
Chinas Wirtschaftsoffensive: Wie Peking die deutsche Industrie systematisch verdrängt
Während sich die Große Koalition in Berlin noch mit ihrem ambitionierten 500-Milliarden-Sondervermögen beschäftigt, plant China hinter verschlossenen Türen den nächsten Schlag gegen die deutsche Wirtschaft. Was diese Woche in Peking beim Treffen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei besprochen wird, dürfte deutschen Unternehmern schlaflose Nächte bereiten. Der neue Fünfjahresplan, der die chinesische Wirtschaft bis 2030 lenken soll, liest sich wie eine Kampfansage an alles, was "Made in Germany" einst groß gemacht hat.
Der systematische Angriff auf deutsche Kernkompetenzen
Xi Jinpings Ambitionen sind unmissverständlich: China wolle Weltmarktführer in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Biotechnologie und Neue Materialien werden. Ausgerechnet jene Sektoren also, in denen deutsche Unternehmen bislang ihre technologische Überlegenheit ausspielen konnten. Die Strategie dahinter sei perfide durchdacht - während deutsche Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität und Gendersternchen verlieren, arbeite Peking konsequent an der wirtschaftlichen Dominanz.
Besonders bitter schmeckt diese Entwicklung, wenn man bedenkt, wie bereitwillig deutsche Konzerne über Jahrzehnte ihr Know-how nach China transferiert haben. Getrieben von kurzfristigen Gewinnversprechen haben sie den chinesischen Konkurrenten quasi die Blaupausen für ihren eigenen Untergang geliefert.
Das Desaster der deutschen Autoindustrie
Nirgendwo zeigt sich das Versagen deutlicher als in der Automobilbranche. Der Marktanteil deutscher Hersteller in China sei von 24 Prozent im Jahr 2020 auf magere 13 Prozent geschrumpft. Statt Mercedes, BMW und Audi dominieren nun BYD, Xpeng oder Xiaomi die Straßen von Shanghai und Peking. Selbst im Premium-Segment, einst unantastbare Domäne deutscher Ingenieurskunst, verlieren unsere Marken rapide an Boden.
"China wird immer mehr zur Konkurrenz für die deutsche Industrie, vor allem bei Hochtechnologie"
Diese Warnung des Ökonomen Thomas Obst vom Institut der deutschen Wirtschaft kommt reichlich spät. Während sich deutsche Autobauer in endlosen Diskussionen über Elektromobilität und Verbrennerverbote verstrickten, haben die Chinesen Fakten geschaffen. Sie produzieren nicht nur billiger, sondern mittlerweile auch technologisch ebenbürtig - wenn nicht sogar überlegen.
Die gefährliche Abhängigkeit bei kritischen Rohstoffen
Als wäre der Verlust von Marktanteilen nicht schon schlimm genug, offenbart sich bei den Seltenen Erden die ganze Naivität deutscher Wirtschaftspolitik. China kontrolliere etwa 90 Prozent des Weltmarktes für diese kritischen Rohstoffe, die in Elektroautos, Windturbinen und der Rüstungsindustrie unverzichtbar sind. Im Handelsstreit mit den USA nutze Peking diese Dominanz bereits als Waffe - mit Ausfuhrkontrollen, die auch deutsche Unternehmen treffen.
Etwa 1,3 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland hängen direkt oder indirekt von chinesischen Rohstofflieferungen ab. Jobs, die in akuter Gefahr schweben, sollte China den Hahn zudrehen. Und während unsere Politiker von "De-Risking" schwadronieren, passiere in der Realität: nichts. Die Abhängigkeit bleibe bestehen, ja verschärfe sich sogar noch.
Die "Neuen Produktivkräfte" als Kampfansage
Im typischen Parteisprech ist von "Neuen Produktivkräften" die Rede - ein harmlos klingender Begriff für eine knallharte Industriestrategie. China wolle seine Wirtschaft modernisieren und in Bereiche vordringen, die bislang als deutsche Domäne galten: Robotik, Maschinenbau, Biotechnologie. Die Botschaft sei klar: Was Deutschland kann, können wir besser und billiger.
Dabei profitiere China von einem entscheidenden Vorteil: Während hierzulande jede unternehmerische Entscheidung durch einen Wust von Regulierungen, Umweltauflagen und ideologischen Vorgaben gebremst werde, könne Peking durchregieren. Keine lästigen Bürgerinitiativen, keine jahrelangen Genehmigungsverfahren, keine Gender-Beauftragten, die den Betriebsablauf stören.
Die deutsche Politik versagt auf ganzer Linie
Was tut die neue Große Koalition unter Friedrich Merz angesichts dieser existenziellen Bedrohung? Sie plant ein gigantisches Sondervermögen für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz. Als ob neue Schulden und noch mehr Regulierung die Antwort auf Chinas Wirtschaftsoffensive wären! Statt die heimische Industrie zu stärken und von bürokratischen Fesseln zu befreien, treibe man sie mit immer neuen Auflagen in die Arme der chinesischen Konkurrenz.
Die Ironie dabei: Während Deutschland sich mit Klimazielen selbst kastriert, baut China munter neue Kohlekraftwerke und lacht sich ins Fäustchen über die deutsche Naivität. Unsere Politiker opfern den Wohlstand kommender Generationen auf dem Altar einer Klimareligion, während die Chinesen pragmatisch ihre wirtschaftliche Dominanz ausbauen.
Es wäre höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland brauche keine neuen Schulden und ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf das, was uns einst stark gemacht hat: Ingenieurskunst, Unternehmertum und der Mut zur Innovation. Doch solange unsere politische Elite lieber über Gendersternchen debattiert statt über Wettbewerbsfähigkeit, wird China seinen Siegeszug fortsetzen - auf Kosten deutscher Arbeitsplätze und unseres Wohlstands.
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