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14.09.2025
14:03 Uhr

Chinas Yuan auf dem Vormarsch: Der Dollar verliert dramatisch an Boden

Die Zeichen stehen auf Sturm für den US-Dollar. Während die amerikanische Leitwährung seit Jahresbeginn um beachtliche 7 Prozent auf handelsgewichteter Basis eingebrochen ist und damit den schlechtesten Jahresstart seit 1973 hingelegt hat, wittert die chinesische Führung ihre große Chance. Der Yuan erreichte kürzlich seinen höchsten Stand seit der Wiederwahl Donald Trumps im November – ein deutliches Signal für die tektonischen Verschiebungen im globalen Währungsgefüge.

Trumps Politik als Brandbeschleuniger

Die erratische Handelspolitik des 47. US-Präsidenten, gepaart mit ausufernden Haushaltsdefiziten und seinen beunruhigenden Drohungen gegen die Unabhängigkeit der Federal Reserve, erweisen sich als wahres Gift für den Greenback. Während Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf chinesische Waren – die Weltwirtschaft in Aufruhr versetzt, nutzt Peking geschickt die Gunst der Stunde.

Die chinesische Führung ist überzeugt: Der Yuan sei endlich "erwachsen" geworden. Diese Einschätzung kommt nicht von ungefähr. Ausländische Investoren strömen in Scharen in den chinesischen Markt, angelockt von der relativen Stabilität der streng kontrollierten Währung. Noch bemerkenswerter: Immer mehr Regierungen weltweit suchen aktiv nach Alternativen zum Dollar – und finden sie zunehmend im Yuan.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was wir hier beobachten, ist nichts Geringeres als eine fundamentale Neuordnung des globalen Finanzsystems. China, das jahrzehntelang geduldig an der Internationalisierung seiner Währung gearbeitet hat, sieht nun die Früchte dieser Bemühungen reifen. Die strikte Kontrolle über den Yuan, einst als Schwäche kritisiert, erweist sich in Zeiten amerikanischer Unberechenbarkeit als strategischer Vorteil.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Trumps "America First"-Politik könnte dem Dollar seine jahrhundertealte Vormachtstellung kosten.

Besonders brisant wird die Entwicklung vor dem Hintergrund der eskalierenden geopolitischen Spannungen. Während der Ukraine-Krieg weiter tobt und der Nahost-Konflikt mit den israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen eine neue Eskalationsstufe erreicht hat, positioniert sich China geschickt als stabiler Gegenpol zum zunehmend unberechenbaren Westen.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die tektonischen Verschiebungen im Währungsgefüge sollten jeden aufhorchen lassen, der sein Vermögen schützen möchte. Die Zeiten, in denen man sich blind auf die Stabilität des Dollars verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu. In solchen Umbruchzeiten haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber historisch als verlässliche Wertspeicher erwiesen – unabhängig von den Launen der Politik und den Machtspielen der Großmächte.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar Stabilität versprechen, doch mit dem geplanten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen – wird die Inflationsspirale weiter angeheizt. Wer sein Vermögen vor der schleichenden Entwertung schützen will, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nachdenken.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Ansichten entsprechen der Meinung unserer Redaktion basierend auf den uns vorliegenden Informationen.

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