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01.10.2025
06:22 Uhr

Das Ende einer Ära: Goodyear löscht nach 125 Jahren das Licht in Fulda aus

Wenn in wenigen Stunden die letzten Maschinen im Goodyear-Werk Fulda verstummen, endet nicht nur irgendeine Produktion. Es stirbt ein Stück deutscher Industriegeschichte, das über fünf Generationen hinweg Familien ernährte und eine ganze Region prägte. Die brutale Realität: 1.050 Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze, während die Politik tatenlos zusieht, wie Deutschland Stück für Stück deindustrialisiert wird.

Der Todesstoß für Osthessen

Was sich in Fulda abspielt, ist symptomatisch für den schleichenden Tod der deutschen Industrie. Während unsere Regierung von Klimaneutralität träumt und Milliarden in fragwürdige Projekte pumpt, sterben die Betriebe, die einst das Rückgrat unseres Wohlstands bildeten. Die Gewerkschafterin Anne Weinschenk spricht von einem "gravierenden Bruch" - doch das ist noch untertrieben. Es ist ein Desaster, das weit über die Werkstore hinausreicht.

Die Beschäftigten selbst berichten von einer "Totengräberstimmung" in den letzten Tagen. Kein Wunder: Wer jahrzehntelang jeden Morgen durch diese Tore ging, verliert nicht nur einen Job. Er verliert ein Stück Heimat, Identität und Zukunftsperspektive. Während in Berlin über Gendersternchen debattiert wird, stehen in Fulda Familien vor dem Nichts.

Die wahren Gründe hinter der Schließung

Goodyear führt natürlich die üblichen Verdächtigen an: Überkapazitäten, Kostendruck, Marktanpassungen. Doch die unbequeme Wahrheit liegt tiefer. Deutschland ist schlichtweg kein attraktiver Industriestandort mehr. Explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine Politik, die Unternehmen eher als Feind denn als Partner betrachtet, treiben die Konzerne in Scharen ins Ausland.

"Faire Lösungen" verspricht Unternehmenssprecher Stephan Ester. Doch was ist fair daran, wenn ein Traditionsunternehmen nach 125 Jahren die Segel streicht? Was ist fair für die Zulieferer, die nun ebenfalls um ihre Existenz bangen müssen?

Die Kette der Werkschließungen reißt nicht ab: Erst Hanau mit 600 Stellen, jetzt Fulda, und bis 2027 folgt Fürstenwalde. Es ist ein systematischer Rückzug aus Deutschland, während in Osteuropa und Asien neue Werke aus dem Boden schießen. Dort freut man sich über Arbeitsplätze, die wir leichtfertig verschenken.

Ein Sozialplan als Feigenblatt

Gewiss, die Gewerkschaft hat einen Sozialplan ausgehandelt. Eine Transfergesellschaft soll die Betroffenen auffangen. Doch seien wir ehrlich: Das ist bestenfalls ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Wie viele der über 50-jährigen Mitarbeiter werden tatsächlich eine gleichwertige Stelle finden? In einer Region, die ohnehin nicht mit Industriearbeitsplätzen gesegnet ist?

Die Politik feiert sich derweil für ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Doch was nützen die schönsten Straßen, wenn keine Lastwagen mehr darauf fahren, die in deutschen Werken produzierte Waren transportieren? Was bringt die beste Infrastruktur, wenn die Industrie, die sie nutzen sollte, längst abgewandert ist?

Der Preis der grünen Träumereien

Während unsere Regierung die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, verankern sich unsere Industriebetriebe im Ausland. Die Rechnung für diese ideologische Verblendung zahlen die Arbeiter in Fulda, in Fürstenwalde und überall dort, wo demnächst die Lichter ausgehen. Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen - stattdessen macht seine Regierung Schulden bei der Zukunft unserer Kinder.

Die bittere Ironie: Während wir unsere Industrie auf dem Altar der Klimarettung opfern, produzieren die gleichen Konzerne anderswo munter weiter - nur eben mit niedrigeren Umweltstandards. Der CO2-Ausstoß sinkt nicht, er verlagert sich nur. Zusammen mit unseren Arbeitsplätzen und unserem Wohlstand.

Was bleibt, ist Leere

125 Jahre Industriegeschichte enden heute in Fulda. Was bleibt, sind leere Hallen, arbeitslose Fachkräfte und eine Stadt, die ein Stück ihrer Seele verliert. Es ist ein Menetekel für ganz Deutschland: So sieht es aus, wenn ideologische Experimente auf die harte Realität der Weltwirtschaft treffen.

Die Frage ist nicht, welches Werk als nächstes schließt. Die Frage ist, wie viele Traditionsunternehmen wir noch opfern wollen, bevor endlich ein Umdenken einsetzt. Denn eines ist sicher: Mit Gender-Debatten und Klimaträumereien werden wir unseren Wohlstand nicht erhalten. Dafür braucht es eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientiert - und nicht an den Fantasien weltfremder Ideologen.

Vielleicht ist es an der Zeit, einen Teil des Vermögens nicht nur in grüne Träume, sondern auch in handfeste Werte zu investieren. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben schon so manche Krise überdauert - im Gegensatz zu Industriearbeitsplätzen in Deutschland, wie Fulda schmerzlich beweist.

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