11 Uhr

Chinas Wirtschaftsmaschine überrollt Europa: Handelskammer schlägt Alarm

Die chinesische Exportwalze rollt unaufhaltsam weiter – und Europa steht wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange. Jens Eskelund, der 27 Jahre seines Lebens im Reich der Mitte verbrachte und nun als Handelskammer-Chef tätig ist, kehrt mit einer düsteren Botschaft zurück: Was sich derzeit zwischen China und dem Westen abspiele, sei nichts weniger als ein "Verkehrsunfall in Zeitlupe".

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Trotz aller westlichen Bemühungen, Chinas Wirtschaftsmacht einzudämmen – von Strafzöllen über Technologiebeschränkungen bis hin zu politischen Sanktionen – erobert das Land systematisch immer größere Teile des Weltmarktes. Die Gründe dafür seien vielfältig, so Eskelund: Eine deflationäre Wirtschaftspolitik, die Preise drückt, ein schwacher Yuan, der chinesische Exporte künstlich verbilligt, und eine technologische Aufholjagd, die längst zur Überholspur geworden sei.

Europas Unternehmen in der Zwickmühle

Besonders brisant: Europäische Konzerne sähen sich zunehmend gezwungen, ihre Produktion nach China zu verlagern, um überhaupt noch konkurrenzfähig zu bleiben. Was als temporäre Kostensenkungsmaßnahme gedacht war, entwickle sich zur existenziellen Notwendigkeit. Die Alternative? Der schleichende Tod auf dem Weltmarkt.

Diese Entwicklung ist das Ergebnis jahrzehntelanger politischer Fehlentscheidungen in Europa. Während man sich hierzulande mit Gendersternchen, Klimaneutralität und anderen ideologischen Spielereien beschäftigte, baute China konsequent seine Industriekapazitäten aus. Die deutsche Ampelregierung hatte diese Gefahr komplett verschlafen – ein Versäumnis, das die neue Große Koalition unter Friedrich Merz nun ausbaden müsse.

Die bittere Wahrheit über Europas Wettbewerbsfähigkeit

Eskelunds Forderungen an die EU lesen sich wie ein Weckruf: Europa müsse endlich seine strategischen Industrien schützen und klare Bedingungen für den Marktzugang definieren. Doch während in Brüssel noch debattiert werde, schaffe China längst Fakten. Die chinesische Wirtschaft profitiere dabei nicht nur von staatlicher Unterstützung und laxen Umweltstandards, sondern auch von einer Gesellschaft, die Leistung und wirtschaftlichen Erfolg über ideologische Experimente stelle.

Die Ironie der Geschichte: Während Donald Trump in den USA mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – zumindest versuche, die eigene Industrie zu schützen, diskutiere man in Europa immer noch über die richtige Balance zwischen Freihandel und Protektionismus. Ein Luxus, den sich der alte Kontinent angesichts der chinesischen Übermacht eigentlich nicht mehr leisten könne.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Konsequenzen dieser Entwicklung für Privatanleger sind gravierend. Wer sein Vermögen in europäischen Industrieaktien angelegt hat, dürfte in den kommenden Jahren noch manche böse Überraschung erleben. Die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten und die schwindende Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen könnten zu erheblichen Kursverlusten führen.

In Zeiten wie diesen zeige sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle als Stabilitätsanker im Portfolio. Gold und Silber kennen keine Ländergrenzen, unterliegen keinen politischen Moden und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Während Aktien von der nächsten China-Krise erschüttert werden könnten, bleibe eine Unze Gold eine Unze Gold – unabhängig davon, ob sie in Frankfurt, Shanghai oder New York gehandelt werde.

Zeit für einen Kurswechsel

Eskelunds Warnung vor dem "Verkehrsunfall in Zeitlupe" sollte niemanden kalt lassen. Europa stehe an einem Scheideweg: Entweder man besinne sich endlich auf die eigenen Stärken und schütze die heimische Industrie konsequent, oder man werde zur verlängerten Werkbank Chinas degradiert. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz habe versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Doch die Zeit dränge – der Verkehrsunfall sei bereits in vollem Gange, nur eben in Zeitlupe.

Es bleibt zu hoffen, dass Eskelunds eindringliche Warnung nicht ungehört verhallt. Denn eines ist sicher: Wer zu spät kommt, den bestraft nicht nur das Leben – sondern vor allem der globale Markt.

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