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10.07.2025
08:44 Uhr

Das Syrien-Debakel: Wie die CIA einen Krieg orchestrierte und 600.000 Menschen starben

Was wäre, wenn der syrische Bürgerkrieg niemals ein Bürgerkrieg gewesen wäre? Was, wenn die 600.000 Toten nicht das Ergebnis eines spontanen Volksaufstands, sondern einer minutiös geplanten Geheimoperation westlicher Geheimdienste wären? Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs hat jetzt Klartext gesprochen – und seine Enthüllungen erschüttern das Fundament der westlichen Syrien-Erzählung.

Operation Timber Sycamore: Der Beweis für die große Verschwörung

In einer bemerkenswerten Rede legte Sachs offen, was viele längst ahnten: Die CIA führte unter dem Codenamen "Timber Sycamore" ein milliardenschweres Waffenprogramm zur Destabilisierung Syriens durch. Dies sei keine Verschwörungstheorie, betonte der UN-Berater, sondern "eine echte Verschwörung" – dokumentiert, finanziert und von höchster Stelle abgesegnet.

Die Obama-Administration habe dieses Programm initiiert, um bewaffnete Gruppen in Syrien mit Waffen zu versorgen. Das Ziel? Ein Regimewechsel, koste es, was es wolle. Die 600.000 Toten seien nicht das tragische Ergebnis eines Konflikts zwischen Assad und Demonstranten gewesen, sondern die kalkulierte Folge westlicher Machtpolitik.

Ein Jahrhundert der Manipulation

Doch Sachs geht noch weiter zurück. Die aktuelle Tragödie sei nur das jüngste Kapitel einer hundertjährigen Geschichte westlicher Einmischung im Nahen Osten. Von den Geheimabkommen nach dem Ersten Weltkrieg über die willkürlichen Grenzziehungen bis zu den endlosen Interventionen der Gegenwart – die Region sei zum Spielball imperialer Interessen geworden.

"Diese Region wird keinen Frieden finden, solange die Vereinigten Staaten sie durch Manipulation und Krieg kontrollieren."

Eine vernichtende Analyse, die das Selbstbild des Westens als Friedensstifter und Demokratiebringer in Schutt und Asche legt. Stattdessen zeichnet Sachs das Bild eines rücksichtslosen Imperiums, das nach dem alten römischen Prinzip "Teile und herrsche" agiert.

Die Illusion der Partnerschaft

Besonders brisant sind Sachs' Warnungen an jene Staaten und Akteure, die heute auf amerikanische Unterstützung hoffen. Wer glaube, Washington würde aus Eigeninteresse die Souveränität anderer Nationen stärken, unterliege einer gefährlichen Illusion. Die USA würden ihre "Partner" nur so lange unterstützen, wie es den eigenen geopolitischen Zielen diene.

Diese Erkenntnis sollte gerade in Deutschland zu denken geben. Während Berlin sich immer enger an Washington kettet und die eigenen Interessen einer vermeintlichen transatlantischen Solidarität opfert, zeigt das Syrien-Beispiel, wohin blinde Gefolgschaft führen kann.

Der blockierte Frieden von 2012

Eine besonders erschütternde Enthüllung betrifft die gescheiterten Friedensbemühungen von 2012. Laut Sachs hätten die USA damals ein Abkommen blockiert, das den Krieg beenden können. Der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan habe sich persönlich für eine Lösung eingesetzt – doch Washington habe kein Interesse an Frieden gehabt, solange Assad an der Macht bliebe.

Hunderttausende Tote später stellt sich die Frage: Wie viele Leben hätten gerettet werden können, wenn die USA ihre Regimewechsel-Obsession aufgegeben hätten?

Ein Hoffnungsschimmer am Horizont

Trotz seiner düsteren Analyse bleibt Sachs nicht ohne Hoffnung. Er glaube an eine neue Generation im Nahen Osten, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen werde. Syrien werde von den Syrern stabilisiert werden – nicht von ausländischen Mächten mit eigener Agenda.

Diese Vision einer selbstbestimmten Region mag utopisch klingen angesichts der aktuellen Machtverhältnisse. Doch die Geschichte lehrt uns, dass Imperien nicht ewig währen. Die multipolare Weltordnung, die sich derzeit herausbildet, könnte den Völkern des Nahen Ostens endlich die Chance geben, ihre eigenen Wege zu gehen.

Was bedeutet das für uns?

Sachs' Enthüllungen sollten auch hierzulande ein Umdenken auslösen. Während die deutsche Politik weiterhin unkritisch der amerikanischen Linie folgt, zeigt das Syrien-Debakel, wohin diese Hörigkeit führt. Es wird Zeit, dass Deutschland eine eigenständige Außenpolitik entwickelt, die auf Diplomatie statt auf Regime-Change setzt.

Die wahre Lehre aus Syrien ist bitter: Der Westen hat nicht nur versagt, er hat aktiv zur Zerstörung eines Landes beigetragen. Hunderttausende Tote, Millionen Flüchtlinge, ein zerstörtes Land – das ist die Bilanz westlicher "Werte-Politik". Es wird höchste Zeit, dass wir diese unbequemen Wahrheiten anerkennen und die richtigen Konsequenzen ziehen.

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