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20.07.2025
08:44 Uhr

Der Millionärs-Traum auf Pump: Wie die ETF-Industrie mit falschen Versprechen lockt

Die Finanzindustrie hat wieder einmal ein neues Zauberwort gefunden, um den deutschen Sparer zu ködern: Der "Millionärssparplan". Mit verlockenden Rechenbeispielen wird suggeriert, aus monatlich 50 Euro könnten über die Jahre hinweg fast 25.000 Euro jährliche Erträge werden. Doch hinter diesen schillernden Versprechen verbirgt sich eine gefährliche Mischung aus Wunschdenken und systematischer Irreführung.

Die Milchmädchenrechnung der ETF-Propheten

Was die ETF-Verkäufer gerne verschweigen: Ihre Berechnungen basieren auf der kühnen Annahme, dass die Vergangenheit die Zukunft vorhersagt. Der beworbene VanEck World Equal Weight Screened UCITS ETF habe seit 2013 eine jährliche Rendite von 7,95 Prozent erzielt, heißt es. Daraus wird flugs eine Zukunftsprognose über 50 Jahre konstruiert - als ob die Weltmärkte ein Perpetuum mobile wären.

Die Realität sieht anders aus: Niemand kann seriös vorhersagen, wie sich die Aktienmärkte in den nächsten fünf Jahrzehnten entwickeln werden. Wer erinnert sich noch an die Japan-Blase der 1980er Jahre? Der Nikkei-Index erreichte 1989 seinen Höchststand und brauchte über 30 Jahre, um wieder auf dieses Niveau zu klettern. Anleger, die damals auf den "sicheren" japanischen Aktienmarkt setzten, erlebten ihr blaues Wunder.

Die versteckten Risiken der schönen neuen ETF-Welt

Besonders perfide ist die Suggestion, ETFs seien per se sicherer als Einzelaktien. Der beworbene Fonds investiert in gerade einmal 250 Unternehmen - das ist keine breite Streuung, sondern eine konzentrierte Wette auf ausgewählte Titel. Zum Vergleich: Ein klassischer MSCI World umfasst über 1.300 Aktien. Die "gleichgewichtete" Strategie mag akademisch interessant klingen, führt aber dazu, dass kleine, volatile Unternehmen das gleiche Gewicht erhalten wie etablierte Konzerne.

"Das Leben ist wie ein Schneeball", wird Warren Buffett zitiert. Doch was die ETF-Verkäufer verschweigen: Buffett selbst hat nie in ETFs investiert, sondern setzt auf sorgfältig ausgewählte Einzelaktien und vor allem auf reale Werte.

Die Gebührenstruktur wird ebenfalls gerne unter den Teppich gekehrt. Selbst bei vermeintlich günstigen ETFs summieren sich über 50 Jahre erhebliche Kosten. Bei einer jährlichen Gebühr von nur 0,2 Prozent zahlt der Anleger über fünf Jahrzehnte fast 10 Prozent seines Vermögens an Gebühren - Geld, das beim Zinseszinseffekt fehlt.

Die politische Dimension: Wer profitiert wirklich?

Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt, wo die Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und die Inflation weiter steigt, verstärkt für Aktien-ETFs geworben wird. Die Politik braucht willige Abnehmer für die steigenden Staatsschulden. Was liegt da näher, als den Bürgern einzureden, sie könnten mit Papierwerten reich werden?

Die Wahrheit ist: Während der kleine Sparer sein sauer verdientes Geld in virtuelle Anteile steckt, sichern sich die Vermögenden mit realen Werten ab. Gold und Silber haben über Jahrtausende ihren Wert bewahrt - kein Papiergeld, keine Aktie kann das von sich behaupten. Während ETF-Anleger von Kursschwankungen und Systemrisiken abhängig sind, schlafen Edelmetallbesitzer ruhig.

Die Alternative: Echte Werte statt Luftschlösser

Wer wirklich Vermögen aufbauen und bewahren will, sollte sich nicht von bunten Grafiken und Zinseszins-Träumereien blenden lassen. Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten zählen nur reale Werte. Wenn die nächste Finanzkrise kommt - und sie wird kommen - werden ETF-Anleger schmerzlich erfahren, was es bedeutet, nur Zahlen auf einem Bildschirm zu besitzen.

Physisches Gold und Silber mögen keine spektakulären Renditeversprechen machen, aber sie bieten etwas viel Wertvolleres: echte Sicherheit. Kein Hackerangriff kann sie vernichten, keine Zentralbank kann sie entwerten, kein Systemausfall kann sie verschwinden lassen. In einer Welt, in der die Politik immer unberechenbarer wird und die Verschuldung explodiert, sind Edelmetalle der Fels in der Brandung.

Die Deutschen täten gut daran, sich an die Weisheit ihrer Großeltern zu erinnern: "Nur Bares ist Wahres" - und in unsicheren Zeiten ist physisches Gold das ultimative Bargeld. Lassen Sie sich nicht von der ETF-Industrie einreden, aus 50 Euro monatlich würden wie von Zauberhand 25.000 Euro jährlich. Investieren Sie lieber in echte Werte, die Sie anfassen können. Denn am Ende des Tages zählt nicht, was auf dem Papier steht, sondern was Sie wirklich besitzen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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