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06.07.2025
19:22 Uhr

Deutscher Garnelenzüchter vor dem Aus: Wenn grüne Träume an der Realität scheitern

Die Hansegarnelen AG aus Glückstadt kämpft ums nackte Überleben. Das Amtsgericht Itzehoe ordnete am 27. Juni die vorläufige Insolvenzverwaltung für den selbsternannten Vorzeigebetrieb der nachhaltigen Garnelenzucht an. Was als revolutionäres Konzept für klimaneutrale Lebensmittelproduktion angepriesen wurde, entpuppt sich nun als weiteres Opfer der deutschen Wirtschaftsmisere unter der desaströsen Politik der vergangenen Jahre.

Das Märchen vom nachhaltigen Erfolg

Eine Finanzierungslücke von 1,5 Millionen Euro brachte das Kartenhaus zum Einsturz. Ein Gesellschafter zog seine finanzielle Unterstützung zurück – ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst die eigenen Investoren nicht mehr an das Geschäftsmodell glauben. Vorstandsvorsitzender Rupert Baur behauptet zwar, man sei "in wenigen Wochen kostendeckend gewesen", doch solche Aussagen kennen wir zur Genüge aus der Welt der grünen Wirtschaftsträumereien.

Die angeblich größte Kreislaufanlage Europas für Garnelenaufzucht produziert gerade einmal 85 Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: Der deutsche Markt importiert jährlich über 60.000 Tonnen Garnelen. Mit anderen Worten: Das Unternehmen deckt nicht einmal 0,15 Prozent des deutschen Bedarfs. Und dafür braucht es drei Standorte in Glückstadt, Grevesmühlen und Gronau?

Die Realität hinter der grünen Fassade

Das Unternehmen rühmt sich seiner nachhaltigen Produktion ohne Antibiotika in einem geschlossenen Kreislaufsystem. Doch was nützt die beste Technologie, wenn das Geschäftsmodell wirtschaftlich nicht tragfähig ist? Die 22 Mitarbeiter müssen nun auf Insolvenzgeld hoffen, während die Geschäftsführung von "nachhaltigen Lösungen" träumt.

"In wenigen Wochen wären wir kostendeckend gewesen" – diese Aussage des Vorstandsvorsitzenden Baur erinnert fatal an die Versprechen der Ampel-Koalition, die Energiewende würde sich selbst finanzieren.

Ein Symptom der deutschen Wirtschaftskrise

Die Insolvenz der Hansegarnelen AG reiht sich nahtlos ein in die dramatische Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Die Zahl der Großinsolvenzen stieg von 2023 auf 2024 um erschreckende 30 Prozent. Für 2025 prognostizieren Experten einen weiteren Anstieg um bis zu 25 Prozent. Besonders betroffen seien Automobilzulieferer, Metallwarenhersteller und Maschinenbauer – also genau jene Branchen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden.

Während die Politik von Klimaneutralität und Nachhaltigkeit schwadroniert, gehen reihenweise Unternehmen pleite. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.

Was Deutschland wirklich braucht

Statt immer neuer grüner Experimente braucht Deutschland eine Rückbesinnung auf bewährte Wirtschaftsprinzipien. Unternehmen müssen profitabel arbeiten können, ohne auf staatliche Subventionen oder das Wohlwollen ideologisch motivierter Investoren angewiesen zu sein. Die Hansegarnelen AG ist ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn Wunschdenken auf wirtschaftliche Realität trifft.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation sollten Anleger verstärkt auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und gehören als stabilisierender Faktor in jedes ausgewogene Portfolio. Während Unternehmen wie die Hansegarnelen AG von heute auf morgen wertlos werden können, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert.

Die Insolvenz des Garnelenzüchters sollte uns alle wachrütteln: Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurückkehrt, die auf Leistung, Wettbewerbsfähigkeit und soliden Geschäftsmodellen basiert – nicht auf grünen Luftschlössern und Subventionswirtschaft.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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