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01.09.2025
07:33 Uhr

Der süße Betrug: Wie Konzerne die Inflation auf Kosten der Verbraucher verschleiern

Es ist ein Lehrstück in moderner Täuschung: Während die Bundesregierung von wirtschaftlicher Stabilität faselt und die Inflation angeblich unter Kontrolle habe, greifen Großkonzerne tief in die Trickkiste. Der neueste Streich kommt ausgerechnet von einem der bekanntesten Schokoladenhersteller der Welt. Milka, die lila Kuh der Süßwarenindustrie, macht ihre Tafeln heimlich dünner – bei gleichem oder sogar höherem Preis.

Die Kunst der versteckten Preiserhöhung

Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität geworden. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt die Reißleine gezogen und klagt vor dem Landgericht Bremen gegen den US-Konzern Mondelez. Der Vorwurf wiegt schwer: unlauterer Wettbewerb durch bewusste Verbrauchertäuschung. Statt der gewohnten 100 Gramm enthielten die Tafeln nur noch 90 Gramm – ein Minus von zehn Prozent, das sich gewaschen hat.

Die Dreistigkeit liegt im Detail: Die Verpackung blieb identisch, das Design unverändert. Nur die Tafel selbst wurde um etwa einen Millimeter dünner. Ein Unterschied, den man mit bloßem Auge kaum erkennen könne, wie die Verbraucherschützer betonen. Der einzige Hinweis? Eine winzige Zahlenangabe auf der Vorderseite, die im Supermarktregal oft von Verkaufskartons verdeckt werde.

Die Ausreden der Konzernriesen

Mondelez Deutschland reagierte erwartungsgemäß mit den üblichen Plattitüden. Man habe "Transparenz als oberste Priorität" und informiere die Kunden ausreichend – über soziale Medien und die Unternehmenswebsite. Als ob die durchschnittliche Hausfrau vor jedem Einkauf erst einmal die Facebook-Seite von Milka studieren würde!

Als Begründung für die Schrumpfkur mussten die gestiegenen Kakaopreise herhalten. Diese hätten sich in den letzten zwölf Monaten fast verdreifacht, jammerte der Konzern. Eine Argumentation, die so alt ist wie die Marktwirtschaft selbst: Wenn die Rohstoffpreise steigen, zahlt der Verbraucher. Wenn sie fallen, bleibt merkwürdigerweise alles beim Alten.

Ein Symptom für größere Probleme

Was hier exemplarisch am Beispiel einer Schokoladentafel durchexerziert wird, ist symptomatisch für die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen –, werden die Bürger an allen Ecken und Enden zur Kasse gebeten.

Die sogenannte "Shrinkflation", also das Schrumpfen von Packungsinhalten bei gleichbleibenden Preisen, ist längst zur gängigen Praxis geworden. Die Hamburger Verbraucherschützer führen eine Liste mit über tausend solcher "Mogelpackungen". Ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik, die es nicht schafft, ihre Bürger vor solchen Machenschaften zu schützen.

Die Politik versagt auf ganzer Linie

Besonders bitter: Die Bundesregierung hätte längst handeln können. Verbindliche Vorgaben für Warnhinweise bei schrumpfenden Packungsinhalten? Fehlanzeige. Eine Pflicht, die Packungsgröße dem Inhalt anzupassen? Nicht in Sicht. Stattdessen dürfen Konzerne wie Mondelez die Gesetzeslücken "schamlos ausnutzen", wie es Verbraucherschützer Armin Valet treffend formulierte.

Es ist dieselbe Regierung, die den Mindestlohn auf magere 12,82 Euro erhöht hat, während sie gleichzeitig die Inflation durch ihre verfehlte Klimapolitik und Schuldenmacherei weiter anheizt. Die Zeche zahlen die kleinen Leute – beim Einkauf im Supermarkt genauso wie bei den steigenden Steuern und Abgaben.

Zeit für echte Veränderungen

Der Fall Milka zeigt einmal mehr: Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die Interessen ihrer Bürger eintritt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Eine Politik, die Konzerne in die Schranken weist, wenn diese ihre Marktmacht missbrauchen. Eine Politik, die den Verbraucherschutz ernst nimmt, statt ihn als lästiges Übel zu betrachten.

Ob das Gericht in Bremen den Verbraucherschützern Recht geben wird, bleibt abzuwarten. Doch unabhängig vom Ausgang des Verfahrens steht fest: Die systematische Täuschung der Verbraucher muss ein Ende haben. Es kann nicht sein, dass Großkonzerne ihre Gewinne auf Kosten der Ehrlichkeit maximieren, während die Politik tatenlos zusieht.

In Zeiten, in denen jeder Cent zählt und viele Familien kaum noch über die Runden kommen, ist jede Form von Verbrauchertäuschung ein Schlag ins Gesicht der hart arbeitenden Bevölkerung. Es wird Zeit, dass wir uns das nicht länger gefallen lassen.

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