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29.09.2025
11:11 Uhr

Deutschland am Abgrund: 40.000 Industriearbeitsplätze vor dem Aus – Gewerkschaft schlägt Alarm

Die deutsche Industrie taumelt am Rande des Abgrunds. Was sich seit Monaten abzeichnete, nimmt nun dramatische Formen an: Der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, warnte am Montag vor einer beispiellosen Entlassungswelle. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – 40.000 Arbeitsplätze sollen in den kommenden Jahren wegfallen. Ein industrieller Kahlschlag, der seinesgleichen sucht.

Das Ende einer Ära: Deutschlands Abstieg vom Exportweltmeister

„Die Zeiten, in denen Deutschland als Exportweltmeister von einer freien Handelsordnung profitierte, sind vorbei", konstatierte Vassiliadis bei RTL und ntv. Eine bittere Erkenntnis, die das Versagen jahrzehntelanger Politik offenlegt. Während andere Nationen ihre Industrien stärkten, vertraute Deutschland blind auf eine Weltordnung, die längst Geschichte ist.

Die Gründe für diese Misere? Vassiliadis nennt geopolitische Spannungen und das „zunehmend unzuverlässige Verhalten der USA im Handel". Doch die wahren Schuldigen sitzen näher: Es sind die hausgemachten Probleme Europas, die ideologiegetriebene Energiewende und eine Politik, die lieber Windräder baut als Arbeitsplätze sichert.

Trumps Zollkeule trifft deutsche Pharmaindustrie

Als wäre die Lage nicht schon dramatisch genug, verschärft US-Präsident Donald Trump den Druck. Seine Ankündigung, 100-prozentige Importzölle auf Pharmaprodukte zu erheben, gleicht einem wirtschaftlichen Vernichtungsschlag. Die eng verflochtene deutsche und europäische Industrie steht vor einer Zerreißprobe. Produktionsverlagerungen in die USA drohen – weitere Arbeitsplatzverluste sind programmiert.

„Die Zeiten, in denen Deutschland als Exportweltmeister von einer freien Handelsordnung profitierte, sind vorbei" – Michael Vassiliadis, IG BCE

Die Energiewende als Sargnagel der deutschen Industrie

Vassiliadis fordert eine „effiziente und kostengünstige Transformation" im Bereich der Energiewende. Doch genau hier liegt der Hund begraben: Die ideologisch verblendete Energiepolitik der vergangenen Jahre hat die Strompreise in astronomische Höhen getrieben. Während China mit günstiger Energie produziert, zahlen deutsche Unternehmen Mondpreise für grünen Strom, der nicht einmal zuverlässig fließt.

Der kürzlich vorgestellte Monitorbericht zur Energiewende sei zwar eine „sachliche Diskussionsgrundlage", so Vassiliadis. Doch was nützen Berichte, wenn die Politik weiterhin Fakten ignoriert? Die Realität ist: Die Energiewende, wie sie derzeit betrieben wird, ist ein Jobvernichtungsprogramm erster Güte.

Europa muss sich neu erfinden – aber wie?

Die Forderung des Gewerkschaftschefs, Europa müsse sich stärker auf seinen Binnenmarkt konzentrieren, klingt vernünftig. Doch mit welcher Energie soll produziert werden? Mit welchen Rohstoffen? Und vor allem: Mit welchen Arbeitskräften, wenn die qualifizierten Fachkräfte längst das Weite suchen?

Vassiliadis kritisiert zu Recht den Einsatz von Handelspolitik als „Waffe für Interessen" und fordert eine selbstbewusstere europäische Haltung gegenüber Washington. Doch Selbstbewusstsein allein schafft keine Arbeitsplätze. Es braucht eine radikale Kehrtwende in der Wirtschafts- und Energiepolitik.

Ein Funken Hoffnung in der Dunkelheit?

Trotz der düsteren Aussichten gibt sich Vassiliadis vorsichtig optimistisch: „Ich sehe einen Weg, es anders zu machen, ob wir ihn gehen, weiß ich natürlich nicht." Ein schwacher Trost für die 40.000 Menschen, die ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Ein schwacher Trost für eine Nation, die dabei ist, ihre industrielle Basis zu verspielen.

Die deutsche Industrie steht vor gewaltigen Herausforderungen. Doch statt ideologischer Experimente braucht es jetzt pragmatische Lösungen. Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei. Entweder Deutschland besinnt sich auf seine industriellen Stärken und schafft wieder wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen, oder es droht der endgültige Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Inflation galoppiert, bewahren sie ihren Wert. Eine sinnvolle Beimischung für jedes Anlageportfolio – gerade in Zeiten, in denen die industrielle Basis Deutschlands wegbricht.

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