
Deutscher Maschinenbau-Champion vor dem Aus: Vulkan Technic meldet Insolvenz an
Ein weiteres deutsches Technologie-Unternehmen kämpft ums Überleben. Der Wiesbadener Spezialmaschinenbauer Vulkan Technic hat beim Amtsgericht Wittlich Insolvenz angemeldet. Das Schicksal der rund 100 Mitarbeiter hängt nun am seidenen Faden. Wieder einmal zeigt sich, wie die verfehlte Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre selbst innovativste Unternehmen in die Knie zwingt.
Vom Innovationspreisträger zum Insolvenzfall
Die Geschichte von Vulkan Technic liest sich wie ein Lehrstück über den Niedergang des deutschen Mittelstands. Seit 1995 fertigte das Unternehmen mehr als 1.000 robotergesteuerte Anlagen für Industriegiganten wie BMW, Miele, ThyssenKrupp und Tesa. Besonders bitter: Noch 2009 erhielt die Firma den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Innovationspreis des Bundesforschungsministeriums für ein Gerät zur Krebsfrüherkennung. Zehn Jahre später kämpft das einst gefeierte Unternehmen ums nackte Überleben.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Manfred Kürsch versucht nun, zu retten, was zu retten ist. Die Löhne seien für zwei Monate gesichert, heißt es. Doch was danach kommt, steht in den Sternen. Während die Politik von Transformation und Klimaneutralität schwadroniert, gehen die wahren Leistungsträger unserer Wirtschaft vor die Hunde.
Corona-Politik und Automobilkrise als Todesstoß
Die Ursachen für den Niedergang liegen auf der Hand: Die überzogenen Corona-Maßnahmen und die hausgemachte Krise der deutschen Automobilindustrie haben dem Unternehmen den Rest gegeben. Während andere Länder ihre Wirtschaft schützten, setzte Deutschland auf Lockdowns und ideologiegetriebene Verbotspolitik. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Ein Technologieführer nach dem anderen verschwindet von der Bildfläche.
Besonders perfide: Vulkan Technic entwickelte gemeinsam mit Liebherr automatisierte Montageanlagen für Batteriepacks in Elektrofahrzeugen – genau jene Technologie, die uns die Politik als Heilsbringer verkaufen will. Doch was nützt die beste Technologie, wenn die politischen Rahmenbedingungen Unternehmen systematisch in den Ruin treiben?
Fördergelder verpuffen wirkungslos
Noch vor kurzem plante Vulkan Technic eine neue Montagehalle, gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Die Produktionsfläche sollte verdoppelt, neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Stattdessen werden nun 100 Familien um ihre Existenz bangen müssen. Die Millionen an Fördergeldern? Verpufft wie so oft im deutschen Subventionsdschungel.
Das Unternehmen war sogar für seine exzellente Ausbildung bekannt – 2018 stellte es den bundesweit besten Technischen Produktdesigner-Auszubildenden. Doch was hilft die beste Ausbildung, wenn die Politik systematisch die industrielle Basis des Landes zerstört?
Ein Symptom für Deutschlands Abstieg
Der Fall Vulkan Technic ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer tiefgreifenden Krise. Während China und die USA ihre Industrien stärken, treibt Deutschland seine Unternehmen mit Bürokratie, Überregulierung und ideologischer Verbotspolitik in die Pleite. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch die Realität sieht anders aus: Das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten.
Erste Interessenten für eine Übernahme soll es bereits geben, meldet der Insolvenzverwalter. Doch die Erfahrung zeigt: Oft bedeutet das nichts anderes als eine Zerschlagung des Unternehmens und den Verkauf der Filetstücke ins Ausland. Wieder einmal wird deutsches Know-how verscherbelt, während die Politik von "Zukunftstechnologien" faselt.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurückkehrt. Statt Unternehmen mit immer neuen Auflagen zu gängeln, brauchen wir Entlastung und Planungssicherheit. Statt ideologischer Experimente brauchen wir eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der realen Wirtschaft orientiert.
Die Insolvenz von Vulkan Technic sollte ein Weckruf sein. Doch die Befürchtung ist groß, dass auch dieser Fall nur ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland sein wird. Während unsere Politiker von der "klimaneutralen Transformation" träumen, transformiert sich Deutschland tatsächlich – vom Industrieland zum Industriemuseum.
"Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren."
Diese Meinung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern auch ein Großteil des deutschen Volkes. Die Zeit der ideologischen Experimente muss endlich vorbei sein. Sonst werden wir noch viele weitere Vulkan Technics erleben – innovative Unternehmen, die an der Realitätsferne unserer Politik zugrunde gehen.
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