
Deutschland: 191 Millionen Euro an Steuergeldern verbrannt – Projekt Elektro-Lkw ist gescheitert
Deutschland strebt an, "klimaneutral" zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden keine Kosten gescheut. Immerhin blecht ja der treudoofe Steuerzahler. Ein Versuch, die CO2-Bilanz von Lastern zu verbessern, indem auf drei Teststrecken Lkws mit Oberleitungen eingesetzt wurden, ist nun an der Realität gescheitert. Die bisherigen Kosten betragen 191 Millionen Euro. Die erste Teststrecke wird im nächsten Jahr abgerissen. Pleiten, Pech und Pannen gehören im grünen Deutschland eben zur Tagesordnung...
Unausgereift, unzuverlässig, unwirtschaftlich
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass diese Technologie nicht ausgereift ist und auch nicht die gewünschten Einsparungen beim Treibstoff bringt. Forscher der TU Darmstadt haben festgestellt, dass 16 bis 21 Prozent weniger Treibhausgase emittiert würden, möglich seien maximal 22 Prozent. Und das gilt zudem nur, wenn grüner Strom verwendet wird. Außerdem treten immer wieder technische Probleme auf.
Die Lastwagenproduzenten zeigten kaum Interesse
Nur die VW-Tochter Scania konnte Oberleitungs-Lkws liefern. Aber bei Fertigstellung der Teststrecken standen dann keine Hybrid-Scanias mit Stromabnehmern zur Verfügung, denn das Umweltministerium hatte zu spät bestellt. Daher wurde der erste Laster in abgespeckter Version nach fünf Monaten geliefert, der letzte der ursprünglich 15 bestellten Wagen im April vergangenen Jahres.
Wirtschaftlicher Nutzen mehr als zweifelhaft
Um den Betrieb von Oberleitungslastern rentabel zu machen, müssten 4.000 Kilometer Autobahn elektrifiziert werden. Zu den Kosten für den Aufbau und die Wartung des Oberleitungsnetzes kommen auch noch die Strompreise, die drastisch gestiegen sind, hinzu. Die drei Teststrecken haben den Steuerzahler bisher 191 Millionen Euro gekostet. Die Teststrecke in Baden-Württemberg wird nächstes Jahr als erste abgerissen.
Habeck-Ministerium hielt an zum Scheitern verurteilten Projekt fest
Das Oberleitungsexperiment wurde seinerzeit vom sozialdemokratisch geführten Bundesumweltministerium finanziert, auch das neue grüne Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hielt stur daran fest. Mit von der Partie war außerdem die „Agora Verkehrswende“.
Nach Ansicht von Dirk Engelhardt
„Die Speditionsbranche hat dieses Experiment mit Interesse verfolgt, allerdings gab es schon früh Berichte über diverse technische Probleme. Nachdem sich nun anscheinend zeigt, dass das Konzept auch noch unwirtschaftlich ist, wäre es an der Zeit, die Elektro-Strategie der Ampel-Regierung insgesamt zu überdenken. Bislang fahren kaum 300 mautbefreite schwere LKW mit alternativen Antrieben auf den Straßen, da die Fahrzeuge auch nicht in ausreichender Stückzahl zu beziehen sind. Die Nutzlast ist im Vergleich zum Diesel-LKW immer noch deutlich geringer und Anschaffungskosten sind deutlich höher. Wir halten den Zeitplan der Regierung zur Elektrifizierung im Fernverkehr nach wie vor für vollkommen utopisch”, erklärte Engelhardt gegenüber FOCUS online.
Er kritisierte, man hätte für die Summe, die die Versuche gekostet haben, fast 200 moderne Diesel-LKW der neuesten Abgasnorm kaufen können. Deren CO2-Bilanz ließe sich bereits mit einfachen alternativen Kraftstoffen wie HVO-Diesel deutlich verbessern. Doch was soll man denn in Deutschland mit sinnvollen und praktikablen Ansätzen anfangen? Lieber setzt man Hunderte Millionen Euro von Steuergeldern in den Sand – für Projekte, die von Vornherein zum Scheitern verurteilt sind. Der Steuerzahler blecht doch gern für grünen Schwachsinn, nicht wahr?

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