
Der schleichende Abschied vom Regenbogen-Kult: Verliert die Woke-Bewegung endlich an Boden?
Es scheint, als würde sich der Wind drehen. Wo noch vor wenigen Jahren jede Straßenecke, jedes Unternehmen und jede Behörde mit bunten Fahnen geschmückt war, herrscht in diesem Juni eine bemerkenswerte Stille. Der sogenannte "Pride Month" verliert offenbar seinen Glanz – und das ist wahrlich keine schlechte Nachricht für all jene, die sich nach einer Rückkehr zu Normalität und Vernunft sehnen.
Die Übersättigung ist spürbar
Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass die permanente Konfrontation mit Regenbogensymbolik und Gender-Ideologie ihre Wirkung verfehlt hat. Was einst als Toleranzbewegung begann, mutierte zu einer regelrechten Gesinnungsdiktatur, die jeden Winkel unserer Gesellschaft durchdrang. Vom Kindergarten bis zur Universität, vom Sportverein bis zum Arbeitsplatz – überall wurde man genötigt, sich dem bunten Diktat zu unterwerfen.
Die Reaktion vieler Bürger ist nachvollziehbar: Sie wenden sich ab. Sie kaufen keine Produkte mehr, die mit aufdringlicher Regenbogenwerbung daherkommen. Sie sind es leid, dass intimste Privatsphären auf öffentlichen Straßen zur Schau gestellt werden. Diese sogenannten "Pride-Paraden" haben sich längst von ihrem ursprünglichen Anliegen entfernt und sind zu exhibitionistischen Spektakeln verkommen, die mehr Ablehnung als Akzeptanz erzeugen.
Der marxistische Kern der Bewegung
Was viele nicht durchschauen: Hinter der bunten Fassade verbirgt sich oft eine knallharte ideologische Agenda. Die Kaderstrukturen der extremen Linken haben diese Bewegung längst gekapert und instrumentalisiert. Es geht nicht mehr um individuelle Freiheit oder Toleranz – es geht um Gesellschaftsumbau nach marxistisch-leninistischem Muster. Der vermeintliche Kampf gegen Diskriminierung wurde zum Klassenkampf umfunktioniert, bei dem neue Ungerechtigkeiten geschaffen und gesellschaftliche Ressourcen verschwendet werden.
Besonders perfide: Überall dort, wo diese Ideologie Fuß fasst, folgt der Niedergang auf dem Fuße. Universitäten versinken in Mittelmäßigkeit, Schulen werden zu Indoktrinationsstätten, und selbst harmlose Gartenvereine werden politisiert. Die Gleichschaltung durch "Diversität" und Genderwahn zerstört gewachsene Strukturen und ersetzt Leistung durch Gesinnung.
Deutschland hinkt wie üblich hinterher
Während international bereits ein Umdenken einsetzt, klammert sich das offizielle Deutschland noch immer an die Regenbogenfahne. Die Behörden hissen brav ihre bunten Fetzen, Politiker überbieten sich in Unterwürfigkeitsgesten, und die öffentlich-rechtlichen Medien predigen weiterhin die Botschaft vom bunten Paradies. Doch auch hierzulande bröckelt die Fassade. Die Menschen haben genug von der permanenten Bevormundung, von der Sexualisierung ihrer Kinder und von der Zerstörung traditioneller Werte.
Es ist kein Zufall, dass die AfD in Umfragen zulegt. Die etablierten Parteien haben mit ihrer bedingungslosen Unterstützung der Woke-Agenda den Bogen überspannt. Die Mehrheit der Deutschen sehnt sich nach einer Politik, die sich wieder um echte Probleme kümmert – um Wirtschaft, Sicherheit und Zukunft, statt um Pronomen und Unisex-Toiletten.
Der Kampf ist noch nicht gewonnen
Doch Vorsicht ist geboten. Die Profiteure dieser Ideologie werden nicht kampflos aufgeben. Zu tief sind die Strukturen in Medien, Bildung und Politik verwurzelt. Zu viel Geld fließt in die entsprechenden Organisationen und Projekte. Und zu viele Karrieren hängen am Fortbestand des Systems.
Selbst wenn eine konservative Regierung an die Macht käme, würde sie auf erbitterten Widerstand stoßen. Die gleichgeschalteten Behörden würden sabotieren, die linksextremen Straßentruppen mobilisieren, und die Medien würden Zeter und Mordio schreien. Der Marsch durch die Institutionen hat tiefe Spuren hinterlassen.
Dennoch gibt es Hoffnung. Die Tatsache, dass der diesjährige "Pride Month" merklich verhaltener ausfällt, zeigt: Die Menschen lassen sich nicht dauerhaft für dumm verkaufen. Sie erkennen, dass hinter der bunten Fassade oft Leere, Dekadenz und Zerstörung lauern. Sie wollen zurück zu einer Gesellschaft, in der Leistung zählt, Familien geschützt werden und Kinder unbeschwert aufwachsen können.
Der Regenbogen mag noch nicht völlig verblasst sein, aber seine Strahlkraft schwindet. Und das ist gut so. Denn eine Gesellschaft, die ihre Identität auf Sexualpraktiken und Geschlechterverwirrung gründet, hat keine Zukunft. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was wirklich zählt: Tradition, Werte und der gesunde Menschenverstand.
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