
DAX-Konzerne erhalten Milliarden-Subventionen: Eine kritische Betrachtung
Die jüngsten Enthüllungen über staatliche Subventionen für DAX-Konzerne werfen ein Schlaglicht auf die fragwürdige Praxis, profitabel wirtschaftende Unternehmen mit öffentlichen Geldern zu unterstützen. Trotz hoher Gewinne haben die 40 im DAX gelisteten Firmen in den vergangenen Jahren von staatlichen Subventionen in Milliardenhöhe profitiert. Dies wirft die Frage auf, ob eine solche Unterstützung gerechtfertigt ist oder ob hier Steuergelder ineffizient eingesetzt werden.
Subventionen in Milliardenhöhe
Eine Analyse des Flossbach von Storch Research Institute zeigt, dass allein im Jahr 2023 mindestens 10,7 Milliarden Euro an die DAX-Unternehmen geflossen sind. Dies ist fast doppelt so viel wie im Vorjahr, als die Summe bei sechs Milliarden Euro lag. Zwischen 2016 und 2023 beliefen sich die staatlichen Subventionen auf insgesamt rund 35 Milliarden Euro. Diese Zahlen sind besonders bemerkenswert, da die Bundesregierung gleichzeitig um Einsparungen im Haushalt ringt.
E.ON an der Spitze der Subventionsempfänger
Der Energiekonzern E.ON habe mit mehr als 9,3 Milliarden Euro seit 2016 die meisten Subventionen erhalten. Der Großteil dieser Gelder gehe auf das Strompreisbremsegesetz und das Erdgas-Wärme-Preisbremsengesetz zurück. Zudem erhielt E.ON diverse staatliche Investitionszuschüsse. Volkswagen folgt mit 6,4 Milliarden Euro, wobei der Autobauer unter anderem Steuervergünstigungen und Förderungen für Forschung in der Antriebs- und Digitaltechnik erhielt. BMW landete mit 2,3 Milliarden Euro auf Platz drei, darunter fielen Zuschüsse für den Bau von Standorten.
Politische Entscheidungen und ihre Folgen
Der Anstieg der Subventionen sei hauptsächlich auf Entscheidungen der Ampel-Regierung und der Großen Koalition zurückzuführen. Diese hätten das Ziel verfolgt, die Wirtschaft zu transformieren und sie während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs zu stützen. Die Gelder stammten unter anderem aus dem Klima- und Transformationsfonds sowie dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Analyst Philipp Immenkötter warnte jedoch, dass ein Großteil der Mittel private Gelder ersetze und zu Ressourcenverschwendung, Wettbewerbsverzerrung und einer Abhängigkeit der Wirtschaft von staatlichen Geldern führen könnte.
Ein fragwürdiger Einsatz von Steuergeldern
Die Zahlen werfen die Frage auf, ob es eine wirtschaftliche Notwendigkeit gibt, die DAX-Konzerne in diesem Ausmaß mit Steuergeldern zu stützen oder zu fördern. Trotz der Argumente für Subventionen, wie die Unterstützung von Unternehmen in Krisenzeiten oder die Erhaltung von Arbeitsplätzen, bleibt die Praxis umstritten. Es sei zu befürchten, dass diese Subventionspolitik langfristig mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Ein Blick in die Zukunft
Die Gesamtsumme der Subventionen sei konservativ geschätzt, da Unternehmen Spielräume hätten, was sie in ihren Geschäftsberichten als Subventionen kennzeichnen. Für die Studie wurden die Angaben der DAX-Konzerne in ihren Geschäftsberichten ausgewertet. Im Zuge einer Reform stieg die Zahl der DAX-Mitglieder im Herbst 2021 von 30 auf 40, weshalb die heutigen 40 DAX-Mitglieder bis 2016 zurückverfolgt wurden, um Verzerrungen zu vermeiden.
Angesichts dieser Erkenntnisse stellt sich die Frage, wie lange die deutsche Wirtschaftspolitik diesen Kurs noch beibehalten kann, ohne die Effizienz und Nachhaltigkeit der eingesetzten Steuergelder zu gefährden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung ihre Subventionspolitik überdenken und anpassen wird, um eine gerechtere und effizientere Verteilung der öffentlichen Mittel zu gewährleisten.

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