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20.10.2025
16:36 Uhr

Chinas Wirtschaftswachstum bricht ein: Wenn der Drache zum Papiertiger wird

Die neuesten Wirtschaftsdaten aus dem Reich der Mitte offenbaren eine unbequeme Wahrheit, die Peking nur allzu gerne verschleiern würde: Chinas Wirtschaftsmotor stottert gewaltig. Mit einem BIP-Wachstum von lediglich 4,8 Prozent im dritten Quartal verzeichnete das Land das schwächste Wachstum seit einem Jahr. Während die kommunistische Führung diese Zahlen als "Erfolg" verkaufen möchte, zeigt ein genauerer Blick auf die Daten ein verheerendes Bild struktureller Schwächen und einer kollabierenden Binnennachfrage.

Die Fassade bröckelt: Wenn Schönfärberei auf Realität trifft

Besonders alarmierend sei die katastrophale Entwicklung bei den Anlageinvestitionen, die im September um satte sieben Prozent einbrachen - bereits der vierte Monat in Folge mit rückläufigen Zahlen. Diese Entwicklung entlarve die verzweifelten Versuche Pekings, durch staatliche Investitionen die Wirtschaft künstlich am Leben zu erhalten, als gescheitert. Selbst die staatlich gelenkten Investitionen, jahrelang das Rückgrat des chinesischen Wachstumsmodells, seien im September um acht Prozent gefallen.

Der Immobilienmarkt, einst der Stolz der chinesischen Wirtschaft und Quelle des Wohlstands für Millionen von Haushalten, befinde sich im freien Fall. Mit einem Rückgang der Immobilieninvestitionen um 13,9 Prozent in den ersten drei Quartalen und Hauspreisen, die so schnell fallen wie seit elf Monaten nicht mehr, erlebe China eine Vermögensvernichtung historischen Ausmaßes. Bedenkt man, dass etwa 55 Prozent des Haushaltsvermögens in Immobilien gebunden seien - einer der höchsten Werte weltweit - werde das Ausmaß der Katastrophe erst richtig deutlich.

Exportabhängigkeit als Achillesferse

In ihrer Verzweiflung klammere sich die chinesische Wirtschaft an den Export wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm. Die Industrieproduktion stieg zwar um 6,5 Prozent, doch dieser scheinbare Lichtblick entpuppe sich bei näherer Betrachtung als Pyrrhussieg. Chinesische Unternehmen würden ihre Produkte zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt werfen, um überhaupt noch Absatz zu finden - eine Strategie, die nicht nur eine globale Deflationswelle auslöse, sondern auch die eigene Profitabilität zerstöre.

"Man muss gnadenlos beim Preis konkurrieren", gesteht ein chinesischer Aluminiumhändler. "Wenn dein Preis bei 100 Dollar liegt und der Kunde zu feilschen beginnt, ist es besser, 10 bis 20 Dollar nachzulassen und den Auftrag zu bekommen. Man darf nicht zögern."

Diese verzweifelte Preisschlacht zeige die wahre Schwäche der chinesischen Wirtschaft. Während Peking von "Stärke" und "Resilienz" spreche, kämpften Unternehmen ums nackte Überleben, kürzten Löhne und entließen Mitarbeiter. Die Einzelhandelsumsätze fielen auf ein Zehn-Monats-Tief von nur noch 3,0 Prozent Wachstum - ein klares Zeichen dafür, dass die chinesischen Verbraucher das Vertrauen verloren hätten.

Das Kartenhaus wackelt: Strukturelle Probleme werden offensichtlich

Besonders besorgniserregend sei die anhaltende Schwäche des Konsums. Die Verbraucherausgaben für Restaurants stiegen im September nur um mickrige 0,9 Prozent - der niedrigste Wert seit 2023. Dies spiegele die extreme Vorsicht der Haushalte wider, die bei nicht notwendigen Ausgaben den Gürtel enger schnallten. Selbst staatliche Subventionsprogramme für Haushaltsgeräte verpufften wirkungslos, wie der Absturz des Wachstums von 14,3 Prozent im August auf nur noch 3,3 Prozent im September zeige.

Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte mit 18,9 Prozent im August einen neuen Höchststand - trotz statistischer Tricksereien, bei denen Studenten kurzerhand aus der Statistik entfernt wurden. Mit 12,2 Millionen Hochschulabsolventen in diesem Jahr stehe eine ganze Generation vor einer unsicheren Zukunft.

Trumps Handelskrieg zeigt Wirkung

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle - 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China - träfen die exportabhängige chinesische Wirtschaft ins Mark. Zwar versuche Peking verzweifelt, neue Märkte in Afrika, Südostasien und Lateinamerika zu erschließen, doch diese könnten den Verlust des lukrativen US-Marktes bei weitem nicht kompensieren. Ein chinesischer Exporteur berichtete von Umsatzeinbußen von 20 Prozent, trotz verstärkter Bemühungen in alternativen Märkten.

Die Drohung Trumps, die Zölle auf über 100 Prozent zu erhöhen, hänge wie ein Damoklesschwert über der chinesischen Wirtschaft. Während einige chinesische Analysten glaubten, ihr Land könne länger durchhalten als die USA, zeige die Realität ein anderes Bild: Das Verbrauchervertrauen habe sich seit dem Corona-Crash nie erholt und befinde sich auf katastrophalem Niveau.

Fazit: Zeit für echte Werte

Die chinesische Wirtschaftskrise offenbare einmal mehr die Fragilität von Systemen, die auf Schulden, Manipulation und künstlichem Wachstum basieren. Während Peking weiter an seinem gescheiterten Modell festhält und die Probleme mit noch mehr Geld zuzuschütten versucht, werde die Rechnung am Ende umso schmerzhafter.

In Zeiten solcher globaler Unsicherheiten zeige sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen wie Gold und Silber. Während Papierwährungen durch endlose Gelddruckerei entwertet würden und Immobilienblasen platzten, behielten Edelmetalle ihren inneren Wert. Sie seien keine spekulative Anlage, sondern ein bewährter Schutz gegen die Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik - sei es in China, den USA oder auch bei uns in Deutschland, wo die Ampel-Nachfolgeregierung bereits neue Schuldenorgien plant.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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