
Der Generationenverrat: Wie die Baby-Boomer ihre Kinder im Stich lassen
Die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Monika Schnitzer, hat mit ihren jüngsten Äußerungen eine längst überfällige Debatte angestoßen. Ihre Kritik an der Baby-Boomer-Generation trifft ins Schwarze: Diese Generation habe den Generationenvertrag gebrochen und müsse nun zur Verantwortung gezogen werden. Ein "Boomer-Soli" für wohlhabende Rentner sei durchaus eine Option, so die Wirtschaftsweise.
Das Versagen einer ganzen Generation
Was Schnitzer hier anspricht, ist nichts weniger als das systematische Versagen einer Generation, die seit den 1970er Jahren nicht genügend Kinder in die Welt gesetzt hat, um das Rentensystem am Leben zu erhalten. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen. Das Umlagesystem, einst als solidarisches Meisterwerk gepriesen, steht vor dem Kollaps.
Die Baby-Boomer haben sich jahrzehntelang in der Gewissheit gesonnt, dass schon irgendwie für ihre Rente gesorgt sein würde. Dabei haben sie vergessen - oder bewusst ignoriert -, dass ein Generationenvertrag auf Gegenseitigkeit beruht. Wer keine Kinder bekommt, der sorgt nicht für die nächste Generation von Beitragszahlern. So einfach ist die Rechnung.
Die unbequeme Wahrheit über das Rentensystem
Schnitzer fordert zu Recht, dass die Baby-Boomer das Problem "unter sich ausmachen" sollten. Warum sollten die jungen Generationen für die Versäumnisse ihrer Eltern und Großeltern geradestehen? Die Wirtschaftsweise schlägt vor, an mehreren Stellschrauben zu drehen: länger arbeiten, mehr private Vorsorge und eine Begrenzung des Rentenanstiegs.
"Sie sind es doch, die einen Teil des Generationenvertrags nicht eingehalten haben. Sie haben zu wenige Kinder bekommen, die für ihre eigenen Renten hätten aufkommen können."
Diese Worte mögen hart klingen, aber sie treffen den Kern des Problems. Die Baby-Boomer haben sich für Karriere statt Kinder, für Selbstverwirklichung statt Familie entschieden. Nun präsentieren sie der nachfolgenden Generation die Rechnung - und die ist gesalzen.
Ein System am Abgrund
Das deutsche Rentensystem steht vor dem Abgrund. Die demografische Entwicklung lässt sich nicht mehr umkehren. Selbst wenn plötzlich wieder mehr Kinder geboren würden, kämen diese erst in 20 bis 30 Jahren als Beitragszahler in Frage. Die Zeit läuft uns davon.
Die von Schnitzer vorgeschlagenen Reformen gehen in die richtige Richtung, greifen aber möglicherweise noch zu kurz. Ein "Boomer-Soli" allein wird das Problem nicht lösen. Es braucht einen grundlegenden Systemwechsel, weg vom reinen Umlageverfahren hin zu mehr Eigenverantwortung und kapitalgedeckter Vorsorge.
Die Alternative: Vermögenssicherung durch Sachwerte
In Zeiten, in denen das Rentensystem wackelt und die Politik versagt, müssen die Bürger selbst Verantwortung übernehmen. Wer sich nicht auf staatliche Versprechen verlassen will, sollte rechtzeitig vorsorgen. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und das Rentensystem vor dem Kollaps steht, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Vermögensverlust.
Die Baby-Boomer haben es versäumt, für ausreichend Nachwuchs zu sorgen. Die jetzige Bundesregierung versagt dabei, das Rentensystem zukunftsfähig zu machen. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger - es sei denn, sie sorgen rechtzeitig selbst vor. Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten haben sich Edelmetalle stets als sichere Häfen erwiesen. Wer heute in Gold und Silber investiert, sichert sich gegen die Unwägbarkeiten von morgen ab.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die aus Anlageentscheidungen resultieren könnten.

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