
Deutscher Pass per Mausklick: Berlins digitaler Einbürgerungs-Wahnsinn sprengt alle Grenzen
Was sich in der deutschen Hauptstadt abspielt, würde man in einem Rechtsstaat für einen schlechten Scherz halten: Migranten erhalten die deutsche Staatsbürgerschaft neuerdings im digitalen Schnellverfahren – ohne jemals persönlich bei einer Behörde vorgesprochen zu haben. Die rot-rot-grün geprägte Berliner Verwaltung feiert sich für diese "Innovation", während der gesunde Menschenverstand auf der Strecke bleibt.
Identitätsprüfung? Sprachtest? In Berlin verzichtbar!
Die Berliner Behörden haben das gesamte Einbürgerungsverfahren nach eigenen Angaben "vollständig digitalisiert". Was in der Theorie nach Fortschritt klingt, entpuppt sich in der Praxis als fahrlässige Aufweichung elementarer Sicherheitsstandards. Während in anderen Bundesländern Antragsteller noch persönlich erscheinen und ihre Identität nachweisen müssen, genügen in Berlin offenbar ein paar Klicks am Computer.
Besonders brisant: Selbst die eigentlich vorgeschriebene Sprachprüfung und die Identitätsfeststellung würden "regelhaft entfallen", wie das zuständige Landesamt für Einwanderung bestätigt. Die Beamten bekämen die neuen deutschen Staatsbürger erstmals zu Gesicht, wenn sie ihnen die Einbürgerungsurkunde aushändigen – falls überhaupt.
Vervierfachung der Einbürgerungen als "Erfolg"?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 wurden in Berlin sage und schreibe 20.060 Migranten eingebürgert – mehr als doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2023. Die Hauptstadt-Verwaltung feiert dies als Erfolg ihrer Digitalisierungsstrategie. Kritische Stimmen würden es wohl eher als Ausverkauf der deutschen Staatsbürgerschaft bezeichnen.
"Einzelne Verfahrensschritte des Einbürgerungsverfahrens sind zwingend an ein persönliches Erscheinen gebunden", mahnt ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums.
Diese mahnenden Worte aus dem Süden der Republik verhallen offenbar ungehört in den Berliner Amtsstuben. Dort scheint man der Meinung zu sein, dass Sachbearbeiter mit "vollem Zugriff zur elektronischen Akte" eine persönliche Überprüfung ersetzen könnten.
Deutschland im Einbürgerungsrausch
Berlin ist dabei nur die Speerspitze einer bundesweiten Entwicklung, die nachdenklich stimmen sollte. Im Jahr 2024 erreichten die Einbürgerungszahlen mit fast 250.000 neuen Staatsbürgern einen historischen Höchststand seit Beginn der einheitlichen Erfassung im Jahr 2000. Die größte Gruppe stellten dabei syrische Staatsangehörige, gefolgt von türkischen Bürgern.
Allein in Nordrhein-Westfalen erhielten über 24.000 Syrer die deutsche Staatsbürgerschaft. Bei den türkischen Staatsangehörigen verzeichnete man dort einen Anstieg um satte 83 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Man fragt sich unweigerlich: Werden hier noch sorgfältig geprüfte Einbürgerungen vorgenommen oder hat sich die deutsche Staatsbürgerschaft zu einer Art Massenware entwickelt?
Die Folgen einer verfehlten Politik
Was die Berliner Verwaltung als moderne Digitalisierung verkauft, könnte sich als Sicherheitsrisiko ersten Ranges erweisen. Wie soll ohne persönliche Vorsprache die Identität zweifelsfrei festgestellt werden? Wie lassen sich Sprachkenntnisse ohne direkten Kontakt überprüfen? Die Antworten bleiben die Verantwortlichen schuldig.
Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in das Bild einer Politik ein, die seit Jahren die Kontrolle über die Zuwanderung verloren hat. Während die Kriminalitätsstatistiken Rekordhöhen erreichen und Messerangriffe zum traurigen Alltag gehören, öffnet man in Berlin die Schleusen noch weiter. Es ist, als würde man auf ein brennendes Haus noch Benzin gießen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem Treiben schnellstmöglich einen Riegel vorzuschieben. Die deutsche Staatsbürgerschaft darf kein Ramschgut werden, das man per Mausklick verteilt. Sie sollte das Ergebnis eines sorgfältigen Prüfverfahrens sein, bei dem Integration, Sprachkenntnisse und die Identifikation mit unserem Land im Mittelpunkt stehen. Alles andere wäre ein Verrat an denjenigen, die sich redlich um Integration bemühen – und an den deutschen Bürgern, die zu Recht erwarten dürfen, dass ihre Staatsbürgerschaft einen Wert behält.

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