
Der schleichende Tod des Bargelds: Wie Deutschland seine finanzielle Souveränität verspielt
Während unsere europäischen Nachbarn energisch gegensteuern, lässt die Bundesregierung zu, dass die Bargeldinfrastruktur in Deutschland systematisch demontiert wird. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als ein Angriff auf die finanzielle Freiheit der Bürger – orchestriert von internationalen Zahlungsdienstleistern und stillschweigend geduldet von einer Politik, die ihre "Digital-only-Strategie" über die Bedürfnisse der Menschen stellt.
Die stille Revolution an der Ladenkasse
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zwischen 2017 und 2023 verschwand jede dritte Bankfiliale in Deutschland. Geldautomaten werden reihenweise abgebaut. In immer mehr Restaurants und Geschäften heißt es: "Nur Kartenzahlung". Was hier geschieht, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines selbsterklärten "Krieges gegen das Bargeld", wie ihn der ehemalige PayPal-Chef Dan Schulman bereits 2015 ausrief.
Besonders perfide: US-Konzerne wie PayPal dürfen in Deutschland anonym gegen unser staatliches Zahlungsmittel werben. "Du liebst Bargeld – aber hat Bargeld dich jemals zurückgeliebt?", fragen provokante Plakate an deutschen Bahnhöfen. Eine Frechheit sondergleichen, dass ausländische Unternehmen ungestraft gegen die Grundfesten unserer Zahlungskultur agitieren dürfen.
Die soziale Dimension der Bargeldabschaffung
Was die Befürworter der digitalen Totalüberwachung gerne verschweigen: Bargeld ist das bevorzugte Zahlungsmittel der unteren Einkommensschichten und all jener, die ihre Privatsphäre schützen wollen. Ohne Bargeld wird jede Transaktion nachvollziehbar, jeder Kauf registriert, jede finanzielle Bewegung gespeichert. George Orwell hätte seine helle Freude an dieser Entwicklung gehabt – allerdings als Warnung, nicht als Blaupause.
"Die Unzufriedenheit der Bürger mit der Bargeldversorgung stieg zwischen 2021 und 2023 von sechs auf fünfzehn Prozent – und die Bundesregierung sieht keinen Handlungsbedarf."
Europa handelt – Deutschland schläft
Während die Merz-Regierung ihre "Digital-only-Strategie" vorantreibt und dabei vergisst, dass sie eigentlich keine neuen Schulden machen wollte, zeigen unsere Nachbarn, wie verantwortungsvolle Politik aussieht:
Österreich: Die Nationalbank stellt bis zu 120 Geldautomaten in unterversorgten Gebieten auf eigene Initiative auf. Ein Vorbild an Bürgernähe!
Niederlande: Trotz hoher Digitalisierung plant die Regierung eine Bargeld-Annahmepflicht. Großbanken sollen verpflichtet werden, im Umkreis von fünf Kilometern Geldautomaten bereitzustellen.
Ungarn: Mit beeindruckender Entschlossenheit beschloss das Parlament mit 143 zu sieben Stimmen eine Bargeld-Annahmepflicht. Bis Ende 2026 muss jede Gemeinde ab 500 Einwohnern mit einem Geldautomaten versorgt sein.
Irland, Norwegen, Belgien, Spanien: Alle haben bereits Gesetze zum Schutz des Bargelds erlassen oder arbeiten daran.
Die deutsche Untätigkeit als Verrat am Bürger
Was macht Deutschland? Die Bundesbank gründet einen "Gesprächskreis" – das Nationale Bargeldforum. Man vermittelt zwischen Banken- und Handelsverbänden und hofft auf "einvernehmliche Kompromisse". Ein zahnloser Tiger, der die Interessen der Finanzindustrie über die Bedürfnisse der Bürger stellt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz, der versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant stattdessen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen. Für die Erhaltung der Bargeldinfrastruktur ist offenbar kein Geld da, für ideologische Prestigeprojekte schon. Die Klimaneutralität wurde sogar im Grundgesetz verankert – der Schutz des Bargelds nicht.
Der Widerstand formiert sich
Immerhin: Eine Petition an das EU-Parlament fordert verpflichtende Bargeldakzeptanz und ein dichtes Netz von Bargeldversorgung. 200.000 Unterstützer haben sich bereits angeschlossen, darunter prominente Stimmen wie der frühere Bundesbank-Vizepräsident Franz-Christoph Zeitler. Es zeigt sich: Das Volk will sein Bargeld behalten – nur die Politik will nicht hören.
Die schleichende Abschaffung des Bargelds ist mehr als nur eine technische Umstellung. Es ist ein Angriff auf unsere Freiheit, unsere Privatsphäre und unsere Selbstbestimmung. Wer das Bargeld abschafft, schafft die letzte Bastion gegen die totale Überwachung ab. In Zeiten, in denen die Kriminalität durch verfehlte Migrationspolitik auf Rekordniveau steigt, in denen Messerangriffe zum Alltag gehören, sollte die Regierung die echten Probleme angehen statt die Bürger ihrer finanziellen Freiheit zu berauben.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland dem Beispiel seiner Nachbarn folgt und das Bargeld gesetzlich schützt. Andernfalls werden wir in wenigen Jahren in einem Land aufwachen, in dem jeder Kaugummi-Kauf registriert wird und internationale Konzerne über unsere Zahlungsfähigkeit entscheiden. Das kann und darf nicht die Zukunft Deutschlands sein.

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